Der Film von Marie-Monique Robin zeigt eindrücklich, wie ein einzelnes Unternehmen versucht, weltweit Kontrolle über unsere Ernährung zu erlangen. Er entlarvt die falschen Versprechungen von Monsanto und zeigt, dass Pestizide und Gen-Pflanzen keine Lösung für Hunger und Klimawandel darstellen, sondern dem Profitinteresse großer Konzerne dienen.
Der 25-jährige Student Henryk Wichmann ist bei der Bundestagswahl 2002 Direktkandidat der Brandenburger CDU im Wahlkreis 57 Uckermark – Barnim I. Er fordert damit den langjährigen Bundestagsabgeordneten Markus Meckel (SPD) heraus, dessen Umfragewerte weit über denen Wichmanns liegen und der die letzte Wahl mit 52 % der Erststimmen gewann. Mit dem Slogan „Frischer Wind bringt Bewegung in die Politik“ wirbt Wichmann an Straßenständen, auf Volksfesten, bei Firmen, in Schulen und Altersheimen um Wählerstimmen. Der Kandidat, der für den Wahlkampf ein Urlaubssemester einlegt und einen Kredit aufgenommen hat, kann kaum auf personelle Unterstützung zurückgreifen, sowohl um Bestellung als auch Verteilung von Wahlplakaten und anderem Werbematerial kümmert er sich persönlich. Sowohl Angela Merkel als auch Jürgen Rüttgers unterstützen ihn während eines Wahlkampfauftrittes.
"Ein Film über einen Mann, der versucht hat, einen Film über mich zu drehen", so beschreibt Banksy seinen ersten Spielfilm. Der britische Graffitikünstler ist für seine längst zu Ikonen gewordene Straßenkunst berühmt und streng darauf bedacht, seine Identität geheim zu halten, um einer möglichen Strafverfolgung zu entgehen. Darum überrascht es auch nicht, dass er nicht bereit war, sich von einem exzentrischen französischen Ladenbesitzer namens Thierry Guetta filmen zu lassen.
Origin Country | DZ, FR |
Original Language | fr |
Production Countries | Algeria, France |
Production Companies |