Crustacés Et Coquillages ist eine erfrischende französische Filmkomödie, die in immer wieder überraschenden Wendungen die Toleranz einer vierköpfigen Familie, die eigentlich einen idyllischen Sommerurlaub miteinander verbringen will, bis aufs Äußerste strapaziert und dabei so manche bürgerlichen Konventionen in Frage stellt.
Paris, im Sommer 1984. Der zwanzigjährige Manu kommt nach Paris auf der Suche nach einem Job und zieht zu seiner Schwester Julie. Beim Cruising im Park lernt er den älteren Arzt Adrien kennen, der sich in ihn verliebt. Auf einer Bootstour mit Adrien macht Manu die Bekanntschaft des jungen Paares Sarah und Mehdi, die gerade ein Kind bekommen haben. Über alle sozialen und moralischen Grenzen hinweg beginnen Manu und Mehdi eine Affäre, die Auswirkungen auf die gesamte Gruppe der vom Zufall zusammengeführten Menschen hat.
Ein schwuler Mann lässt sich durch die Apartmentkomplexe Hong Kongs treiben, von einem Sex-Date zum nächsten. Manchmal entsteht für einen Moment eine Verbindung, echte Intimität. Andere Male wird es hässlich. Jedes Mal studiert er sein Gegenüber genau und imitiert dessen Persönlichkeit beim nächsten Date. So ist er Schauspieler, Wissenschaftler, Architekt, Lieferant, Lehrer, immer auf der Suche. Und nur wirklich er selbst, wenn er vorgibt, jemand anderes zu sein. Mal vorsichtig tastend, mal unnachgiebig bohrend. Mit seinem dritten Spielfilm gelingt Regisseur Jun Li ein sensibles Filmgedicht über die Schönheit von Einsamkeit und jene flüchtigen Begegnungen, die ein Leben verändern. „Queerpanorama“ ist ein sinnlicher Film, der unterhält und anregt und wie nebenbei über die Abgründe schwuler Dating-Kultur philosophiert. Und der Sex zeigt, wie er einfach so passiert, in allen Facetten und Stellungen.
David möchte sich mit Mark in einer monogamen Beziehung arrangieren. Das Experiment scheitert und David beginnt kurz darauf eine Affaire mit dem Fotografen Jason.
“East Palace, West Palace” lauten die Codeworte der Schwulen Pekings, mit denen sie die öffentlichen Toiletten am Ost- und West-Ende des Parks um den alten Kaiserpalast bezeichnen. Hier begegnen sich der junge A-Lan und der Polizist Shi zum ersten Mal. Nach einer Razzia und dem darauffolgenden Verhör entwickelt sich zwischen den beiden eine intime, packende, beinahe Master und Servant Beziehung. East Palace, West Palace konnte nur unter größten Schwierigkeiten außer Landes gebracht werden und seine umjubelnde Premiere auf den Filmfestspielen in Cannes erleben. Allerdings ohne Regisseur Zhang Yuan, dessen Ausreise untersagt wurde.
Eine brutale Mordserie verbreitet Angst und Schrecken in New Yorks schwuler Lederszene. Der sadistische Täter scheint aus den eigenen Reihen zu kommen. Der Polizist Steve Burns wird beauftragt, in die Szene einzutauchen und den Lockvogel zu spielen, da er äußerlich dem Typus der Mordopfer entspricht. Für den heterosexuellen Burns beginnt eine Reise in eine unbekannte Welt, die ihn in seiner sexuellen Identität verunsichert. So bahnt sich eine Freundschaft zwischen ihm und seinem schwulen Nachbarn Ted an, was zu einer Eifersuchtsszene mit Teds Freund führt. Die Ermittlungen belasten auch seine Beziehung zu seiner Freundin, weshalb sich beide vorübergehend trennen. Ein erster Tatverdächtiger, der während des Verhörs eingeschüchtert und verprügelt wird, entpuppt sich als unschuldig. Schließlich kann Burns den vermutlichen Mörder dingfest machen, aber der Film deutet an, dass sich die Mordserie fortsetzen und Burns nicht von der SM-Szene loskommen wird.
Wie sah das Leben vor Internet-Dating, Safer Sex und der Jahreskarte im Fitnessclub aus? Diese Frage beantwortet Filmemacher Lovett mit süffisantem Lächeln, gelingt ihm doch das Kunststück, Zeitzeugen dieser kuriosen Ära vor der Kamera peinliche Wahrheiten abzuringen. Unterstützt von farbenfrohem Film- und Bildmaterial stürzen wir uns in eine Epoche, in der es üblich war, auf dem Weg ins Büro, in der Mittagspause und vor dem abendlichen Cocktail gleich mehrere Männer zu vernaschen, Schnauzbart zu tragen und sich in hautenge Turnhosen zu quetsche
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