Die Tropen ziehen die Menschen seit jeher in den Bann. Entdecker aus Europa gehörten zu den Ersten, die vor Jahrhunderten die Region am Äquator bereisten. Moderne Wissenschaftler setzen das fort, was mit diesen Pionieren begann. Die Dokumentation zeichnet die historische Erkundung des Paradiesgürtels am Breitengrad 0 nach und blickt auf die moderne Forschung am Äquator.
Der Film zeigt eine abenteuerliche und aufrüttelnde Reise auf dem Colorado River durch das atemberaubende Naturschutzgebiet des Grand Canyon. Begleiten Sie ein Team aus namhaften Wissenschaftlern auf ihrer berauschenden Wildwasserfahrt auf dem legendären Fluss und durch die großen Felsschluchten - sowie auf deren Suche nach Antworten zur drängenden Wasserproblematik. Zwischen dem Ausgangspunkt der Reise in Lee′s Ferry, den weltberühmten Lava-Falls-Stromschnellen, den türkisgrünen Gewässern der Havasu Falls und den nahezu ausgetrockneten Gebieten, die auf den Grand Canyon folgen, zelebriert der Film das Wunder des Wassers in großartigen Bildern und zeigt Wege auf, wie wir persönlich zum Schutz dieses wertvollen Rohstoffs beitragen können.
Mit der Entschlüsselung der ägyptischen Hieroglyphen vor rund 200 Jahren löste Jean-François Champollion eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte. An seiner Seite: sein älterer Bruder Jacques-Joseph. Der jüngst zutage geförderte Briefwechsel zwischen Jean-François Champollion und seinem Bruder eröffnen eine neue Sicht auf seine legendäre Übersetzungsarbeit.
Ein Klimatologe, ein Physiker und ein Vulkanologe machten sich auf den Weg, den höchsten Gipfel der Alpen zu bezwingen. Der Film erzählt ihre Odyssee in außergewöhnlichen Bildern und enthüllt den immensen Reichtum dieses Naturlabors. Das Mont-Blanc-Massiv erstreckt sich über Frankreich, Italien und die Schweiz und entstand vor 240 Millionen Jahren. Es ist viermal so groß wie Paris und umfasst 400 km2. Sein Gipfel ist der höchste in Westeuropa und erreicht eine Höhe von 4.810 Metern. Drei Wissenschaftler begannen mit der Erforschung: Martine Rebetez, Schweizer Klimatologin, Étienne Klein, Philosoph und Physiker bei der Atomenergiekommission, und Jacques-Marie Bardintzeff, Geologe und Vulkanologe. Sie rücken in zwei Seilschaften vor und werden von den Hochgebirgsführern Jean-Franck Charlet und François-Régis Thévenet sowie dem Physiologen Hugo Nespoulet begleitet.
Vor Millionen von Jahren erhob sich vor der afrikanischen Küste eine Handvoll Inseln aus dem Meer. Ungeheure Asche- und Lavamassen quollen aus dem Erdinneren. Sie formten Berge und Täler und schroffe unterseeische Landschaften. Hier, im tiefen, dunklen Meer lebt ein geheimnisvolles Wesen, das schon viel länger existiert, als die Inseln selbst: Der Quastenflosser! Ein Mann hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht diesen Fisch zu erforschen, es sind mittlerweile über 20 Jahre vergangen, seitdem er die Quastenflosser als Erster lebend fotografierte und filmte. Viele Rätsel konnte Hans Fricke lösen, zwei wichtige Fragen blieben aber bis heute offen: Sind die Fische, die es schon lange vor den Dinosauriern gab, wirklich die ältesten Wirbeltiere der Welt? Und wo hält sich ihr Nachwuchs versteckt? (nautilusfilm)
Jahr für Jahr treten Tausende von Zackenbarschen eine lange Reise zu den Gewässern südlich des Atolls Fakarava an, das zu Französisch-Polynesien gehört. Die großen Fische versammeln sich dort und warten auf den Vollmond, um sich alle auf einmal in einer gigantischen Orgie zu paaren. ... (Den daraus entstehenden...) Fragen wollte das Team des Meeresbiologen und Fotografen Laurent Ballesta ... beantworten. 40 Tage lang tauchten die Wissenschaftler und Filmleute Tag und Nacht, um die riesige Zackenbarschversammlung zu beobachten. Sie wurden Zeugen extrem schneller Bewegungen und gewaltgeladener Verhaltensweisen, die sie dank Spezialkameras im Detail festhalten und im Zeitraffer anschaulich machen konnten. Erstmals gelang ihnen dank dieser Methode die genaue Schätzung der Anzahl der Zackenbarsche (18.000) und Haie (700, die höchste Haidichte der Welt!). Laurent Ballesta erfüllte sich zudem einen alten Traum: einen Rekordtauchgang von 24 Stunden! (Text: arte)
Eisig, unnahbar und wunderschön – scheinbar endlos erstrecken sich die Schneelandschaften der Antarktis. Doch das Jahrtausende alte Eis hütet ein Geheimnis: Unzählige eingeschlossene Luftbläschen aus Urzeiten zeugen vom Klima vergangener Zeiten und seiner Veränderung durch den Menschen. Luc Jacquet blickt zurück auf die ersten Expeditionen des französischen Wissenschaftlers Claude Lorius, der bereits als junger Mann unter extremsten Bedingungen das Eis erforscht hat. Ihm gelang es, erstmals die Klimageschichte unseres Planeten bis 800.000 Jahre zurückzuverfolgen und eine bittere Wahrheit aufzudecken …
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