Aktive Vulkane, brennende Lava, die sich ins Meer ergießt, Lavahöhlen, der tropische Regenwald und hinreißende Korallenriffs unter Wasser. Hawaii ist spektakulär und ein Paradies für Reisende, Surfer und Forscher gleichermaßen. Die Inselbewohner haben ihren eigenen Weg gefunden, mit der ständigen Gefahr, die von den Vulkanen ausgeht, zu leben.
Im ewigen Eis der Antarktis lebt von der Außenwelt abgeschnitten eine kleine Gruppe von Menschen unter extremsten Bedingungen. Täglich riskieren diese knapp 1000 Männer und Frauen im Dienst der Wissenschaft Leben und (mentale) Gesundheit. Werner Herzog und sein Kameramann Peter Zeitlinger haben sich auf eine sehr persönliche Expedition an den Südpol begeben, um jene Menschen und die bemerkenswertesten Orte dieses Territoriums aufzusuchen. Unter zum Teil lebensgefährlichen Bedingungen spürt Herzog mit seiner Kamera über und unter der Eisdecke eine bis dato unbekannte Welt auf, die in ihrer schier unglaublichen Anmutung und Schönheit wie eine fremde, beinahe surreale Welt aus einer fernen Galaxie auf uns Menschen wirkt. Begegnungen am Ende der Welt ist eine sowohl epische als auch philosophische Erkundung der letzten großen Geheimnisse unseres Planeten und wurde 2009 für einen Oscar nominiert!
„Baraka“ ist ein Wort aus der Sufi-Sprache und bedeutet Atem des Lebens. Gedreht in 24 Ländern auf allen sechs Kontinenten, zeigen Produzent Mark Magidson und Meisterregisseur Ron Fricke die Schönheit der Natur und das Schicksal der Menschen in einzigartigen Bildern, die Ihnen den Atem rauben werden. Diese audiovisuelle Reise führt den Zuschauer zum Geheimnis des Lebens und zum Geist der Natur. Die spektakulären Aufnahmen wurden mit einer revolutionären Technik im 70 mm-Format gedreht. Der mitreißende und wunderschöne Soundtrack wurde von Micheal Stearns und der berühmten Band „Dead Can Dance“ komponiert. Als weltweit erste HD-Abtastung in 8K und DTS-Surround-Sound setzt dieser Film neue Maßstäbe in Bild- und Tonqualität.
Aufwändiger Dokumentarfilm auf den Spuren der Faszination, die von Bergen ausgeht. Dafür verbindet er bestechend fotografierte Bilder einer erhabenen hochalpinen Bergwelt von Papua-Neuguinea über Alaska bis Hawaii mit einem essayistischen Kommentar über die Magie und Anziehung der eisigen Gipfel. Neben mythologischen Geschichten und Exkursen in Ökologie und Ökonomie des Alpinismus setzt er auch auf Impressionen von tollkühnen Extremkletterern und unterlegt sie mit der stimmigen Verbindung von alter und neuer Kammermusik.
„La Soufrière“ ist der Name eines Vulkans auf der Insel Guadelope. 1976 scheint er kurz vor einem Ausbruch zu stehen. Werner Herzog präsentiert kühne Aufnahmen vom Kraterrand und endzeitliche Bilder aus den umliegenden Orten, leere Häuser und ausgestorbene Straßen. Nur ein paar wenige Menschen, die sich der Evakuierung verweigern, sind noch da und werden von Herzog befragt. Doch die „unausweichliche Katastrophe“ tritt nicht ein. Immerhin, stellt Herzog fest: Eine derart gigantische Fehleinschätzung habe es in der Geschichte der Vulkanologie noch nicht gegeben.
Die faszinierenden landschaftlichen Formationen des im Nordatlantik gelegenen Island zeugen von der Schönheit und Urgewalt der Natur. Sie entstanden durch das Zusammenwirken gewaltiger vulkanischer, geologischer und biologischer Prozesse, die seit Jahrmilliarden das Antlitz der Erde verändern. So dürfte die Erde vor vier Milliarden Jahren ausgesehen haben. Island ist das Reich von Eis und Feuer, nirgendwo anders gibt es eine so hohe Dichte an Vulkanen. Die von Eruptionen immer wieder neugeformten Landschaften machen die Insel zum natürlichen Labor voller Hinweise auf die Entstehung und Entwicklung der Erde. Der Dokumentarfilm folgt einer Wissenschaftlergruppe durch die aktivsten Gebiete Islands, entlang einer aus dem Ozean aufgetauchten Gebirgskette. An den Hängen der Vulkane, im Nebel der Fumarolen und an Bächen und Flüssen erkunden die drei Forscher, wie die ersten Formen von Leben die Erdoberfläche bevölkert und in welchen Entwicklungsschritten sie sich der Erde bemächtigt haben.
Als neunte Folge der "Terra X"-Abenteuer-Reihe eröffnet auch diese Dokumentation wieder einen ganz besonderen Blick auf eine Region, die von vielen Menschen als Sehnsuchtsort begriffen wird.
Dokumentarfilm über psychedelische Kaliminen, weitläufige Betonmauern, gigantische Industriemaschinen und andere Beispiele für die massive, zerstörerische Umgestaltung des Planeten durch die Menschheit.
Tsunamis zählen zu den tödlichsten Naturphänomenen der Erde. Die Flutwellen erreichen auf dem Meer eine Geschwindigkeit von 800 Stundenkilometern und türmen sich in Küstennähe meterhoch auf. Sie entstehen, wenn bei Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Erdrutschen oder Meteoriteneinschlägen plötzlich riesige Wassermassen verdrängt werden. Mit einer enormen Wucht reißt die Tsunami-Welle an Land Häuser, Bäume und Autos mit. Seit den Katastrophen in Indonesien 2004 und im japanischen Fukushima im Jahr 2011 arbeiten Tsunami-Forscher an Tsunami-Frühwarnsystemen. Doch ihr Fazit ist alles andere als beruhigend: Tsunamis können überall auftreten. (Text arte)
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