1777 wird der britische Entdecker Kapitän James Cook erster westlicher Augenzeuge des hemmungslosen Surf-Vergnügens der Polynesier. Die calvinistischen Missionare verbieten in der Folge den doch recht gefährlichen Spaß, bis in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts die Jungs und ein paar Mädels an der US-Westküste das Surfen zum Lifestyle machen. Die 50er Jahre stehen im Zeichen von Brett-Heroen wie Greg Noll, die den Sport endgültig salonfähig machen. In den Neunzigern erreicht der Extremsport schließlich das offene Meer.
Amerika mitten im Pazifik! Der 50. Bundesstaat der USA reiht sich mit seinen Inseln auf dem Wendekreis des Krebses – einsam gelegene Eilande in einem großen Ozean. Der Nordost-Passatwind und die geographische Lage schaffen ideale Urlaubsbedingungen rund ums ganze Jahr. Zentren des Archipels sind die vier Hauptinseln. Maui, Kauai, Big Island und Oahu. Schaumgekrönte Wellen brechen sich am berühmten Waikiki-Beach vor der Touristik-Hochburg Honolulu auf Oahu. Hier stehen die meisten Hotels, wird in riesigen Malls geshoppt und natürlich der einladende Beach frequentiert. Weniger Trubel herrscht auf der Garteninsel Kauai mit ihren wilden Steilküsten von Na-Pali und dem Waimea-Canyon, dem Grand Canyon des Pazifiks.
Aktive Vulkane, brennende Lava, die sich ins Meer ergießt, Lavahöhlen, der tropische Regenwald und hinreißende Korallenriffs unter Wasser. Hawaii ist spektakulär und ein Paradies für Reisende, Surfer und Forscher gleichermaßen. Die Inselbewohner haben ihren eigenen Weg gefunden, mit der ständigen Gefahr, die von den Vulkanen ausgeht, zu leben.
Vielleicht das Konzert des "King" überhaupt: Über eine Milliarde Menschen sahen das grandiose Ereignis, das das zweite Comeback von Elvis dokumentierte.
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