Der als Essay-Dichtung angelegte Dokumentarfilm hinterfragt die Entscheidung für die Kernenergie und klingt dabei wie eine düstere Prophezeiung, zumindest jedoch wie eine Mahnung.
Die aufregende Geschichte der Atomspaltung, ein wissenschaftlicher Durchbruch von unschätzbarer Bedeutung, der das Atomzeitalter einleitete, hat eine dunkle Seite: die vielen Ereignisse, bei denen Menschen absichtlich oder versehentlich Strahlung ausgesetzt waren.
30 Jahre nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl und fünf Jahre nach dem GAU von Fukushima wirken die Folgen dieser Katastrophen weiter fort - nicht nur in den direkt betroffenen Regionen, sondern auch in den sogenannten schwach kontaminierten Siedlungsgebieten. Menschen aus Weißrussland, Norwegen und Japan geben Einblick in die langfristigen Folgen von Reaktorunfällen. (Quelle: arte.de)
Origin Country | JP |
Original Language | ja |
Production Countries | Japan |
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