Drei Menschen suchen vor einem Wolkenbruch in einer Tempelruine Schutz: ein Zen-Priester, ein Holzfäller und ein Knecht. Ihr Gespräch kreist um ein grausiges Verbrechen: Ein berüchtigter Bandit überfiel ein Ehepaar, tat der Frau vor den Augen des gefesselten Mannes Gewalt an und tötete ihn dann.
Im feudalen Japan, während eines blutigen Krieges zwischen Clans, stoßen zwei feige und gierige Bauern, Soldaten einer besiegten Armee, auf einen geheimnisvollen Mann, der sie zu einer in den Bergen versteckten Festung führt.
Japan im 19. Jahrhundert. Zatoichi ist ein blinder Wanderer, der sich seinen Lebensunterhalt mit Glücksspiel und Massagen verdient. Doch hinter der bescheidenen Fassade versteckt sich ein meisterhafter Schwertkämpfer, der blitzschnell und mit unfassbarer Präzision zuschlägt. Zatoichi lässt sich in einem kleinen Bergdorf nieder, in dem die Ginzo-Gang mit unerbittlicher Härte regiert. Kompromisslos beseitigen die Ginzo-Männer jeden, der sich ihnen in den Weg stellt. Bald schon eskaliert die Lage und Zatoichi sieht sich gezwungen einzuschreiten. Und wo er die Klinge seines, in einem Gehstock verborgenen, Samuraischwerts aufblitzen lässt, werden keine Gefangenen gemacht. Schlechte Zeiten brechen an für die Ginzo-Gang.
Japan im 16. Jahrhundert. Einmal im Jahr fällt eine Räuberbande in abgelegenes Provinznest ein und klaut den dort ansäßigen Bauern alle Vorräte und Wertsachen. Um dem Einhalt zu gebieten, wenden sich diese hilfesuchend an umhervagabundierende Samurai. Sieben Wanderkrieger entschließen sich aus unterschiedlichsten Motiven, den Landwirten beizustehen. Gemeinsam machen sie sich daran, das Dorf in eine Festung und die Agronomen in Hilfssoldaten umzurüsten, und schließlich weicht auch ihre ursprüngliche Söldnermentalität einem aufrichtigen Gefühl der Solidarität.
Kurz vor der Hinrichtung wird ein Dieb von einem japanischen Clan gerettet. Er soll als Doppelgänger des toten Fürsten die Armee des kriegerischen Clans führen. Obwohl anfangs noch unsicher, genießt er bald seine neue Rolle - es gelingt ihm, Freund und Feind zu täuschen. Gegen den Willen seiner Auftraggeber bestimmt er nun das Schicksal des Fürstenhauses mit. Mit 25.000 Soldaten zieht der Fakeda-Clan in die letzte Schlacht.
Japan zu Beginn des 17. Jahrhunderts: Ein umherziehender Samurai namens Tsugumo bittet darum, im Haus eines feudalen Lords aufgrund bitterer Armut Seppuku begehen zu dürfen. Da zu jener Zeit jedoch viele herrenlose Samurai (Ronin genannt) diese vorgebliche Bitte nur an die Fürstenhäuser herantragen, um sie durch Androhung der Schmach des rituellen Selbstmordes in ihren Häusern zu erpressen, erzählt man dem Unbekannten zur Abschreckung wie es dem Ronin Chijiwa erging. An diesem hatte man einige Tage zuvor ein Exempel statuiert, indem man ihn erlaubte, oder besser gesagt nötigte, besagten rituellen Selbstmord vor versammelten Haus durchzuführen. Der Fremde lässt sich davon jedoch nicht abschrecken, sondern besteht auf seinen Wunsch. Nur eine Geschichte möchte er noch erzählen...
Japan im 18. Jahrhundert – Ihei Misawa, ein armer Samurai, nimmt verbotenerweise an einem Wettkampf teil und richtet mit dem Preisgeld ein Fest in einer Herberge voll mittelloser Reisender aus. Am nächsten Tag gelingt es ihm, einen Streit zwischen zwei Samurai zu schlichten, und Fürst Shigeaki bietet ihm daraufhin die Stelle des Schwertmeisters an.
Origin Country | JP |
Original Language | ja |
Production Countries | Japan |
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