Der Anime-Film Sora no Aosa o Shiru Hito yo erzählt die Geschichte der Aioi-Schwestern, die in einer kleinen Bergstadt leben. Vor 13 Jahren starben die Eltern der beiden Schwestern bei einem Unfall und Akane Aioi, die ältere der Schwestern, gab ihre langjährigen Pläne, mit ihrem damaligen Freund, dem verzweifelten Gitarristen Shinnosuke Kanomura, nach Tokio zu ziehen auf. Denn nach dem Unfall stand für sie ihre Schwester Aoi an oberster Stelle. So warf sie ihren Traum hin, um sich um ihre kleine Schwester zu kümmern. Aoi – die das zweite Jahr der Oberschule besucht und selbst eine Karriere in der Musik anstrebt – sieht sich jedoch nur als einen Klotz am Bein ihrer großen Schwester und fühlt sich schuldig dafür, sie an der Verwirklichung ihres Lebensweges gehindert zu haben …
Der ambitionierte, aber erfolglose Schauspieler Edward leidet an Neurofibromatose, einer starken Gesichtsdeformation. Als ihm die Gelegenheit geboten wird, unterzieht er sich einem radikalen medizinischen Eingriff, um sein Aussehen drastisch zu verändern. Doch das Leben mit seinem neuen Traumgesicht verwandelt sich schnell in einen Albtraum, als ihm die Rolle seines Lebens, für die er geboren wurde, entgeht. Davon besessen, das Verlorene zurückzugewinnen, verliert sich Edward in den tiefen Abgründen seiner eigenen Psyche.
Autobiografisch geprägter Film Tarkowskijs, der 1975 in Russland seine Premiere feierte. Es werden drei Erzählstränge aufgetan: Kindheitserinnerungen, historischer Ereignisse und philosophische Überlegungen, die schließlich eine Synthese des Gezeigten bilden.
Das sensibel gestaltete Porträt einer Liebe zwischen dem Sohn pakistanischer Einwanderer und einer Glasgower Musiklehrerin überzeugt durch großartige Schauspielerleistung und gekonntes Aufzeigen der inneren Zerrissenheit einer Einwandererfamilie in Großbritannien.
Drogenbaron Barillo träumt vom finalen Coup: In einem Staatsstreich möchte er die mexikanische Regierung stürzen und der nächste Präsident werden. Der korrupte CIA-Agent Sands hat etwas dagegen und schließt sich mit dem Profikiller und Barillo-Intimfeind Mariachi zusammen. Vor dem Hintergrund diverser revolutionärer Wirren und überschattet von diversen Geheimdienstintrigen nutzt der Mariachi die Gunst der Stunde zum fulminanten Rachefeldzug.
Im Mittelpunkt des Films stehen die Einwohner des kleinen Ortes, der jährlich zum Open-Air-Festival von Fans der Heavy-Metal-Szene überschwemmt wird. Am ersten Augustwochenende treffen sich zirka 60.000 Fans aus aller Welt in Wacken, das nur 1.800 Einwohner zählt. Der Film zeigt die Wackener in ihrem Alltag und wie sie die Zeit des Festivals erleben, bei dem sie zum Teil mit eingebunden sind. Der Dokumentarfilm trägt den Untertitel Heimatfilm.
Der invalide Bettler Porgy ist in das leichte Mädchen Bess verliebt, die sich jedoch lieber dem Rauschgift und ihrem Freund Crown hingibt. Nachdem Crown als Folge eines Streits einen Mord begeht und fliehen muß, sucht Bess Unterschlupf bei Porgy. Bald meldet sich Crown jedoch zurück und erhebt Ansprüche auf Bess. Er wird von Porgy getötet, der sich anschließend versteckt. Bess nutzt die Gelegenheit und folgt dem Drogenhändler "Sportin' Life" nach New York, wohin Porgy nachkommen will.
Lucky Jackson hat sich in den Kopf gesetzt, den Grand Prix von Las Vegas zu gewinnen. Mit seiner alten Mühle hat er jedoch keine Chance. Das Geld für den Rennwagen will er durch kellnern und durch die Teilnahme an einem Sänger-Talentwettbewerb beschaffen - und er hat dort auch Erfolg, wenngleich er sich den ersten Preis mit seiner ärgsten Konkurrentin, der tollen blonden Schwimmlehrein Rusty, teilen muß. Als Lucky aber mit ihrem Auto kollidiert, verliert er nicht nur sein Herz, sondern auch die erspielten Dollars, die in der Kläranlge landen. Doch ihr Vater ist ein heimlicher Fan des Autosports - und der wird's schon richten ...
In den 40er Jahren wächst Halbwaise Jimmy in der unterkühlten Obhut seines lieblosen Vaters auf, bevor er als Teenager aufbricht, im fernen New York als Schauspieler Karriere zu machen. Dem talentierten, aber schwierigen Newcomer ist nur an bedeutenden Rollen gelegen, schon bald fällt das Auge diverser Talentförderer wie des Schauspiellehrers Lee Strasberg auf den ebenso scheuen wie ehrgeizigen Jüngling. Nach einigen glanzvollen Fernseh- und Theatererfolgen ruft ihn Hollywood, doch der Traum vom großen Erfolg währt nur drei Hauptrollen lang.
Mitte der sechziger Jahre landet die Amateur-Pop-Band "The Wonders" völlig überraschend einen Superhit. Über Nacht werden die jungen Leute zu gefeierten Superstars und stehen fortan im Rampenlicht der amerikanischen Öffentlichkeit. Doch Ruhm und Ehre sind vergänglich...
"American Dreamz" heißt "seine" Show, die der ewig grinsende, Goldkettchen-bewehrte Gastgeber Martin Tweed höchst professionell und vor allem erfolgreich moderiert. Jetzt steht wieder eine neue Staffel an, diesmal allerdings wird es der naive "Schläfer" Omar bis ins Finale schaffen, der wegen seiner Musical-Vorliebe das afghanische Terroristen-Trainingslager vorzeitig verlassen musste. Und der amtierende Präsident Staton will seine Beliebtheitswerte durch einen Auftritt als VIP-Juror steigern.
El Mariachi, der Sänger frecher Balladen, sucht einen neuen Job. Mit seinem schwarzen Gitarrenkoffer klappert er die Bars ab - und wird Opfer einer folgenreichen Verwechslung. Denn auch Azul, der drogendealende Killer, trägt seine MP in einem solchen Kasten. Azul schießt sich durch die kleine Stadt. Doch ausbaden muß es El Mariachi. Aus dem scheuen Jüngling wird langsam aber todsicher ein mexikanischer Motorrad-Mad Max.
Der aalglatte und sympathische PR-Stratege Nick Naylor arbeitet für die Tabakindustrie und muss seinen Arbeitgebern einen liberalen Senator vom Hals schaffen, der jedes Päckchen mit einem Totenkopf verzieren möchte. Bei dieser sowieso schon schwierigen Aufgabe kommt auch noch der an Krebs erkrankte Marlboro-Mann in die Quere, der die Industrie an den Pranger stellt. Im Privatleben hat es Nick ebenfalls nicht leicht, da er ein Vorbild für seinen 12-jährigen Sohn sein will und ihm dies auf Grund seiner Arbeit äußerst schwer fällt.
USA in den 30er Jahren. Der warmherzige Dr. Wilbur Larch leitet in St. Cloud’s ein Waisenhaus. Zu dem Waisenkind Homer Wells entwickelt der kinderlose Arzt allmählich eine tiefgehende Vater-Sohn-Beziehung. Larch bringt ihm alles Wissenswerte über die Medizin bei. Doch die ausgeprägte Persönlichkeit des Arztes stellt hohe Ansprüche an den Jungen. Und nun, da er erwachsen wird, zweifelt er langsam an Larchs Methoden. Und so beschließt Homer fortzugehen, um die Bahnen seines Lebens selbst zu bestimmen.
Der musik- und tanzbegeisterte Ren zieht mit der Mutter von Chicago zu Verwandten in ein verschlafenes Provinznest. Dort ist öffentliches Tanzen per Gesetz verboten. Ren verliebt sich in Ariel, Tochter des Pfarrers, der Rockmusik als Teufelswerk geißelt. Bei einem Traktor-Duell besteht Ren eine Mutprobe und beginnt, die Jugend für die Durchführung einer öffentlichen Tanzveranstaltung zu begeistern. Der Stadtrat überstimmt den Antrag. Ren überzeugt den Pfarrer. Die große Fete findet in einer Fabrikhalle statt.
Erika Kohut gibt Klavierunterricht am Konservatorium in Wien. Sie ist Anfang vierzig und lebt mit ihrer streng kontrollierenden Mutter zusammen. Manchmal flieht sie aus diesem Umfeld. Dann besucht sie Pornokinos oder Peepshows. Sexualität erlebt sie als Voyeuristin. Ihr Leben spielt sich nicht in der Welt der anderen ab. Bis eines Tages einer ihrer Studenten sich in den Kopf setzt, sie zu verführen. Zwischen Anziehung und Abstoßung wächst die Lust. Nach einem ersten missglückten Versuch der Annäherung versuchen beide, das Spiel weiterzuführen und zwar jeder nach den jeweils eigenen Regeln. Ein Kampf entsteht ...
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