Das "Jackass"-Team ist zurück. Und wie man es nicht anders erwartet, fallen ihnen Methoden ein, sich und sein Gegenüber auf die unsinnigste Art und Weise zu quälen, auf die andere nicht mal im Traum kommen. Da werden Fische als Keule verwendet, Dixi-Klos mit einem Katapult samt Benutzer und Inhalt durch die Luft geschossen und mit Jetskis der Pool und die Hecke einer Villa malträtiert. Und warum nicht mal einen Menschen als Ziel bei einer besonderen Form des Tontaubenschießens benutzen?
Aus dem überschüssigen Material zum zweiten Kinofilm zusammen geschnittene Collage einschlägigen Jackass-Materials. Johnny Knoxville, Bam Margera, Steve-O und die restliche Truppe bietet die gewohnte Mischung aus sinnlosen Stunts, geschmacklosen Ekel-Ideen und Passanten-Verulkungen im Stil der versteckten Kamera.
Auch in ihrer Kinoproduktion sind sich Johnny Knoxville, Steve-O, Bam Margera, Chris Pontius, Dave England, Ryan Dunn und Co. für keinen waghalsigen Stunt zu schade und für keine Perversität zu fein. Verrückte Aktionen wie beispielsweise das Bearbeiten des Körpers mit einem Muskelstimulator, ein Überquerungsversuch eines Alligatorbeckens, eine "Off Road" Tätowierung, diverse Fäkalstunts, sowie spektakuläre Mountainbike- und Skateboard-Akrobatik serviert die "Jackass" - Crew hier am laufenden Band.
Mehrere Wochen lang beobachtete der Dokumentarist Frederick Wiseman das innere Leben der berühmten National Gallery in London. Dank einer überaus dynamischen Montage werden dabei die Bilder und Exponate, der Museumbetrieb und die Besucher ständig ins Verhältnis gesetzt. Wie in den klugen Führungen der Kuratoren geht es auch in Wisemans mitreißendem Film nicht nur um eine Einfühlung in die gezeigten Werke, sondern auch um deren Anbindung an die Gegenwart. Indem er immer wieder das Zueinander von Bild, Betrachter und Blick ins Zentrum rückt, verdichtet er sich zur klugen Medienreflexion.
Jahr für Jahr stellt sich ein Starterfeld von über zweihundert Fahrern einem der letzten großen Abenteuer der Sportwelt: Knapp 3000 Kilometer geht es auf der „Tour der France“ über Alpen und Pyrenäen, bis am Ende schließlich die Champs Elysées in Paris auf die Fahrer wartet. Pepe Danquart versucht mit seiner Dokumentation, es für den Zuschauer nachvollziehbar zu machen, was Sportler dazu antreibt, diese gewaltige Herausforderung auf sich zu nehmen und sich trotz unvorstellbarer physischer Qualen jeden Tag neu zu motivieren. Darüber hinaus gibt er einen Einblick in den Tour-Alltag der beiden Team-Telekom-Fahrer Erik Zabel und Rolf Aldag und wie diese die Tour 2003 erlebt haben.
Erneut trommelt Johnny Knoxville seine durchgeknallten Kumpels zusammen, um neue Widerlichkeiten und halsbrecherische Action auf Zelluloid zu bannen. Neben den altbewährten Stunts mit dem Einkaufswagen, bietet der Film einen Stierkampf mit blindem Matador, ein schmerzhaftes Zusammentreffen zwischen einem Krebs und einer Zunge sowie das Ziehen eines Zahnes mit der naturgemäß schmerzarmen Nylonfaden-Methode. Das oftmals mit Blessuren und anderen unschönen Nebenerscheinungen. Man kann auch bei diesem Streifen wirklich nur wiederholen: "Don't try this at home!".
Musikdokumentation von 1991 über die "Blond Ambition World Tour" (1990) der Queen of Pop. Neben zahlreichen Konzertmitschnitten zeigt der Film auch jede Menge Backstage-Aufnahmen und gewährt somit Einblicke in Madonnas Privatleben.
Origin Country | ES |
Original Language | es |
Production Countries | Ecuador |
Production Companies |