Im Dokumentarfilm State Funeral zeigt Filmemacher Sergei Loznitsa die vier Tage vom Tod Stalins bis zu dessen Beerdigung. Loznitsa schöpft dabei aus Archivmaterial, welches in Moskau, Prag, Berlin, Warschau und großen sowjetischen Städten aufgenommen wurde.
Vor vierzig Jahren, im Mai 1981, als François Mitterrand gewählt wurde, wagten einige zu träumen von einem besseren Leben, während andere die Ankunft sowjetischer Panzer auf den Champs-Élysées prophezeiten. Und wenn man sich gerne an den Wendepunkt der Sparpolitik von 1983 erinnert, gab es auch Lohnerhöhungen, die fünfte Woche bezahlten Urlaub, die Abschaffung der Todesstrafe, die Entkriminalisierung der Homosexualität oder auch das Aufkommen der freien Radiosender. Seltene Archivaufnahmen und Berichte von Zeitzeugen, die diese Geschichte hautnah miterlebt haben, rücken sie in den richtigen Kontext und beleuchten weniger bekannte Aspekte.
Mit 140.000 Fans an zwei Tagen (27./28. April 2024) war „Shinzou“ ein legendärer Auftritt, der Ado zur ersten weiblichen Solokünstlerin machte, die im kultigen Japan National Stadium auftrat. Die Setlist umfasste 26 Songs, darunter ihr Bühnen-Duett „Sakura Biyori and Time Machine (with Hatsune Miku)“, das hochgelobte „DIGNITY“ mit Gastgitarrist Tak Matsumoto (von B'z) und „Show“, ein Song in Zusammenarbeit mit Universal Studios Japan.
In den über 70 Jahren seit Hitlers Tod haben zahllose Bücher und TV-Dokumentationen versucht, sich dem Leben des Mannes aus Braunau in Oberosterreich anzunähern und das „Phänomen“ Adolf Hitler zu erklären. So aber ist seine Biografie noch nie erzählt worden: In WER WAR HITLER kommen ausschließlich Zeitgenossen und Hitler selbst zu Wort. Ihre Aussagen aus Tagebüchern, Briefen, Reden und Autobiographien werden mit neuem, weitgehend unveröffentlichtem Archivmaterial montiert. Zum Einsatz kommen ausschließlich Originalfilme – vor allem Amateuraufnahmen, häufig in Farbe – und einige Fotografien, keine Interviews, keine nachgestellten Szenen, keine Erklär-Grafiken, keine technischen Spielereien. Hitlers Leben und Wirken spiegelt sich so auf einmalige Weise im Gesellschaftsbild der Jahre 1895 bis 1945.
Roy Orbison live im Club „Cocoanut Grove“ in Los Angeles. Orbison wird von einem Ensemble bekannter Rock-’n’-Roller begleitet, darunter Jackson Browne, Elvis Costello, T-Bone Burnett, J.D. Souther, Jennifer Warnes, k.d. lang, Bonnie Raitt, Bruce Springsteen und Tom Waits. Die Band im Hintergrund ist die „TCB Band“, die Elvis Presley von 1969 bis zu dessen Tod im Jahre 1977 begleitete. Das Konzert wurde komplett in Schwarz-Weiß gedreht. Es war eine Inszenierung des TV-Senders Cinemax und fand am 30. September 1987 statt, 14 Monate vor Roy Orbisons Tod. Cinemax sendete die Aufnahme erstmalig am 3. Januar 1988.
Von einer Kindheit zwischen Disney-Produktionen, einem Lolita-Image als Teenager bis hin zum Aufstieg zur Filmproduzentin: Der Werdegang des Multitalents Jodie Foster zeugt von einem stetigen Kampf um Anerkennung in Hollywood und der Unterhaltungsbranche. Über die Karriere der klugen Schauspielerin und Produzentin, die schon mit 13 Jahren weltberühmt wurde.
13. August 1961: Die DDR schließt die Sektorengrenzen in Berlin, die Stadt ist geteilt. Ein Jahr später gelingt einer Gruppe von 29 Menschen aus der DDR die spektakuläre Flucht durch einen Tunnel in den Westen. Mehr als vier Monate haben 41 Studenten aus Westberlin diesen Tunnel gegraben. Sie setzten ihr Leben aufs Spiel - für Freunde, Verwandte, Geliebte und politische Ideale.
Diktatoren sind Monster, doch ihre Hybris treibt sie oft in die Lächerlichkeit. Hitler, Idi Amin, Kim Jong Il oder Ceausescu wollten nicht das Beste für ihr Land, sondern das Allerbeste für sich. Die Eitelkeit der Diktatoren und ihre Sucht nach Macht und Luxus sorgen auch unfreiwillig für Komik. Der eine meint, von Ausserirdischen entführt worden zu sein, ein anderer verbietet Zigaretten, weil er selbst mit dem Rauchen aufhört, wieder ein anderer verlegt die Hauptstadt, weil die Sterne ihm das raten. Dieser Film lässt nur einen Schluss zu: Wer verrückt ist, kann immer noch Diktator werden.
'Beefcake', ein Film vom preisgekrönten Regisseur Thom Fitzgerald nach dem gleichnamigen Buch von Valentine Hooven III. In den fünfziger Jahren waren sie so populär wie nie: Sport-Illustrierte, 'Physique Magazines', Magazine voller Bilder von gutgeölt-glänzenden Muskelmännern, dazu gab es durchaus ernst gemeinte Ratschläge zur Förderung der eigenen körperlichen Gesundheit. Doch hinter den schönen Körpern verbarg sich eine Geheimwelt, die sich nur wenigen Insidern öffnete. Thom Fitzgerald, der Regisseur des preisgekrönten Films 'The Event' (2003) und 'The Hanging Garden' (1997), führt uns hinter die Kulissen dieser geheimnisvollen Welt. 'Beefcake' ist die erstaunliche und zugleich provokante Geschichte vom Aufstieg und Fall des Fotografen Bob Mizer. Mizer war Verleger des populären Magazins "Physique Pictorial", welches eine treue Anhängerschaft sowohl unter schwulen Männern, Frauen als auch arrivierten Athleten besaß - bis Mizer deswegen vor Gericht kam.
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