Man nenn sie die „Yes Men“ Man lädt sie zu internationalen Wirtschaftskonferenzen ein. Sie tragen seriöse Anzüge. Sie halten Power-Point-Präsentationen. Aber sie sind keine hochbezahlten Businessmänner. Die „Yes Men“ sind meisterhafte Kommunikationsguerillas und die nächste Generation von Politaktivisten. Und die „Yes Men“ sind äußerst erfolgreich. Selbst große Fernsehsender fallen auf sie und ihre überzeichneten Ziele der Welthandelsorganisation herein. Je nachdem was die Situation erfordert sind die „Yes Men“ mit Computeranimationen über McDonald’s bewaffnet in denen sie zeigen wie man aus Kot Burger herstellen kann oder mit einem hautengen Kostüm, auf das selbst die größten Superhelden neidisch wären. Die „Yes Men“ mischen die Wirtschaft auf ihre Art und Weise gehörig auf.
Dokumentation über den Klimawandel und seine Folgen unter der Regie von Nadia Conners und Leila Conners Petersen, die vom Schauspieler und Umweltaktivisten Leonardo DiCaprio erzählt wird.
Nach den Ereignissen der Präsidentschaftswahl im Jahr 2000 hat sich Al Gore noch stärker dem Kampf gegen die globale Erwärmung gewidmet. Der Film zeigt Mitschnitte seiner in vielen Städten vorgestellten Präsentationen, in denen er seine Sicht auf wissenschaftliche und politische Aspekte der globalen Erwärmung vermittelt.
Deutschland im Herbst 1977 – Während dokumentarische Aufnahmen das Staatsbegräbnis für den von der RAF entführten und später ermordeten Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer zeigen, erklingt dessen letzter an seinen Sohn gerichteter Brief vom 8. September 1977 aus dem Off. Die Bilder fangen auch die Schaulustigen am Rande, die aufgeregten Journalisten, die schwer bewaffneten Sicherheitsleute und die von einflussreichen Politikern und Geschäftsleuten niedergelegten Kränze ein. Einblendung einer Texttafel mit der Aufschrift: „An einem bestimmten Punkt der Grausamkeit angekommen, ist es schon gleich, wer sie begangen hat: sie soll nur aufhören.“
Ein Film über das Filmemachen: Lars von Trier stellt an seinen Kollegen Jorgen Leth die Aufgabe, er solle seinen Kurzfilm "The perfect Human" noch einmal drehen und zwar nach Vorgaben, die von Trier ihm macht. Danach wird über das Ergebnis gesprochen und anschließend stellt von Trier andere Bedingungen, unter denen Jorgen Leth den Film dann ein erneutes Mal drehen soll. Insgesamt wird der Film dann fünf Mal gedreht, und das Ergebnis ist erstaunlich.
Inhaltlich beschäftigt sich der Film mit Lebensmittelherstellung, konzentriert sich dabei insbesondere auf das Ungleichgewicht zwischen Eigenverbrauch und Export in Lateinamerika. Jean Ziegler plädiert darin gegen die negativen Folgen der Globalisierung.
Berührendes Portrait von Menschen, deren gemeinsames Schicksal eng miteinander verbunden ist, obwohl sie an zwei völlig unterschiedlichen Enden des Globus leben. Thule liegt im obersten Norden Grönlands, Tuvalu ist ein kleiner Inselstaat im pazifischen Ozean. Trotz riesiger Entfernung und Gegensätzlichkeit, sind die beiden Orte durch ein gemeinsames Schicksal eng miteinander verbunden: Während in Thule das Eis immer mehr zurückgeht und zu Meerwasser wird, steigt in Tuvalu der Meeresspiegel mehr und mehr an. In eindrucksvollen Bildern schildert Regisseur Matthias von Gunten das Leben der Bewohner von Thule in Nord-Grönland und Tuvalu in der Südsee, deren Leben sich auf Grund der Klimaerwärmung für immer verändert.
Ein Kameramann wandert mit einer Kamera über der Schulter umher und dokumentiert das städtische Leben mit verblüffendem Einfallsreichtum.
Population Zero – Die Welt ohne uns ist ein US-amerikanischer, kanadischer und deutscher Dokumentarfilm nach dem 2007 erschienenen Sachbuch Die Welt ohne uns von Alan Weisman. Sie wurde von Stephen Milton für den National Geographic Channel, ProSieben und History Television produziert. Der Erzähler im englischsprachigen Original ist Reg E. Cathey; in der deutschen Version spricht Frank Röth. Der Film orientiert sich inhaltlich an dem Sachbuch Die Welt ohne uns. Es wird das Gedankenexperiment dargestellt, wie lange es dauern würde, bis sich die Natur den Lebensraum des Menschen zurückholen würde. Das Fazit lautet, dass die Erde sehr gut ohne die Menschheit zurechtkommt, die Menschheit allerdings nicht ohne die Erde.
Der globale Finanzcrash, der über $20 Billionen verschlang, führte dazu, dass Millionen von Menschen ihr Zuhause und ihren Job verloren. Auf der Grundlage von umfassenden Recherchen und Interviews mit einflussreichen Branchenkennern, Politikern und Journalisten zeichnet INSIDE JOB den Aufstieg einer skrupellosen Branche nach und enthüllt die korrosiven Beziehungen zwischen korrupten Politikern, Regulierungsbehörden und der akademischen Welt.
Origin Country | BR |
Original Language | pt |
Production Countries | Brazil, Germany |
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