Charlotte Vale leidet unter ihrer dominanten Mutter und kann sich erst durch einen Aufenthalt in einem Sanatorium von ihr lösen. Auf einer Kreuzfahrt verliebt sie sich in Jerry, der jedoch bereits verheiratet ist. Zurück bei ihrer Mutter kommt es zu einer Auseinandersetzung, im Laufe derer Charlottes Mutter an einem Herzinfarkt stirbt. Von Schuldgefühlen geplagt, begibt sich Charlotte erneut ins Sanatorium, wo sie die Bekanntschaft von Jerrys verschüchterter Tochter macht.
Die schwarze Familie Younger lebt in einem ärmlichen Ghetto im Süden von Chicago. Nach dem Tod des Vaters wird eine Versicherungsprämie von 10.000 Dollar fällig. Die Familie sieht ihre Wunschträume in greifbare Nähe gerückt. Da verliert der älteste Sohn Walter den größten Teil des Geldes an einen Betrüger..
Eine argentinische Geschichtslehrerin und Adoptivmutter beginnt zu ahnen, daß ihr Kind das Kind einer während der Militärdiktatur "Verschollenen" sein könnte. Ihre Nachforschungen nach der Wahrheit stellen ihr bisheriges Leben radikal in Frage.
Ein 10jähriges Mädchen aus gutem Hause schließt Freundschaft mit einem 21jährigen, der seinen Lebensunterhalt mit Rasenmähen verdient. Beide sind auf ihre Art Außenseiter. Sie, weil sie in der wohlhabenden Neubausiedlung, in die sie mit ihren Eltern gezogen ist, keine Freunde findet. Er, weil er nicht zur gehobenen Klasse gehört und darauf eigentlich auch keinen Wert legt. Die Eltern des Mädchens vermuten hinter der unschuldigen Freundschaft der Beiden eine große Gefahr für ihre Tochter. Gemeinsam mit ein paar Nachbarn beginnen sie, gegen den unerwünschten Freund vorzugehen.
Ein 17jähriger fährt mit dem Fahrrad vom südlichsten Zipfel des lateinamerikanischen Kontinents - Patagonien - bis nach Mexiko, wo er seinen Vater vermutet. Unterwegs lernt er über verschiedene Lebensweisen und Formen der Unterdrückung.
Der Erzähler Ché berichtet über Evita Peróns kometenhaften Aufstieg zur First Lady Argentiniens: Eva Duarte wird als uneheliches Bauernkind westlich von Buenos Aires in armen Verhältnissen geboren. Von Kind auf leidet sie unter dem einfachen Leben ihrer Familie auf dem Land. Im Alter von 15 Jahren kehrt sie daher dem Landleben und ihrer Familie den Rücken. Evas unbändiger Ehrgeiz treibt sie nach Buenos Aires, denn hier hofft sie, ihren Traum zu erfüllen. Sie will unbedingt berühmt werden und kämpft sich in der Großstadt durch: Evita spricht für Rollen vor, singt und modelt. Schon nach kurzer Zeit ist ihr Gesicht und Name in ganz Buenos Aires bekannt. Abends besucht sie die angesagtesten Clubs, um einflussreiche Männer kennen zu lernen. Schon bald schafft sie durch ihre Beziehungen den Schritt zu einer eigenen Radiosendung. Auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung lernt sie den aufstrebenden Politiker Juan Perón kennen und verliebt sich in ihn...
Angeblich soll er die Akte in einem wichtigen Fall verschlampt haben. Doch der junge Anwalt Andrew Beckett kennt den wahren Grund für seine Kündigung: Er ist homosexuell und mit dem Aids-Virus infiziert. Als die Krankheit ausbricht, lässt ihn Kanzlei-Chef Wheeler, früher sein Förderer, fallen. Andrew kann das nicht akzeptieren – er beginnt zu kämpfen. Zusammen mit dem einzigen mutigen Anwalt der Stadt verklagt er seinen Arbeitgeber. Der Prozess sorgt schnell für schockierende Schlagzeilen.
Rafael ist 42. Für seine Geliebte hat er kaum Zeit, weil ihn die Führung eines Restaurants voll in Anspruch nimmt. Eines Abends wird der Workaholic mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert. Das bringt ihn zum Nachdenken. Nun unterstützt er seinen Vater bei einem Vorhaben, das er bisher für verrückt hielt: Nach 44 Ehejahren will Nino die kirchliche Trauung mit Norma nachholen, obwohl sie wegen einer Alzheimer-Erkrankung kaum noch etwas mitbekommt
Doktor Josef Mengele, KZ-Arzt in Auschwitz, ist nach dem Ende des Dritten Reiches nach Paraguay geflohen und plant Grausiges. Er will eine Hautzelle Adolf Hitlers klonen und den Führer in 94-facher Gestalt wieder aufleben lassen. Dafür schreckt er vor 94 Morden nicht zurück und will die Kinder über die ganze Welt verteilen, damit zu gegebenem Zeitpunkt das Vierte Reich entstehen kann. Der Wiener Nazi-Jäger Liebermann kommt dem üblen Schergen auf die Schliche.
Auch nach dem Ende der Sklaverei ist das Joch der ehemaligen Sklaven noch nicht beendet. Sie schuften nun als schlechtbezahlte Arbeiter für die weißen Landbesitzer und werden oftmals um ihren gerechten Lohn betrogen. So werden ihnen statt ihrer Lohntüten nur Gutscheine ausgehändigt, die als Zahlungsmittel allein in den Geschäften der weißen Oberschicht gültig sind. So oder so können sich die Arbeiter von ihrem Lohn kaum das Nötigste leisten. Sie haben zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben. Günstige Voraussetzungen für zwielichtige Gestalten, die aus dem Unmut der Männer Profit ziehen möchten und einen Aufstand anzetteln ...
Die 54 Jahre alte Teresa (Paulina Garcia, bekannt aus „Gloria“) arbeitet seit Jahrzehnten als Hausmädchen für eine Familie in Buenos Aires. Als die Familie ihr Haus verkaufen muss, ist Teresa gezwungen, eine Arbeitsstelle im weit entfernten San Juan anzunehmen. Obwohl ihr das Reisen nicht besonders gefällt, bricht sie auf eine Reise durch die Wüste auf. Bei ihrem ersten Zwischenstopp, im Land der wundersamen „Heiligen Correa“, verliert sie ihre Tasche mit all ihren Habseligkeiten. Durch diesen Zwischenfall lernt sie El Gringo (Claudio Rissi) kennen, einen fahrenden Händler, der ihr als Einziger weiterhelfen kann, ihre Tasche wiederzufinden. Was wie das Ende ihrer Welt schien, wird, erweist sich als ihre Rettung ...
Man schreibt den 21. September 1957. Das als unsinkbar geltende deutsche Segelschulschiff "Pamir" gerät in das Zentrum des Hurrikans "Carrie". Der erste Offizier Hans Ewald und sein Freund, der Bootsmann Acki Lüders, gehen bis an den Rand der Meuterei gegen Kapitän Ludwig Lewerenz vor, um die drohende Katastrophe zu verhindern. Aber vergebens: Nach dreistündigem verzweifeltem Kampf in den Fluten des Atlantiks, ertrinken 80 Seeleute, darunter 50 junge Kadetten. Nur sechs Besatzungsmitglieder überleben den Untergang der Pamir. Sie werden in der größten Suchaktion der deutschen Nachkriegszeit, während der die Nation tagelang um das Schicksal der Verunglückten bangt, gerettet.
Südamerika, im 18. Jahrhundert: Der Jesuitenpater Gabriel bricht in den Urwald auf, um die dort lebenden Indios zum Christentum zu bekehren. Zusammen mit dem ehemaligen Söldner Rodrigo errichtet er weitab von den Siedlungen der spanischen und portugiesischen Kolonisatoren eine Missionsstation. Tatsächlich gelingt es den Männern, die dort lebenden Guaraní an den christlichen Glauben heranzuführen. Doch dann soll die Mission aus kirchenpolitischen Gründen aufgegeben werden.
Origin Country | ES |
Original Language | es |
Production Countries | Argentina |
Production Companies |