Der Prolog von CORONA.film ist der erste Teil unserer Untersuchung und befasst sich mit der Wissenschaft hinter der Pandemie. Beginnend ganz am Anfang beleuchten wir die Reaktionen. Das Ziel von CORONA.film ist es nicht, mit dem Finger zu zeigen; unser Ziel ist es, die ganze Geschichte in ihrer Komplexität zu erzählen, da wir glauben dass Gerechtigkeit nicht herrschen kann, wenn nur eine Seite der Geschichte erzählt wird.
DEbütfilm von José Padilha (Tropa de Elite, der 2008 die Berlinale gewann). Rio de Janeiro im Juni 2000: Ein junger Mann aus den Favellas nimmt die Passagiere des Busses 174 als Geiseln. Über 4 Stunden versuchte die Polizei ihn zu stoppen. Padilhas Dokumentation zeigt den sozialen Hintergrund dieses Mannes parallel zum Polizeieinsatz.
Wenige Bilder haben sich so in das kollektive Gedächtnis der Amerikaner eingebrannt, wie die Videoaufzeichnung der vier weißen Polizisten, die 1992 den Afroamerikaner Rodney King krankenhausreif prügelten. Als die Gesetzeshüter kurz darauf vor Gericht freigesprochen wurden, brachen Aufstände und Straßenkämpfe in South Central L.A. aus, die sechs Tage andauern sollten, mehr als 50 Leben forderten und einen Sachschaden von über einer Milliarde Dollar anrichteten. Die Doku LA 92 von Daniel Lindsay und T.J. Martin widmet sich mithilfe von Nachrichtenbildern und Archivmaterial diesem schwierigen Kapitel der US-amerikanischen Geschichte und beleuchtet dabei zugleich das Verhältnis der afroamerikanischen Gemeinschaft zur Polizei von Los Angeles.
2016 ging der amerikanische Footballer Colin Kaepernick bei der Nationalhymne, die vor jedem Spiel gesungen wird, auf die Knie. Es war ein Akt des Protests gegen rassistische Polizeigewalt, der das Land in eine Debatte um Rassismus und nationale Identität stürzte. Der Dokumentarfilm erzählt von Kaepernicks Aufstieg zur Ikone einer Protestbewegung und ist heute akktueller denn je.
Im November 1976 wird der Polizist Robert W. Wood erschossen. Es gibt zwei Verdächtige: einen vorbestraften 16-jährigen und den 28-jährigen Randall Dale Adams. Letzterer wird des Mordes verurteilt und ins Gefängnis gesperrt. Regisseur Errol Morris konnte durch seine Recherchen herausfinden, dass fünf Zeugen vor Gericht falsch ausgesagt und die Polizei Beweise gefälscht hatte. Adams wurde freigelassen. Ursprünglich sollte sich die Dokumentation um den Psychiater Dr. James Grigson, Beiname Doctor Death, drehen. Fast jedem seiner wegen Mordes Angeklagten attestierte er eine Wahrscheinlichkeit von 100 %, dass dieser wieder töten werde. Nur durch einen Zufall stieß Regisseur Errol Morris auf den Fall Randall Adams.
Origin Country | US |
Original Language | en |
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