Im Jahr 2019 schrieb der Diebstahl des von Banksy gemalten Werkes "Das traurige Mädchen" an der Tür des Pariser Konzertsaals Bataclan Geschichte... Ein erstaunlicher Dokumentarfilm, der unglaubliche Ermittlungen, Erinnerungsfragen und Fragen über die paradoxe Natur der Street Art verbindet.
Ein Archäologenteam untersucht ein Ensemble fein gearbeiteter Gold- und Silberartefakte, die aus einem Tempel in Laos stammen. Die Expedition führt die Forscher von dem Tresorgewölbe, in dem der Schatz heute beherbergt ist, zu tief im Dschungel verborgenen alten Tempelanlagen. An aus der Luft gescannten Ausgrabungsstätten macht das Team spektakuläre Entdeckungen...
Die Dokumentation beleuchtet das Schaffen von Bill Finger, dem größtenteils unbekannten Co-Schöpfer von Batman. In den späten Dreißigerjahren war Finger maßgeblich daran beteiligt, das Bild des heute allseits bekannten Superhelden mitzugestalten: Von den spitzen Ohren und dem gezackten Cape, bis hin zu Batmobile und -cave hatte er Einfluss auf viele Markenzeichen des Fledermausmanns. Finger gab außerdem an, an der Schöpfung der Bösewichte Pinguin und Joker eine wichtige Rolle gespielt zu haben – trotz gegenteiliger Behauptungen von Bob Kane und Comic-Künstler Jerry Robinson. Erst viele Jahre nach seiner eigentlichen Arbeit wird Finger allmählich der Ruhm zuteil, der ihm gebührt.
Die 89-jährige Regie-Ikone Agnès Varda und der 33-jährige Streetart-Künstler JR machen sich mit ihrem einzigartigen Fotomobil auf, um Frankreichs Menschen und ihre Geschichten zu entdecken und zu verewigen: in überlebensgroßen Porträts an Fassaden, Zügen und Schiffscontainern. Von der Provence bis zur Normandie widmen sie ihre Kunst den Menschen – sei es dem Briefträger, dem Fabrikarbeiter oder der letzten Bewohnerin eines Straßenzugs im ehemaligen Bergbaugebiet. Landschaften verwandeln sich in Bühnen, Gesichter erzählen von vergessenen Geschichten und aus Blicken werden Begegnungen von Herzlichkeit und Humor.
Die legendären ersten acht Filme von Quentin Tarantino stehen im Mittelpunkt dieser spielfilmlangen Dokumentation über sein bewegtes Leben. Unterstützt durch Interviews mit zahlreichen seiner Wegbegleiter und angereichert mit Filmausschnitten zeichnet die Doku den Weg des Kultregisseurs bis in den Hollywood-Olymp nach.
Mit Vincent van Goghs Bruder Theo war eine von der Kunstgeschichte wenig beachtete Frau verheiratet: die Kunstsammlerin Johanna van Gogh-Bonger (1862–1925). Als ihr Mann im Januar 1891 starb, erbte sie mit dem Nachlass beider Brüder auch deren Briefwechsel sowie Hunderte Werke Vincent van Goghs. Johanna hatte ihren Schwager erst in den letzten beiden Monaten vor seinem Freitod kennengelernt. Fortan widmete sie ihr ganzes Leben dem Ziel, van Goghs Werk inetrnational bekannt zu machen. In einem Zusammenspiel aus Archivmaterial und Animation würdigt die Dokumentation ihr Engagement für das niederländische Malergenie. (Text: arte)
Tod und Teufel, Nacktheit und Erotik, Grusel und Grauen in lodernden Farben – die Kunst der Gotik zog vor gut 500 Jahren die Menschen in ihren Bann. In der bilderarmen Zeit des Mittelalters spielte die Kunst gezielt und gekonnt mit den Emotionen der betrachtenden Person: löste Angst¸ Andacht, aber auch Verzückung aus.
Im Oktober 2013 hat der kontroverse Streetart-Künstler Banksy einen New Yorker Wohnsitz in Beschlag genommen und von dort aus sein Projekt „Better Out Than In“ durchgeführt: Täglich enthüllte er ein neues Bild oder Kunstwerk an einem zuvor nicht bekannt gegebenen Ort in der Stadt und versetzte damit die New Yorker Kunstszene, zahlreiche Fans sowie die Medien in Aufruhr. Als Material für die Dokumentation über die 31 Tage andauernde Kunsthysterie dienten u. a. diverse nutzergenerierte Inhalte der Bewohner und der Banksy-Jäger, die sich in dem Monat auf die Spur des mysteriösen Künstler-Phantoms begaben. Mithilfe von Youtube-Videos, Instagram-Bildern sowie Mitschnitten von lokalen Fernsehsendern werden neben den Kunstwerken auch die Reaktionen der Interessierten gezeigt, die damit ebenfalls zum Teil der Aktion wurden.
Im Frühjahr 2023 zeigte das Amsterdamer Rijksmuseum die bis dahin größte Sonderausstellung zu Jan Vermeer (1632-1675). Die Doku gibt Einblick in diese einzigartige Werkschau, bei der erstmals die bekanntesten Bilder des Malers aus Delft nebeneinander zu bestaunen sind. Der Film ermöglicht es den Zuschauer*innen, in die Details von Vermeers Meisterwerken einzutauchen.
Origin Country | GB, US |
Original Language | en |
Production Countries | United Kingdom |
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