Die Dokumentation erzählt die Geschichte des ältesten deutschen Filmkonzerns als Unternehmensgeschichte. Fünfmal flaggte das UFA-Schiff im Laufe seiner Geschichte um: vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und die NS-Zeit bis zur Adenauer-Ära und zur Bertelsmann Fernsehproduktion. Wer waren die Kapitäne, wohin steuerten sie das Schiff, welche Machtkämpfe spielten sich ab?
Dieser Film entstand 1977 nach dem Buch „Hitler“ von Joachim C. Fest, das schon bald nach dem Erscheinen zum weltweiten Bestseller und Standardwerk wurde. Dieser Film hilft, die Zeit Hitlers ohne die sonst übliche Voreingenommenheit dokumentarisch zu betrachten, zu begreifen und zu beurteilen. – „Wie konnte das geschehen?“ Auf diese Frage zu Hitler und dem „Dritten Reich“ versucht er eine Antwort zu geben. Hitlers Beziehungen zum Deutschen Volk. Die Umstände, die seinen Aufstieg ermöglichten. Seine Mittel, um ein ganzes Volk zu verblenden … Es wurden mehrere hunderttausend Filmmeter gesichtet und ausgewertet. Viele bisher unvollständig oder gar nicht veröffentlichte Szenen, aufgespürt in in- und ausländischen Archiven, werden gezeigt. Eindrucksvolle Aufnahmen fanden sich auch noch aus Privatbesitz.
Am 26. Februar 1920 wurde Robert Wienes weltberühmter Film „Das Cabinet des Dr. Caligari“ im Berliner Marmorhaus uraufgeführt. Bis heute gilt er als Manifest des deutschen Expressionismus, als Filmlegende und als Schlüsselwerk zum Verständnis des Wesens der Weimarer Republik und der ständigen politischen Unruhen, in denen eine gespaltene Gesellschaft nach dem Ende des Ersten Weltkriegs lebte.
Der Filmjournalist und -kritiker Rüdiger Suchsland untersucht das deutsche Kino von 1919, der Geburtsstunde der Weimarer Republik, bis 1933, der Machtergreifung der Nazis.
Berlin 1931. Vater Bönike und sein Sohn sind wie hunderttausend andere auch arbeitslos, Tochter Anni hat eine schlecht bezahlte Anstellung in der Fabrik. Als ihr Bruder sich das Leben nimmt und die Familie kurz darauf ihre Wohnung räumen muss, zieht sie in die Zeltkolonie „Kuhle Wampe“ vor den Toren Berlins. Anni überwirft sich mit ihrem Freund Fritz, von dem sie schwanger ist, und zieht zu ihrer Freundin Gerda, die gerade ein großes Arbeitersportfest organisiert. Bei der Veranstaltung finden Anni und Fritz wieder zueinander und auf der Heimfahrt kommt es zum berühmten Schlussdialog. „Wer soll denn die Welt verändern?“, fragt ein offensichtlich gut situierter Herr. Antwort Gerda: „Die, denen sie nicht gefällt.“
Berlin, 1930er Jahre, während des Aufstiegs des Nationalsozialismus. Hermann Hermann, ein russischer Emigrant und Schokoladenfabrikant, der mit der kapriziösen Lydia verheiratet ist, verliert täglich die Beherrschung im Umgang mit seinen Arbeitern und anderen Geschäftsleuten; bis er Felix trifft, einen Landstreicher, der körperlich mit ihm identisch zu sein scheint; eine beunruhigende Tatsache, die Hermann Hermann dazu veranlasst, einen besonderen Weg aus einer Scheinwelt zu planen, die er eigentlich hasst.
Die lebenslustige Sängerin Henny Dallgow lernt in Berlin Anfang der 1930er Jahre den SPD-Reichstagsabgeordneten Albert Goldmann kennen, der scheinbar so gar nicht zu ihr passt: Während der engagierte Arzt sich im Wedding um das Wohl der Arbeiter und sozial Schwachen kümmert, tritt die aus reichen Verhältnissen stammende Künstlerin in einem mondänen Nachtklub auf.
Deutschland, in den dreißiger Jahren. Ein alter Kinoerzähler, dessen Aufgabe es war, während eines Stummfilms den Zuschauern die Handlung des Films näher zu bringen, realisiert, dass sein Berufsbild vom Aussterben bedroht ist
Ellen Richter ist eine politisch ahnungslose Aristokratin, die mit einem hohen Offizier verlobt ist. Als er ermordet wird, will sie Vergeltung. Hauptverdächtiger ist ein Rechtsanwalt mit Beziehungen zu nihilistischen Revolutionären, dem sie im Auftrag der Geheimpolizei in die Schweiz nachreist. Sie soll ihn umgarnen und seine Verhaftung ermöglichen. Erst spät erkennt sie, dass man sie instrumentalisiert hat. Ihr Verlobter war ein anderer Mensch, als sie dachte.
Berlin 1923: Die attraktive ungarische Baronin Ilona von Szentinanyi kommt in die Hauptstadt, um sich mit ihrem Geliebten Ernst von Schilling zu treffen. Doch dieser scheint verschwunden zu sein. Auf der Suche nach ihm wird die junge Adlige in kriminelle Machenschaften verwickelt und gerät in Lebensgefahr. Doch führt diese Spur die Baronin auch zu ihrem Geliebten? Spannender Politthriller nach dem Roman “Die weiße Pest” von Hermynia Zur Mühlen
Tonje Hessen Scheis Dokumentarfilm erzählt von Künstlicher Intelligenz, Macht und sozialer Kontrolle. Mit einzigartigem Zugang zur boomenden KI-Industrie zeigt er, wie die mächtigste Technologie aller Zeiten unsere Gesellschaft, unsere Zukunft und unser Selbstverständnis verändert. [arte]
Im Sommer 1969 ist ein mehrtägiges Rock- und Folkkonzert in der amerikanischen Kleinstadt Bethel im Staat New York geplant. Durch den unerwarteten Ansturm von Besuchern sehen sich die Veranstalter gezwungen, die eigentlich kommerzielle Veranstaltung zum kostenlosen Festival zu machen, bei dem etwa 400.000 Besucher für drei Tage mit Musik, Drogen, Liebe und Regen feiern. Unter den auftretenden Musikern und Bands sind Jimi Hendrix, The Who, Ten Years After, Santana und Joan Baez.
Origin Country | DE |
Original Language | de |
Production Countries | Germany |
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