Im Sommer 1984 ist der Punk endlich in Schmalenstedt angekommen, hoch oben an der Ostseeküste Deutschlands. Malte Ahrens heißt jetzt Roddy Dangerblood, töpfert sich durch eine ungeliebte Lehre, stört mit seinen Freunden das beschauliche Schmalenstädter Stadtbild und will vor allem eines: Frei sein ...
Frankreich in den 70er Jahren: Die 23-jährige Delphine verlässt den Bauernhof ihrer Eltern und zieht nach Paris, wo sie sich ein Leben frei von ländlicher Engstirnigkeit und überkommenen Moralvorstellungen erhofft. Sie schließt sich einer Gruppe an, die für Frauenrechte kämpft, und lernt dort die quirlige Carole kennen. Schnell werden die Frauen Freundinnen und bald entspinnt sich zwischen ihnen eine zarte Liebesbeziehung, die jedoch jäh unterbrochen wird, als Delphine wegen der Erkrankung ihres Vaters nach Hause beordert wird. Ihre Mutter braucht Hilfe auf dem Bauernhof und für Delphine scheint eine baldige Rückkehr nach Paris unmöglich, wenn sie ihre Familie nicht im Stich lassen will. Kurzerhand reist ihr Carole hinterher und was als ein glücklicher Sommer voller leidenschaftlicher Momente in ländlicher Idylle beginnt, wird für beide Frauen bald zur Zerreißprobe.
Vier Schüler eines Elite-Internats schleichen nach der Schule wie immer heimlich aus dem Internat, um sich zu treffen, zu saufen und zu spielen. Doch sie suchen auch immer neue Extreme. Im Laufe der Zeit werden aus ihren Spielen immer größere Gewaltexzesse. Dyrbusch, der Kopf der Gruppe, und Bogatsch, seine "ausführende Gewalt", hören nicht auf, Leibnitz immer heftiger zu quälen, was dieser aber hinnimmt, denn am meisten fürchtet dieser nämlich isoliert zu werden. Konstantin, der laue Mitläufer in der Gruppe, ist der Einzige, der die moralische Dimension ihrer Spiele begreift. Doch er zögert zu lange, weil er das vermeintlich Wichtigste, das die Schicksalsgemeinschaft der vier Jungs auf diesem Internat noch zu haben scheint, nicht gefährden will: ihre Clique. So geraten die Jungs immer tiefer in eine Spirale der Gewalt und des Gruppenzwangs, bis passiert, was passieren muss …
Der neue Literaturlehrer John Keating bringt 1959 frischen Wind in das Traditionsinternat Welton und inspiriert seine ansonsten zur Disziplin erzogenen Schüler durch sein unorthodoxes Vermitteln von Poesie zu freiem Denken. Des Nachts treffen sie sich zu Lesungen in einer alten Höhle. Der Junge Neil entdeckt seine Liebe zur Schauspielerei. Als sein gestrenger Vater davon erfährt, nimmt er Neil von der Schule. Seiner Träume beraubt, erschießt sich Neil. Keating wird verantwortlich gemacht und der Schule verwiesen. Als er seine Bücher abholt, sprechen ihm seine Schüler durch kollektive Verweigerung ihren Dank für seine Menschlichkeit aus.
Als Neuling in der Stadt sucht Jim Stark, Problemjüngling aus gutbürgerlichem Hause, Anschluss an eine Jugendbande. Zunächst einmal respektieren ihn jedoch lediglich der etwas verstörte Außenseiter Plato und das Mädchen mit dem schlechtesten Ruf im Viertel, die schöne Judy. Als sich Jim in einigen Mutproben den Respekt der anderen zu erkämpfen gedenkt, halten Streit und Sensenmann Einzug.
Die jugendlichen Gangs im US-Amerikanischen Tulsa der 60er Jahre sind Die Outsider. Ponyboy, seine beiden älteren Brüder Soda und Darry sowie ihre Freunde sind die Greasers, eine schmuddelige und rauhbeinige Gang von Unterschichts-Kids. Ihre stärkste Konkurrenz auf den Straßen sind die Socs – kurz für Socials, die aus besseren Verhältnissen stammen. Die jugendlichen Rivalen geraten immer wieder aneinander, wobei die Socs auch nicht vor dem Einsatz von Rasiermessern zurückschrecken. Als zwei der Greasers ein Auge auf Cherry und Marcia, zwei der Freundinnen von Socs-mitgliedern, werfen eskaliert die Situation.
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