Die 89-jährige Regie-Ikone Agnès Varda und der 33-jährige Streetart-Künstler JR machen sich mit ihrem einzigartigen Fotomobil auf, um Frankreichs Menschen und ihre Geschichten zu entdecken und zu verewigen: in überlebensgroßen Porträts an Fassaden, Zügen und Schiffscontainern. Von der Provence bis zur Normandie widmen sie ihre Kunst den Menschen – sei es dem Briefträger, dem Fabrikarbeiter oder der letzten Bewohnerin eines Straßenzugs im ehemaligen Bergbaugebiet. Landschaften verwandeln sich in Bühnen, Gesichter erzählen von vergessenen Geschichten und aus Blicken werden Begegnungen von Herzlichkeit und Humor.
Die beiden 20-Jährigen Kaleil Isaza Tuzman und Tom Herman sind seit der High School befreundet und haben eine Idee: eine Website, über die man Geschäfte mit Kommunalverwaltungen tätigen kann. Dieser Dokumentarfilm verfolgt den Aufstieg und Fall von govWorks.com von Mai 1999 bis Dezember 2000 und die Prüfungen, die das Geschäft für die Beziehung der beiden besten Freunde mit sich bringt. Kaleil bringt das Geld auf, Tom ist der technische Leiter. Ein dritter Partner will sich einkaufen; Freundinnen kommen und gehen; Toms Tochter braucht Aufmerksamkeit. Und immer brauchen sie Geld und müssen die Website verbessern. Risikokapital fließt in Millionenhöhe. Kaleil ist auf C-SPAN, CNN und den Titelseiten von Zeitschriften zu sehen. Wird das Geschäft oder die Freundschaft zuerst abstürzen?
Mit 14 schworen sich die Schulfreunde Steve “Lips” Kudlow und Robb Reiner aus Toronto für immer zusammen zu rocken. Mit ihrer Band Anvil wurden sie zu Halbgöttern des kanadischen Metal und veröffentlichten 1982 eines der härtesten Albums in der Metal-Geschichte: "Metal on Metal ". Das Album beeinflusste eine ganze Generation von Musikern, darunter Metallica, Slayer und Anthrax. Nur Anvil selbst wurden nie zu Megastars, sondern verschwanden schnell in der Bedeutungslosigkeit. Ihren großen Traum aber haben sie bis heute nicht aufgegebenen. Sacha Gervasis preisgekrönte Dokumentation begleitet die beiden Fruende bei ihren unermüdlichen Versuchen, nach 30 Jahren endlich den Durchbruch zu schaffen: auf eine Europa-Tournee voller Pannen und bei den aufreibenden Aufnahmen zu ihrem mittlerweile 13. Album.
Sie kennen sich seit ihrer Kindheit, sind jetzt 15 und lebenshungrig. Klara hat keine Lust mehr auf Schule. Sie hat der Oma schon mal 2000 Euro geklaut und schwankt in ihren Berufsvorstellungen zwischen Pornostar oder Tierpflegerin. Ihre Mutter fordert nur "kein Heroin und keine Schwangerschaft". Mina feiert gerade zehnmonatiges Jubiläum mit ihrem Freund und Tanutscha lernt fleißig, um vielleicht mal "was Soziales zu machen". Vor allem glaubt das Trio aber an die Freundschaft zueinander, die ewig halten soll.
Der Film zeigt junge Leute, die zur sogenannten Randgruppe in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gehören. Diese Jugendlichen sind Skinheads, Punks, Grufties oder Neonazis und kommen in dieser Dokumentation das erste Mal zu Wort. Es wird deutlich, dass die Jugendlichen auf der Suche nach ihren eigenen Wegen und neuen Idealen sind. Oft sind es Kinder, die alleingelassen wurden mit ihren Problemen. Gewalt ist für sie die einfachste Art geworden, um Konflikte zu lösen. Der Film fragt nach den Ursachen, bietet aber keine Lösungen an. Zwei Schriftsteller, Stefan Heym und Christa Wolf äußern sich im Film zum Thema. Christa Wolf führt unter anderem ein Gespräch mit zwei der rechtsradikalen Jugendlichen. Stefan Heym zieht ein Vergleich zur Krisensituation in den frühen 30er Jahren
Jahr für Jahr stellt sich ein Starterfeld von über zweihundert Fahrern einem der letzten großen Abenteuer der Sportwelt: Knapp 3000 Kilometer geht es auf der „Tour der France“ über Alpen und Pyrenäen, bis am Ende schließlich die Champs Elysées in Paris auf die Fahrer wartet. Pepe Danquart versucht mit seiner Dokumentation, es für den Zuschauer nachvollziehbar zu machen, was Sportler dazu antreibt, diese gewaltige Herausforderung auf sich zu nehmen und sich trotz unvorstellbarer physischer Qualen jeden Tag neu zu motivieren. Darüber hinaus gibt er einen Einblick in den Tour-Alltag der beiden Team-Telekom-Fahrer Erik Zabel und Rolf Aldag und wie diese die Tour 2003 erlebt haben.
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