Nach Drei Farben: Blau ("Freiheit") und Drei Farben: Weiss ("Gleichheit") steht Drei Farben: Rot als letzter Teil der "Trikolore-Trilogie" von Krzysztof Kieślowski im Zeichen der "Brüderlichkeit". Meisterhaft erzählt der Regisseur die sonderbare, von Zufällen gelenkte Geschichte. Mit diesem Abschluss-Film inszenierte Kieślowski sein packendstes Werk.
Chris Wilton ist jung, gut aussehend und ehrgeizig. Mit der ganz großen Tenniskarriere hat es nicht geklappt, und so verdient er sich jetzt seine Brötchen als Tennislehrer in einem feinen Londoner Club. Als er hier die Bekanntschaft des reichen Snobs Tom und dessen schüchternen Schwester Chloe macht, sieht er seine ganz große Chance gekommen, seinem Leben doch noch die entscheidende Wendung nach oben zu geben.
Liliputaner Hans tritt in einem kleinen Zirkus auf und ist mit einer ebenfalls Kleinwüchsigen verlobt, aber eigentlich in die Trapezkünstlerin Cleopatra verliebt. Die wiederum, Geliebte des Athleten Hercules, treibt eine Weile ihre Spielchen mit Hans - bis sie entdeckt, dass dieser ein reicher Mann ist. Mit Hercules fasst sie einen fiesen Plan, nicht ahnend, dass die Rache der "Freaks" bitter sein wird.
Im Jahre 1963 treffen sie sich das erste Mal: die beiden Cowboys Ennis del Mar und Jack Twist. Auf einer Farm in Wyoming werden sie gemeinsam für den Besitzer dessen Schafe hüten. Einen Sommer lang, Tag für Tag, werden sie zusammen auf die Herde aufpassen und sich besser kennen lernen. Bald jedoch bemerken sie, dass sie mehr als die Tiere verbindet, denn sie verlieben sich ineinander. Doch ebenso schnell realisieren sie, dass ihre Liebe von niemandem akzeptiert würde und sie diese unter Verschluss halten müssten. Am Ende des Sommers werden alle Gedanken zerschlagen, da sich ihre Wege wieder trennen und sie versuchen müssen, ein Leben ohne den anderen zu führen. Beide heiraten, Jack die lebenslustige Lureen und Ennis Alma, woraufhin alles vergessen scheint. Erst Jahre später, immer noch nicht voneinander losgekommen, sehen sie sich wieder...
Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs entflieht die dänische Baronin Karen Blixen der Vernunftehe mit einem verarmten schwedischen Vetter und geht nach Afrika, wo sie in Kenia am Fuß der Ngong-Berge eine Farm aufbaut. Sie begegnet dem wie sie afrikasüchtigen englischen Flieger und Abenteurer Denys Finch Hatton und erlebt eine Zeit romantischen Glücks. Ihre Farm brennt ab, sie steht vor dem Bankrott. Auf dem Weg zur Geliebten stürzt Finch Hatton ab. Sie begräbt ihn nahe der Farm. Zwei Löwen wählen sein Grab als Ruheort.
Hotelier Helge feiert seinen 60. Geburtstag. Die ganze Familie, Freunde und Verwandte reisen an, um in dem schönen Landhotel das Jubiläum zu begehen. Aber wie so oft bei Familienfesten ist es hinter den Kulissen alles andere als idyllisch. Doch das soll die große Party nicht stören. Man setzt sich an die feierliche Tafel, und es kann beginnen. Christian, der älteste Sohn, hält die Eröffnungsrede und deckt völlig unerwartet ein düsteres Kapitel in der Familiengeschichte auf..
Eine junge Rudergruppe nutzt ein Ruderturnier, um zusammen zu zelten. Mit dabei sind nicht nur die unzertrennlichen Freunde Tobi und Achim, sondern auch Anke und Sandra. Sandra ist Achims Freundin und Anke ist in Tobi verliebt, doch dieser interessiert sich mehr für seinen besten Freund Achim. An ihrem Urlaubsziel treffen die Teams auch auf das Team "Queerschlag". Als sie rausfinden, dass "Queerschlag" ausschließlich aus homosexuellen Jungen besteht, geraten Tobis Gefühle völlig durcheinander. Er traut sich weder Achim seine Gefühle zu gestehen, noch zu offenbaren, dass er homosexuell ist und auch Anke kann er nicht sagen, dass er sie nicht liebt. Bald macht er erste intime Erfahrungen.
Berlin 1930. Dem hektischen Treiben von Menschen, Autos, S-Bahn, Bus und Straßenbahn entfliehen fünf Freunde auf einem Sonntagsausflug an einen See. Der semi-dokumentarische Stummfilm schildert das Leben junger Menschen in der Metropole Berlin Ende und zeigt Aufnahmen der noch unzerstörten Hauptstadt in sommerlicher Wochenendstimmung. Es ist das erste Werk des späteren Oscarpreisträger Billy Wilder und einer der ersten Independentfilme.
Der Film galt 1988 als provokant. Noch heute provoziert er die Auseinandersetzung mit einem Thema, das noch nicht ohne Vorbehalte diskutiert wird: der weiblichen Sexualität und Pubertät.
Zwei Frauen sind in ihren arrangierten Ehen todunglücklich. Sita wird von ihrem Gatten betrogen, der sich nicht bemüht, die Affäre geheimzuhalten. Die Ehe seines Bruders steht auch unter keinem glücklichen Stern. Die beiden Frauen kommen sich, auch sexuell, näher und die schon gespannten Familienseile drohen endgültig zu zerreißen.
Origin Country | ES |
Original Language | es |
Production Countries | Spain |
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