Die Geschichte der US-amerikanischen Raumfahrt erreicht einen ersten Höhepunkt, als der Pilot Chuck Yeager als erster Mensch die Schallgeschwindigkeit durchbricht. Als in der Folge die Sovjets 1957 erfolgreich ihren Sputnik-Satelliten ins All schießen, verdoppelt die US-Raumfahrtbehörde NASA ihre Anstrengungen, um ihrerseits einen bemannten Flug ins Weltall zu starten. Sieben Piloten werden für diesen Auftrag ausgewählt. Obwohl die Anzahl der Fehlversuche und der Grad der Unsicherheit bezüglich der Raketen enorm ist, wagen diese Piloten dennoch den Versuch. Dieser Mut bringt ihnen den Respekt der Öffentlichkeit ein, die ihnen fortan nachsagt aus dem Stoff gemacht zu sein, aus dem Helden sind.
Jose M. Hernandez wurde in Mexiko geboren. Er und seine Familie arbeiteten auf den Feldern und er begann im Alter von 12 Jahren, Englisch zu lernen. Trotz dieses Starts ins Leben entwickelt er das erste digitale Mammographie-Bildgebungssystem mit, mit dem Brustkrebs im Frühstadium erkannt werden kann. Anschließend beharrt er trotz zahlreicher Ablehnungen darauf, Besatzungsmitglied der Space-Shuttle-Mission STS-128 zu werden.
Juli 1969. Die Mondlandung von „Apollo 11“ steht kurz bevor. Die ganze Welt soll an diesem Ereignis teilhaben, wenn zum ersten Mal ein Mensch den Mond betreten wird. Und das kleine australische Städtchen Parkes spielt dabei eine nicht ganz unwichtige Rolle. Denn dort steht ein riesiges Radioteleskop – „The Dish“ genannt – inmitten einer Schafweide, dass die Signale von „Apollo 11“ empfängt und in Bilder für ein Millionenpublikum vor den Fernsehgeräten umsetzt. Vier Wissenschaftler geben ihr Bestes, um die Übertragung von Armstrongs Mondlandung zu sichern. Doch die Crew von „The Dish“ verliert aufgrund eines technischen Defekts das Signal zu „Apollo 11“. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Neil Armstrongs „großer Schritt für die Menschheit“ steht unmittelbar bevor …
Die erste bemannte Mondlandung 1969 war ein globales TV-Ereignis. Fast jeder Bürger auf dem gesamten Planeten konnte sich selbst ein Bild von dieser einzigartigen Mission machen. Und: Bilder lügen nicht. Dennoch, erstaunliche, niemals zuvor gezeigte Archivaufnahmen der NASA werfen jetzt Fragen auf. Was haben amerikanische Astronauten auf der Mondoberfläche noch entdeckt? Und hat die US-Regierung möglicherweise einige Bilder gezielt vor der Öffentlichkeit zurückgehalten? Diese Dokumentation sucht nach Antworten und deckt dabei rätselhafte Umstände auf.
Am 18. Februar 2021 landete der Roboter „Perseverance“ ohne Zwischenfall auf dem Mars. Der Erfolg der Mission war keineswegs selbstverständlich. Vor atemberaubender Kulisse zeigt die Dokumentation die Arbeit an der abenteuerlichen Entwicklung des Roboters bis hin zu seiner erfolgreichen Landung auf dem Mars.
David Sington lässt in seinem Dokumentarfilm „In The Shadow Of The Moon“ acht der noch lebenden Astronauten des Apollo-Raumfahrtprogramms der NASA über ihre Erlebnisse auf und auf dem Weg zum Mond berichten und ergänzt diese emotionalen Schilderungen mit teils komplett neuen, teils spektakulär remasterten Archivbildern. Im Kern der Dokumentation über die insgesamt neun Apollo-Missionen (8 bis 17, zwischen 1969 und 1972) steht die Apollo-11-Mission, während die berühmte Apollo-13-Mission nur kurz erwähnt wird.
Im Jahr 2003 startete eine außergewöhnliche Mission. Zwei Roboter, so genannte Rover, die die Namen "Spirit" und "Opportunity" trugen, wurden auf den Mars gesendet, um auf der Oberfläche des Roten Planeten geologische Untersuchungen durchzuführen. Durch die Augen dieser Rover eröffnet sich so eine faszinierende Landschaft, die der Mensch so noch nie gesehen, geschweige denn betreten hat. Damit wurde zumindest ein Geheimnis gelüftet, das den mysteriösen Planeten, seit jeher Grundlage vieler Science-Fiction-Filme, umhüllt hat.
Origin Country | US |
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