Paris, Frankreich, während des Ersten Weltkriegs. Während täglich Tausende von Soldaten auf den Schlachtfeldern sterben, füttert Henri Landru, ein scheinbar seriöser Möbelhändler, verheiratet und Vater von vier Kindern, unerbittlich seine eigene unheimliche Fabrik des Todes.
Der britische Offizier Lawrence wird auf die arabische Halbinsel geschickt, um die dortigen politischen Entwicklungen unter Prinz Faisal zu beobachten und den Aufstand der Araber gegen das Osmanische Reich zu unterstützen. Schon kurz nach seiner Ankunft wird dem Briten schonungslos vermittelt, dass es zwischen den verschiedenen Beduinenstämmen einige Konflikte gibt. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird erschossen. Im Lager des Prinzen Faisal trifft Lawrence erneut auf Sherif Ali, der ihm bereits in der Wüste begegnete. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, die Wüste Nefud zu durchqueren, um so nach Akaba zu gelangen...
Frankreich im Ersten Weltkrieg. Die Ruhmsucht des General Mireau wird für seine Soldaten zum tödlichen Verhängnis: Er gibt Schießbefehl auf verloren geglaubte Teile seiner Bastion und hält Kriegsgericht über die eigenen Männer. Nur der couragierte Colonel Dax wagt es, sich dem machtgierigen Mireau entgegen zu stellen. Doch im Krieg kann es keine Gewinner geben.
Am 14. April 1912 rammt die vermeintlich unsinkbare Titanic auf ihrer Jungfernfahrt kurz vor Mitternacht einen Eisberg. In weniger als drei Stunden sinkt das gewaltige Schiff. An Bord entsteht eine Massenpanik. Um die wenigen Plätze auf den Rettungsbooten wird verzweifelt gekämpft. 1500 der 2000 Passagiere gehen mit der Titanic unter.
Sarajevo, 28. Juni 1914: Just am serbischen Nationalfeiertag besucht der österreichisch-ungarische Erzherzog Franz Ferdinand das unruhige besetzte Bosnien. Hier lauern Attentäter, nachmittags erschießt der bosnische Serbe Gavrilo Princip den verhassten Thronfolger. Untersuchungsrichter Dr. Leo Pfeffer soll die Täter verhören. Das Ergebnis steht schon vorher fest: Die Mächtigen der K.-u.-k.-Monarchie brauchen einen justiziablen Vorwand, um gegen die Serben losschlagen zu können…
"Der 15. April 1912 war die Geburtsstunde unserer heutigen Welt", meinte einer der Titanic-Überlebenden. Denn mit den 1503 Menschen wurde auch der bis dahin unerschütterte Glauben an den Fortschritt in die Tiefe gerissen. Mit Fotos, Filmausschnitten und Interviews zeichnet dieser interessante und eindrucksvolle Film die Katastrophe nach, vermittelt auch bislang wenig bekannte Informationen.
Zwischen 1914 und 1918 stürzte sich die Welt in eine völlig neue Art von Krieg. Diese Dokumentation des renommierten Journalisten und Dokumentarfilmers Jean-François Delassus versucht das Unerklärlich zu erklären: Wie konnten Millionen von Männern vier Jahre lang die unglaubliche Härte des Lebens in den Schützengräben ertragen, Jahreszeit für Jahreszeit, Tag für Tag, Nacht für Nacht? Wie konnten sie die Vorstellung des fast sicheren Todes akzeptieren, wenn sie den genauen Grund, warum sie kämpften, nicht einmal benennen konnten? Delassus und die Historikerin Annette Becker stellen eine provokante These zur Diskussion: Der 1. Weltkrieg wurde durch allgemeines und wechselseitiges Einverständnis aufrecht erhalten. Dank der Bildbearbeitung mit modernster Technik sind das Blutvergießen und der ganze Irrsinn der Front noch nie so nah und intensiv erfahrbar gewesen wie in dieser Dokumentation.
Vera Brittain ist eine junge und unabhängige Frau, die gerade dabei ist, sich all ihre Träume zu erfüllen. Sie hat ein Stipendium für die Universität in Oxford bekommen und will englische Literatur studieren. Dort lernt sie den Freund ihres Bruders und zukünftigen Verlobten Roland Leighton kennen. Doch bevor das Glück seinen Lauf nehmen kann, bricht der Erste Weltkrieg aus und sowohl ihr Bruder als auch ihr Zukünftiger ziehen in den Krieg. Unfähig daheim zu bleiben und untätig auf die Rückkehr der Männer zu warten, entschließt sie sich, selbst zur Front aufzubrechen, um als Krankenschwester zu arbeiten. Dabei wird der Krieg Vera noch vor viele Bewährungsproben stellen und sie mit einigen schmerzvollen Schicksalsschlägen konfrontieren.
Sommer an der Somme, 1916: Eine Gruppe junger britischer Soldaten wartet auf ihre Feuerprobe im Ersten Weltkrieg. Eingepfercht in einem gut gesicherten Schützengraben haben sie noch die Illusion, gegen den deutschen Kaiser für Ehre und Vaterland anzutreten. Doch die Zeit des Wartens wird immer beängstigender und das Bild des ruhmreichen Krieges mehr und mehr demontiert. Schon bald ist ihnen klar, dass dies nicht der Ort ist, an dem Helden gemacht werden. Als letztendlich der Einsatzbefehl kommt, wissen sie alle, dass es ein Weg ohne Wiederkehr sein kann …
Lenin gilt als Anstifter der russischen Oktoberrevolution 1917. Doch so ganz stimmt das nicht. Wenn man die Oktoberrevolution von 1917 genau nachvollzieht, ergibt sich sogar eine ganz andere Geschichte. Lenin erscheint von den Ereignissen überwältigt und autoritätslos gegenüber seinen Truppen. Plötzlich hat er nur noch wenig mit dem Helden gemein, als der er heute gefeiert wird.
Ottos Premingers Spielfilm über die Karriere eines jungen Mannes, der letzlich in das Amt des Kardinals geweiht wird.
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