Marina Carrère d'Encausse spricht offen über die persönlichen Fragen, die sie beschäftigen und gleichzeitig die Gesellschaft beschäftigen: Fragen zum Lebensende. Die Ärztin und Journalistin stellt Antoine vor, ihren Lebensgefährten, der an der unheilbaren Charcot-Krankheit leidet und selbst über sein Lebensende entscheiden möchte. Reicht das derzeitige Gesetz in Frankreich aus? Muss es nur besser angewendet werden, indem ein besserer Zugang zu Palliativpflege ermöglicht wird? Soll assistierter Suizid, also Sterbehilfe, erlaubt werden? Marina trifft sich mit Patienten, die vom Lebensende betroffen sind, mit Pflegekräften und Politikern in Frankreich, aber auch in Belgien, der Schweiz und Kanada, also in Ländern, in denen Sterbehilfe oder assistierter Suizid erlaubt sind.
Ein kleines weißes Kamel versucht verzweifelt an die Zitzen der Mutter zu kommen. Aber die stößt das Junge rüde weg. Da erinnern sich die Hirtennomaden an ein altes Ritual. Sie holen einen Musiker aus der Stadt, und dann geschieht ein Wunder: Mit den Klängen seiner Geige versetzt er die Kamelmutter in einen Zustand der Trance. Sie vergießt Tränen und nimmt den Nachwuchs wieder an.
Dokumentation der Regisseurin Christa Graf über mit dem Aids-Virus infizierte Eltern, die in Uganda ihren Kindern "Memory Books" hinterlassen. Darin schreiben sie zur Erinnerung ihre Lebensgeschichte nieder.
Den Brüdern Thomas und Erik Haemmerli obliegt es, nach dem Tod ihrer Mutter deren Haus zu entrümpeln. Das eine Problem: Die Mutter war Messie und hat über die Jahre Abertausende von Dingen angesammelt. Das andere Problem: Die Beziehung der Mutter zu ihrer Verwandtschaft war nicht von besonders großer Nähe und Herzlichkeit geprägt. Mit dem vermüllten Haus rekonstruieren und entrümpeln die Brüder auch ihre bewegte Familiengeschichte.
Nach einem Flugzeugabsturz kämpfen vier Kinder im kolumbianischen Amazonas mit dem Wissen ihrer Vorfahren um ihr Überleben, während eine beispiellose Rettungsmission startet.
Dokumentarfilm über die Eltern der Regisseurin Ivette Löcker, die seit 20 Jahren getrennt im gemeinsamen Haus leben.
Der Sitzkrieg, auch „seltsamer Krieg“, bezeichnet eine weitgehend ereignislose Phase zwischen September 1939 und Mai 1940. Offiziere und Soldaten an der Westfront versuchten, den Krieg auszusitzen. Der Dokumentarfilm zeigt, wie es zu einem echten „Kriegseintritt“ der betroffenen Länder kam. Gekämpft wurde nicht mit Geschützen, sondern mit Propaganda.
Origin Country | PL |
Original Language | pl |
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