Die Eroberung des "Wilden Westens" ist als Legende überliefert – eine Legende, deren Helden fast durchweg weiße Männer sind. Cécile Denjeans Dokumentarfilm beleuchtet den Mythos von einer anderen Seite. 1875 war jeder vierte Cowboy ein Schwarzer. Auch schwarze Sheriffs, Trapper und Soldaten gab es im Westen. Viele dieser Afroamerikaner verbündeten sich mit den Ureinwohnern, andere wurden von ihnen versklavt. All diese Männer und Frauen suchten in den Weiten des amerikanischen Westens die Freiheit und nahmen dafür ein abenteuerliches und gefährliches Leben in Kauf. In der offiziellen Geschichtsschreibung wurden sie unterschlagen und auch Hollywood hat sie nicht auf der Leinwand verewigt.
In Jane’s Journey – Die Lebensreise der Jane Goodall wird ein Leben gewürdigt, das sich mit aller gegebenen Kraft der Erforschung und dem Schutz der Schimpansen widmete. Nachdem sie bereits 1976 das „Jane Goodall Institute for Wildlife Research, Education and Conservation“ gegründet hatte, ist sie nunmehr unermüdlich auf der ganzen Welt unterwegs, um sich für den Erhalt der Umwelt stark zu machen. Zwei Jahre lang hat Regisseur Lorenz Knauer Jane Goodall begleitet, um ein vielschichtiges Portrait zu schaffen, das sich einer schillernden Persönlichkeit nähert. Zu Wort kommen in Jane’s Journey – Die Lebensreise der Jane Goodall auch berühmte Umweltaktivisten wie Angelina Jolie und Pierce Brosnan. (EM)
Origin Country | US |
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