Zweiter Weltkrieg, auf der russischen Halbinsel Taman im Jahr 1943: Die deutschen Truppen befinden sich auf dem Rückzug vor der vorrückenden Roten Armee. Unteroffizier Rolf Steiner ist mit seinem Stoßtrupp auf Patrouille. Sie entdecken einen russischen Posten, den sie ausschalten, wobei sie alle Soldaten töten. Nur ein halbwüchsiger Kindersoldat überlebt und wird von den Deutschen mitgenommen. Zur gleichen Zeit trifft Hauptmann Stransky beim Regimentskommandeur Oberst Brandt ein. Stransky, ein preußischer Aristokrat, ließ sich freiwillig von Biarritz in Frankreich nach Russland versetzen, da seiner Meinung nach „fähige Männer an der Ostfront“ benötigt werden. Sein arrogantes Verhalten stößt sofort auf Missfallen bei Brandt und seinem Adjutanten, Hauptmann Kiesel. Sie erkennen sofort, dass Stransky und Steiner zwei von Grund auf verschiedene Menschen sind und Spannungen unumgänglich sein werden.
Im von Deutschland besetzten Frankreich muss Shosanna ansehen wie ihre Familie durch Oberst Hans Landa brutal ermordet wird. Sie kann entkommen und flieht nach Paris. Gemeinsam mit seinen 8 Männern, einer Elitetruppe aus jüdisch-amerikanischen Soldaten, will Offizier Aldo Raine systematische Vergeltungsschläge gegen Nazis durchführen. Sie werden in Frankreich abgesetzt, um dort unterzutauchen. Von den Deutschen als ‚Die Bastarde' gefürchtet versuchen sie den Führer des III. Reichs zu töten.
Der Hollywood-Star Hedy Lamarr galt einst als weltweit schönste Frau und feierte als Filmschauspielerin besonders in den 1940er Jahren große internationale Erfolge. Ihr Dasein als Wissenschaftlerin und ihre Pionierarbeit im Bereich der Mobilfunktechnik war hingegen nie Teil öffentlicher Diskussion. Zu Unrecht als „ein weiteres schönes Gesicht unter vielen“ betitelt, hat Hedys eigentliches Erbe viel mehr Gewicht. Als österreichische Jüdin, die nach Amerika emigrierte, erfand sie ein störungsgesichertes Fernmeldesystem, das zur Niederlage des Dritten Reiches hätte beitragen können. Sie wollte ihr Patent der amerikanischen Marine übergeben, wurde aber abgewiesen - sie solle lieber Küsse gegen Kriegsanleihen verkaufen. Kurz vor ihrem Tod entdeckten Wissenschaftler ihre Erfindung, die als Basis der heutigen Kommunikationstechnik für sichere WiFi-, GPS- und Bluetooth-Verbindungen dient.
Bereits 1920 erkannten die Journalisten der Münchener Post die Gefahr, die von Hitler ausging. Unerschütterlich und furchtlos schrieben sie über den Nationalsozialismus. Hitler bezeichnete sie als "Münchener Pest" oder "Teufels Küche" und bedrohte sie mit Schlägertrupps. Heute sind diese mutigen Redakteure und ihre Zeitung fast vergessen. Nur ein Buch über sie ist je veröffentlicht worden - und das war in Brasilien.
Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges muss sich auch die Warschauer Theaterwelt dem Naziregime beugen. Anstatt eines antinationalsozialistischen Stücks wird „Hamlet“ wieder auf den Spielplan gesetzt. Als die Deutschen in Polen einmarschieren, begeben sich die Schauspieler in den Widerstand. In den deutschen Uniformen des Bühnenfundus drehen sie die tollsten Dinger: Sie machen Nazispitzel unschädlich, führen die Gestapo in die Irre und treiben ihre Aktionen auf eine gefährliche Spitze ...
Spielfilm, der das Leben des deutschen Generals Erwin Rommel im Zeitraum des Zweiten Weltkriegs zum Thema hat. Die Handlung spielt im Raum von Libyen und Ägypten, wo Rommel sich den Beinamen "Der Wüstenfuchs" erworben hat. Weiterhin wird Rommels Wirken bei der Heeresgruppe B an der Invasionsküste und sein Tod im Zusammenhang mit dem Widerstand der Männer des 20. Juli 1944 gegen Adolf Hitler angerissen.
In den über 70 Jahren seit Hitlers Tod haben zahllose Bücher und TV-Dokumentationen versucht, sich dem Leben des Mannes aus Braunau in Oberosterreich anzunähern und das „Phänomen“ Adolf Hitler zu erklären. So aber ist seine Biografie noch nie erzählt worden: In WER WAR HITLER kommen ausschließlich Zeitgenossen und Hitler selbst zu Wort. Ihre Aussagen aus Tagebüchern, Briefen, Reden und Autobiographien werden mit neuem, weitgehend unveröffentlichtem Archivmaterial montiert. Zum Einsatz kommen ausschließlich Originalfilme – vor allem Amateuraufnahmen, häufig in Farbe – und einige Fotografien, keine Interviews, keine nachgestellten Szenen, keine Erklär-Grafiken, keine technischen Spielereien. Hitlers Leben und Wirken spiegelt sich so auf einmalige Weise im Gesellschaftsbild der Jahre 1895 bis 1945.
Es steht schlecht um das Dritte Reich im Dezember 1944. Die Alliierten rücken vor, der Krieg droht total verloren zu gehen. Da weiß Propagandaminister Joseph Goebbels die Antwort: Adolf Hitler muss am Neujahrstag eine mitreißende Rede halten, um die Massen nochmal zu begeistern. Dumm nur, dass der deprimierte Führer nicht an die Öffentlichkeit treten will. Also wird der Jude Adolf Grünbaum, sein ehemaliger Schauspiellehrer, aus dem KZ geholt, um den widerspenstigen Gröfaz binnen fünf Tagen in Höchstform zu bringen.
Der Filmjournalist und -kritiker Rüdiger Suchsland untersucht das deutsche Kino von 1933, als die Nazis an die Macht kamen, bis 1945, als das Dritte Reich zusammenbrach.
Berlin, April 1945. Während um ihn herum sein Hirngespinst Großdeutschland in Schutt und Asche liegt, deutsche Truppen quasi nur noch auf dem Papier existieren und die Alliierten die Macht übernehmen, hält Adolf Hitler in seinem Bunker Hof. Spielt sich und seinen Vasallen eine Mär vom unaufhörlichen Triumph der arischen Rasse vor, stachelt seine Untergebenen zu weiteren irrwitzigen Feldzügen an und präsentiert einen galoppierenden Realitätsverlust ungeahnten Ausmaßes. Bis auch im Bunker das große Sterben beginnt.
Der Filmemacher Christian Weisenborn hat einen berühmten Vater Günther Weisenborn . Günther Weisenborn war im 2. Weltkrieg Mitglied der Widerstandsbewegung "Rote Kapelle", Leitfigur der der 68er Bewegung und Schriftsteller. Sein Sohn Christian zeichnet den Weg seines Vaters und der "Roten Kapelle" nach, deren Mitglieder während der NS-Diktatur wegen Hoch- und Landesverrat verurteilt wurden und im Nachkriegsdeutschland zunächst keine umfassende Rehabilitierung erfuhren. Erst 2009 wurden die Urteile aufgehoben.
Die Festung der weißrussischen Stadt Brest ist eines der ersten Ziele der Deutschen Wehrmacht zu Beginn des Russlandfeldzuges. Die in der Festung stationierten 300 Offiziersfamilien und 9000 Soldaten werden von dem Angriff im Schlaf überrascht und erleiden heftige Verluste. Es herrscht Panik, doch den Offizieren Gawrilow, Kischewatow und Fomin gelingt es, die Verteidigung an drei Frontabschnitten zu organisieren und die Deutschen zurückzudrängen. Die Wehrmacht reagiert auf die unerwartet starke Gegenwehr mit dem Einsatz von Stukas und Panzern. In der Festung werden Munition, Essen und Wasser knapp, die ärztliche Versorgung ist katastrophal. Die drei Offiziere entscheiden sich zum Ausbruch aus dem deutschen Kessel. Ein Kampf bis zum letzten Mann beginnt.
Origin Country | US |
Original Language | en |
Production Countries | |
Production Companies |