Kieslowskis Dokumentarfilm über den Warschauer Bahnhof Dworzec weicht von den offiziellen Darstellungen der Regierung ab. Das Filmmaterial über die aufgedeckte Überwachung der Reisenden wird später von der Polizei beschlagnahmt, was den Regisseur zu der Abwendung vom Genre animiert.
Walk With Me ist eine cineastische Reise mit Zen-Meister Thich Nhat Hanh in die Welt der Mönche, welche die Kunst der Achtsamkeit lehren und leben.
1777 wird der britische Entdecker Kapitän James Cook erster westlicher Augenzeuge des hemmungslosen Surf-Vergnügens der Polynesier. Die calvinistischen Missionare verbieten in der Folge den doch recht gefährlichen Spaß, bis in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts die Jungs und ein paar Mädels an der US-Westküste das Surfen zum Lifestyle machen. Die 50er Jahre stehen im Zeichen von Brett-Heroen wie Greg Noll, die den Sport endgültig salonfähig machen. In den Neunzigern erreicht der Extremsport schließlich das offene Meer.
Nach der langen arktischen Winterpause bricht eine Eisbärenmutter mit ihren beiden Kindern ausgehungert zum Packeis auf, um dort Nahrung zu suchen. Durch die Klimaerwärmung schmilzt ihr Jagdrevier immer schneller weg. In der Tundra wandern riesige Karibuherden, während in den Regenwäldern Paradiesvögel leben und in der südafrikanischen Kalahari-Wüste eine Elefantenkuh mit ihrem Jungen eine beschwerliche Wanderung durch Trockengebiete auf sich nimmt. Nach dem Zuschauer-Run auf die Tiefseebewohner in Deep Blue erfreut das BBC-Team um Alastair Fothergill erneut mit einer spektakulären Naturdoku, die eine Reise vom Nordpol zum Südpol antritt und atemberaubende Schönheit und bedrohte Artenvielfalt entdeckt.
Echo, ein junger Großer Tümmler, findet es viel spannender das Korallenriff, sein farbenprächtiges Zuhause, mit seinen faszinierenden Bewohnern zu erforschen als für das eigene Überleben zu lernen. Doch der Unterricht den er von seiner Mutter Kumu und seiner Gruppe erhält - sowie einige ziemlich riskante Begegnungen mit den größten aller Meeresräubern - tragen dazu bei, dass Echo seine unverzichtbaren Aufgaben innerhalb der maritimen Lebensgemeinschaft meistern wird.
Die beiden Forscher Howard und Michele Hall haben ihr Leben dem Ozean gewidmet, insbesondere den Korallenriffen dieser Welt. Gemeinsam mit einem Team von Tauchspezialisten zeigen sie eine magische Unterwasserwelt, die vom Aussterben bedroht ist.
Der Film bietet einen Einblick in die Meereswelt und der Vielfalt der Lebewesen. Hervorgehoben wird, dass die Weltmeere ein einziger weltumspannender Ozean sind und dass das Leben in den Meeren miteinander verflochten ist. Der Mensch dringt in diesen Lebensraum ein und zerstört so das sensible System. Doch der Film zeigt auch Menschen, die mit und für das Meer arbeiten. So ist eine Familie zu sehen, die von den Meeresfrüchten lebt. Gezeigt werden Walforscher, eine Rettungseinheit der Küstenwache und ein Tiefseeforschungsteam. Sozusagen als Höhepunkt wird eine Quallenart gezeigt, die nur in einem Salzwassersee auf Palau vorkommt.
1989 stößt die US-Navy im Pazifik auf ein mysteriöses Tonsignal. Für den Meeresbiologen Dr. Watkins ist nach vielen Wochen klar, dass es sich dabei um Walgesang handelt – doch dieses Tier singt in der einzigartigen Frequenz von 52 Hertz. So hoch, dass auch Artgenossen es nicht hören können. Die Suche nach dem berühmten Wal „52“ treibt jahrzehntelang nicht nur Meeresforscher, sondern auch Dichter, Musiker und Filmemacher um – und dauert bis heute an.
Origin Country | AU, US |
Original Language | en |
Production Countries | Australia |
Production Companies |