Wild und frei sollen sich die Kinder der Paynes entwickeln können, ohne schulische Zwänge und mitten in der Natur. Auf einer kleinen Farm in Norwegen verwirklicht die Familie ihren Traum vom autarken Leben. Doch als die Mutter Maria erkrankt, gerät ihr Leben aus den Fugen. Silje Evensmo Jacobsens Dokumentarfilm begleitet den Vater und seine vier Kinder bei Trauer und Veränderung.
Robb geht erneut auf die Suche nach den Beweggründen seines Bruders. Zudem ergründet er die Motivationen von Glaubensanhängern und Gruppenführern in Europa und radikal-islamistischen Gesellschaften. Politisch brisant und brandaktuell erreicht die Dokumentation das Publikum mit seiner unglaublich persönlichen Note, die einen besonderen Zugang zu der Thematik schafft.
Der Dokumentarfilm beleuchtet das erschütternde Ausmaß dieser Bewegung ebenso wie ihre zutiefst persönlichen Auswirkungen auf den Einzelnen. Im Verlauf eines ereignisreichen Jahres folgt der Film einer Reihe von bewegenden Geschichten von Menschen rund um die Welt durch 23 Länder, u.a. Afghanistan, Bangladesch, Frankreich, Griechenland, Deutschland, Irak, Israel, Italien, Kenia, Mexiko und Türkei.
Das Asylantenheim, in dem die 16-jährige Valentina mit Mutter und Bruder wohnt, gleicht einem tristen Gefängnisbau - offener Strafvollzug, wohl fühlen darf man sich woanders. Seit sie vor elf Jahren aus dem Kosovo flohen, wird ihre Duldung alle paar Monate erneuert, eine Aufenthaltsgenehmigung haben sie nie erhalten. In diesem vorläufigen Dasein draußen vor den Toren der deutschen Gesellschaft gibt es keine Sicherheiten. Zukunftsgerichtetes Handeln und Denken kann sich nicht entwickeln. Zur echten Reflexion über sich und die eigene Situation ist weder Valentina, noch eine ihrer Freundinnen aus der Mädchenclique fähig. Der ein Jahr älteren Uigurin Suli geht es dabei nicht viel anders, obwohl ihre Familie als politische Flüchtlinge anerkannt wurde.
Origin Country | US |
Original Language | en |
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