Zunächst massenhaft Geld bei Investoren einsammeln, dann mit minimalen Kosten ein todsicher zum Scheitern verurteiltes Theaterstück auf die Bühne bringen, sich mit dem Differenzbetrag nach Brasilien absetzen und die Geldgeber leer ausgehen lassen: Mit diesem nicht ganz legalen Plan versuchen der mittlerweile notorisch erfolglose Broadway-Produzent Max Bialystock und der windige Buchprüfer Leo Bloom zu Geld zu kommen. Nachdem mit dem durchgeknallten Drehbuchautor und Altnazi Franz Liebkind, dem als Regisseur völlig überforderten Roger De Bris und dem Hippie und Möchtegernmimen Lorenzo St. DuBois (dessen Initialen L.S.D. kommen nicht von ungefähr) das notwendige Personal gefunden worden ist, scheinen die Voraussetzungen für einen Flop optimal erfüllt zu sein.
In einer Kleinstadt in Nordamerika bricht das Böse wie ein Alptraum über die beschauliche Idylle herein: Unbescholtene Hausfrauen verlieren unter dem Einfluß einer rätselhaften Seuche den Verstand und mutieren zu zombieähnlichen Wesen, die einen unstillbaren Hunger auf Menschenfleisch haben - besonders auf das der eigenen Familie. Detective Clyde McCormick versucht, nachdem gutes Zureden nicht fruchtet, der Massenhysterie mit Waffengewalt Herr zu werden...
Als Pia eine geheimnisvolle Schallplatten-Single abspielt, weiß sie plötzlich, wie sie durch ihr eigenes Leben reisen kann.
Veijo lebt einsam im Wald und ist bekannt dafür, dass er gegen Bezahlung Haustiere „beseitigt“. Schnell ist aber klar, dass er kein Killer ist. Er tötet nicht aus Grausamkeit oder Geldgier. Es ist Mitleid. Lustig, finster, bitter, schräg? Teemu Nikkis „Armomurhaaja“ ist eine Parabel über die Menschlichkeit, die sich hinter der Fassade der Grausamkeit verstecken kann.
Nachdem er beim großen Bankkrach 1929 seine Stellung verloren hat, wird der kleine Angestellte Monsieur Verdoux zum mörderischen Heiratsschwindler, der reichen alten Frauen ihr Vermögen abschmeichelt und sie dann umbringt. So ernährt er seine gelähmte Frau und seinen Sohn. Aber nach einem runden Dutzend gelungener Unternehmen gibt es Schwierigkeiten. Die ordinäre Annabella, der er sich als forscher Kapitän vorgestellt hat, widersteht mehreren Mordversuchen - sei es, weil ein Giftfläschchen vertauscht wird, sei es, weil bei einer Bootsfahrt plötzlich Zeugen auftauchen. Und als Annabella auch noch bei seiner nächsten Hochzeit mit Madame Grosnay unter den Gästen auftaucht, bleibt ihm nur schnelle Flucht.
Sara (Katarina Ewerlöf) lädt ihre drei Ex-Männer, deren neuen Frauen und neuen Kinder zu einem gemeinsamen Weihnachtsfest mit ihrem neuen Mann Janne ein - vor allem, damit alle Kinder ein echtes Weihnachtsfest mit all ihren Eltern erleben können. Schon leicht angetrunken verrät Janne (Peter Haber) einem Gast versehentlich, dass er sich ohne Saras Wissen hat sterilisieren lassen, obwohl diese sich nichts sehentlicher wünscht als ein Kind mit Janne. Schon bald wissen alle auf dem Fest von Jannes kleinem anatomischen Eingriff. Alle außer Sara. Beim Festessen verkündet Sara strahlend die frohe Botschaft: Sie ist schwanger! Janne wird endlich Vater werden!
Als der Earl of Gurney bei einem Cross-Dressing-Unfall ums Leben kommt, erbt sein schizophrener Sohn Jack das Anwesen von Gurney. Jack ist kein durchschnittlicher Adliger; er singt und tanzt über das Anwesen und denkt, er sei der reinkarnierte Jesus. Im Glauben, dass Jack geistig nicht in der Lage ist, das Anwesen zu besitzen, plant die Familie Gurney, Jacks Erbe zu stehlen. Als ihre ungeheuerlichen Pläne scheitern, versucht die Familie, Jack von seinem bizarren Verhalten zu heilen – mit katastrophalen Folgen...
Herr Lazarescu ist Rentner und lebt in einem seelenlosen Bukarester Plattenbau. Heute Abend fühlt er sich krank. Er ruft den Notdienst und wird von zögernden Sanitätern ins Krankenhaus gebracht. In dieser Nacht wird Herr Lazarescu sterben.Samstagabend, Bukarest in den 90ern: Herr Lazarescu sitzt mit seinen drei Katzen und etwas angetrunken in seiner Bukarester Plattenbau-Wohnung. Weil ihn Kopf und Bauch schmerzen, ruft er eine Ambulanz. Die Notfallärzte haben es allerdings nicht eilig zu ihm zu kommen; seine lallende Stimme verrät den Alkoholiker, und überdies sind wegen einer schweren Massenkarambolage alle Einsatzwagen belegt. Seine Nachbarn erweisen sich wenig hilfreich, wenn sie dem Magenkranken Fleischauflauf und aggressive Schmerzmittel aufdrängen.
Als eine ältere Dame einen Anruf von Gott entgegennimmt, der ihr Mut zu leben geben möchte, staunt sie nicht schlecht. Selbstverständlich ist es nicht Gott höchstpersönlich, der den Hörer in Am Ende ein Fest in der Hand hält, sondern Yehezkel. Zwar lebt der 72-jährige Yehezkel mit seiner Frau Levana in einem betreuten Heim, aber das Paar ist nicht auf permanente Pflege angewiesen. Hier sind sie umgeben von Gleichgesinnten, die auch an der Grenze zwischen Gebrechlichkeit und Selbstbestimmtheit stehen. Als ihr Freund Max beschließt, zu sterben, entscheiden sich die Drei mit der Unterstützung des Tierarztes Dr. Daniel und eines Polizisten zur Sterbehilfe. Yehezkel wird nicht nur mit moralischen Fragen konfrontiert, auch seine Frau verliert zunehmend das Gedächtnis. Was wird er tun, wenn Levana ihn bittet, Sterbehilfe zu leisten?
Origin Country | US |
Original Language | en |
Production Countries | United States of America |
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