Leckerbissen David A. Rudd glänzt als Drake, einem sexy und charismatischen Fremden, der das Leben einer Gruppe gut aussehender schwuler Mittdreißiger in New York City aufmischt. Auf seine offensive Art bringt er reichlich Würze in den engen Kreis der Clique, aber auch bald unerwartete Dramen. Drakes Vergangenheit ist voller Schmerz und betrogener Gefühle. Er sieht in jedem schwulen Mann nur den Betrüger und nimmt es jedem übel, der glücklich und vergeben scheint. So fährt er fort, zu manipulieren, zu verführen und Beziehungen zu zerstören, um zu beweisen, dass keiner dieses Glück verdient. Werden diese Freunde Drakes durchtriebenes Spiel durchschauen oder beweisen, dass Liebe und Freundschaft entgegen jeder Erfahrung bestehen kann?
Nachdem er vom Blitz getroffen wurde, erwacht Dr. Bill Matthews im Krankenhaus, umsorgt von dem ebenso geheimnisvollen wie attraktiven Pfleger Craig (Matthew Montgomery). Craig, ebenfalls Überlebender eines Blitzschlags führt seinen neuesten Schützling in einen Geheimbund ein, deren Mitglieder durch Elektrizität zur Ekstase gelangen.Schnell verlieren sich beide in einer unstillbaren Lust auf einander und nach elektrischem Strom, bis Ihre bizarren Experimente immer ausschweifender eskalieren.
Frank ist Lehrer, Bernd arbeitet in einem Kino. Bernds Zukunftstraum ist das ruhige Leben zu zweit, mit Blumentopf und Bauernhof. Frank braucht das Abenteuer, die Sehnsucht, die Erfahrung von Grenzen. Frank ist Tag und Nacht in Berlin unterwegs, immer auf der Suche nach einem sexuellen Abenteuer. Er holt sich seine Burschen von der Klappe, aus der Männersauna, der Nacht der Großstadt. Selbst seinen Tankwart begehrt er – und nach wochenlangem Zublinzeln ist es soweit. Nachdem er ihn endlich erobert hat, treibt er es mit hemmungslos feuchten Spielen auf die Spitze. Bernd ist verzweifelt. Er bekocht Frank, wäscht ihm die Socken, bekommt aber nicht, wonach er sich sehnt: Franks Treue. Auf einem verschrobenen Tuntenball kommt es zur Eskalation.
In einer witzig-verzwickten Geschichte familiärer Homophobie leidet der Teenager unter Vaters Prügeleien. Zum attraktiven, glücklich schwulen Mann gereift, kehrt Sweet William später zu seiner neurotischen Familie zurück. Zwanglos darüber freuen kann sich allerdings nur die übernatürlich tolerante Schwester. Auf deren Hochzeit lebt William sein Schwulsein so richtig aus und erlebt ein Wiedersehen mit seinem Jugendfreund und -lover, welcher jetzt die Rolle des Bräutigam spielt. Als Schwesterherz die beiden dann auch noch auffordert, da weiter zu machen wo sie damals aufgehört haben, kommt die Hochzeitsparty so richtig ins Rollen... "verzaubert Filmfestival" Ein Film, der den Betrachter mit seiner überwältigenden Bilderflut in eine traumhafte Gefühlswelt entführt. Ein einzigartiger Film, dessen Auszeichnungen für sich sprechen.
Der junge Maler Ivan lebt und arbeitet in einer malerischen Küstenstadt im sonnigen Kolumbien, einem der schönsten Flecken der Erde. Grund genug für seinen besten Freund und ehemaligen Mitbewohner Christian, einmal Urlaub bei Ivan zu machen. Und seinen jüngeren Bruder Cole nimmt er gleich mit. Die drei Männer verbringen traumhafte Sommertage am Strand und auf Partys im Kreis von Ivans illustrem Freundeskreis, bestehend aus Einheimischen, Auswanderern und Touristen, die es in die idyllische Küstenstadt verschlagen hat. Nach und nach kommen sich Ivan und der vermeintlich heterosexuelle, süße Cole immer näher und beginnen eine leidenschaftliche Affäre. Als Christian von dieser heimlichen Romanze erfährt, droht der Sommertraum zu zerplatzen, denn seinen kleinen Bruder will er nicht in einer Beziehung mit einem anderen Mann sehen. Aber ist es wirklich nur Christians brüderlicher Beschützerinstinkt, der Cole und Ivan auseinanderbringen will?
Der Film folgt vier Familien unterschiedlicher Nationalität (Franzosen, Deutsche, Russen und Amerikaner), aber mit der gleichen Leidenschaft für Musik, von den 1930er bis zu den 1960er Jahren. Die verschiedenen Handlungsstränge kreuzen sich immer wieder an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten, mit ihren eigenen thematischen Partituren, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln. Das Hauptereignis des Films ist der Zweite Weltkrieg, der die Geschichten der vier Musikerfamilien zusammenführt und ihre Schicksale vermischt. Obwohl alle Figuren fiktiv sind, basieren viele von ihnen lose auf historischen Musikikonen (Édith Piaf, Josephine Baker, Herbert von Karajan, Glenn Miller, Rudolf Nurejew usw.).
'Homosexuelles Tagebuch eines Sommers 1975' lautet der Untertitel von Philippe Vallois Film. Der erscheint erstmals 1976 in Frankreich und hat auch heute nichts an Aktualität verloren, was sowohl seiner originellen Montage als auch den quasidokumentarischen, realistisch wirkenden Szenen zu verdanken ist, die den Eindruck vermitteln, man befände sich als Zuschauer selbst hinter den Kulissen einer Filmproduktion. 'Johan' ist einerseits das Porträt eines jungen, exzentrischen Mannes und entwirft andererseits ein passioniertes Bild der Pariser Homosexuellenszene der 70er Jahre.
Großbritanniens berühmtester Homosexueller Quentin Crisp wird 1981 nach New York eingeladen, wo seine Auftritte zum Geheimtipp werden. Doch dann verliert er plötzlich die Sympathie seiner homosexuellen Fans. John Hurt spielt nach vier Jahrzehnten noch einmal den faszinierenden exzentrischen Außenseiter und Selbstdarsteller Crisp.
Der 16-jährige George hat es als schüchterner und etwas pummeliger Teenager nicht gerade leicht. In seiner kleinen Heimatstadt wird er von den meisten Mitschülern gemieden oder belächelt. Deshalb hat er sich früh ins Songschreiben als großes Hobby geflüchtet und glaubt, eines Tages als Musiker durchstarten zu können. Mit einer Bewerbung für eine Talentshow hofft er, diesem Ziel näher zu kommen. Dass mit dem neuen Mitschüler Max der Sohn eines Rockstars in sein Leben tritt, mit dem er sich anfreundet, könnte seine Chancen auf einen Sieg vergrößern. Doch während die beiden Jungen miteinander Musik machen, merkt George, dass er sich zu Max auch emotional und körperlich hingezogen fühlt.
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