Die Dokumentation zeigt, wie Wissenschaftler, die in ihrer Kindheit zu begeisterten Zuschauern der Star Trek-Filme und -Serien gehörten, heute die für diese Fiktionen entworfenen Zukunftsvisionen mit eigenen Ideen übertreffen, sei es auf dem Gebiet der Mobiltelefone und des Computers oder mit bedeutenden Innovationen in der Medizin.
Der Film beginnt mit Aufnahmen von Wandmalereien und einem brennenden Gegenstand, der aber nicht zu erkennen ist. Danach beginnt die Reise von der unberührten Natur in die Hektik der modernen Grossstadt. Durch New York, Los Angeles und San Francisco hasten die Menschen, strömen die Blechlawinen, und darüber türmen sich die Gebäude. Impressionen von zerfallenen Wohnsilos folgen, Gebäude stürzen ein, alles untermalt von der betörenden und minimalistischen Musik von Philip Glass.
Revolution OS ist eine 2001 realisierte Kino-Dokumentation, die die Geschichte von GNU/Linux, freier Software und der Open-Source-Bewegung erzählt. Der Film wurde vor Ort im Silicon Valley auf 35-mm-Film in Cinemascope gedreht und enthält zur Evolution von GNU/Linux geschnittene und um veranschaulichende Clips ergänzte Interviews – unter anderem mit Richard Stallman, Michael Tiemann, Linus Torvalds, Eric S. Raymond, Larry Augustin, Frank Hecker, Brian Behlendorf und Bruce Perens.
San Fernando Valley ist das Epizentrum der US-Unterhaltungsindustrie für Erwachsene. Billionen von Dollar werden hier mit Pornos verdient, mehr als in der Musikindustrie. Jens Hoffmann befragt in diesem Dokumentarfilm Menschen, die hinter diesem Sexgeschäft stehen. Wer sind sie, und was sind ihre Beweggründe, um in diesem Metier mitzuarbeiten? Oder ist es etwa eine Lebenseinstellung? In der Struktur eines Episodenfilms werden zehn Geschichten gezeigt, das "normale" Leben der Darsteller, ihre Träume und Hoffnungen. Die Beanspruchung bei dieser Art von "Performance" fordert auf jeden Fall ihren Tribut; und eine kurze Zeit in diesem Geschäft kann alles bedeuten: Beginn oder Ende der Karriere oder des normalen Lebens.
Der Hollywood-Star Hedy Lamarr galt einst als weltweit schönste Frau und feierte als Filmschauspielerin besonders in den 1940er Jahren große internationale Erfolge. Ihr Dasein als Wissenschaftlerin und ihre Pionierarbeit im Bereich der Mobilfunktechnik war hingegen nie Teil öffentlicher Diskussion. Zu Unrecht als „ein weiteres schönes Gesicht unter vielen“ betitelt, hat Hedys eigentliches Erbe viel mehr Gewicht. Als österreichische Jüdin, die nach Amerika emigrierte, erfand sie ein störungsgesichertes Fernmeldesystem, das zur Niederlage des Dritten Reiches hätte beitragen können. Sie wollte ihr Patent der amerikanischen Marine übergeben, wurde aber abgewiesen - sie solle lieber Küsse gegen Kriegsanleihen verkaufen. Kurz vor ihrem Tod entdeckten Wissenschaftler ihre Erfindung, die als Basis der heutigen Kommunikationstechnik für sichere WiFi-, GPS- und Bluetooth-Verbindungen dient.
Origin Country | FR |
Original Language | fr |
Production Countries | France |
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