Frank ist Lehrer, Bernd arbeitet in einem Kino. Bernds Zukunftstraum ist das ruhige Leben zu zweit, mit Blumentopf und Bauernhof. Frank braucht das Abenteuer, die Sehnsucht, die Erfahrung von Grenzen. Frank ist Tag und Nacht in Berlin unterwegs, immer auf der Suche nach einem sexuellen Abenteuer. Er holt sich seine Burschen von der Klappe, aus der Männersauna, der Nacht der Großstadt. Selbst seinen Tankwart begehrt er – und nach wochenlangem Zublinzeln ist es soweit. Nachdem er ihn endlich erobert hat, treibt er es mit hemmungslos feuchten Spielen auf die Spitze. Bernd ist verzweifelt. Er bekocht Frank, wäscht ihm die Socken, bekommt aber nicht, wonach er sich sehnt: Franks Treue. Auf einem verschrobenen Tuntenball kommt es zur Eskalation.
Sebastian wird von der superreichen und exzentrischen Familie seiner Freundin Ellie zum standesgemäßen Familienwochenende eingeladen. Allerdings ausgerechnet über den Feiertag, den er normalerweise mit seinem Vater Salvo verbringt. Da schlägt Ellie kurzerhand vor, ihn einfach mitzunehmen. Doch Salvo ist das absolute Gegenteil von Ellies Familie: ein traditionsbewusster, italienischer Immigrant, der sein Geld nicht ohne Stolz als Friseur verdient. Und so prallen zwei Welten aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dies führt zu reichlich Chaos und Sebastian und seinen Vater Salvo am Ende zur Erkenntnis, dass das Beste an Familie schlichtweg ALLES ist.
Es ist mitten im Sommer, mitten in den 70ern, mitten in New York. Aus den Lautsprechern dröhnt der Soul, die Hosen haben schwerste Schlagseite und der Afrolook erreicht gigantische Ausmaße. Hin- und hergerissen zwischen dem amerikanischen Traum und dem ganz alltäglichen New Yorker Wahnsinn, durchleben die "Carmichaels" Höhen und Tiefen einer siebenköpfigen schwarzen New Yorker Familie...
Der fünfzehnjährige Eugene Jerome bemüht sich verzweifelt, hinter die Geheimnisse des Lebens zu kommen, die seine Familie hartnäckig vor ihm verbirgt. Dennoch gelingt es ihm, seinen wichtigsten Interessen – Baseball und Mädchen – höchste Priorität einzuräumen. Neil Simon schrieb das Drehbuch nach seinem eigenen Broadway-Erfolgsstück über das Aufwachsen im Brooklyn der späten dreißiger Jahre. Das Leben ist absolut nicht langweilig, wenn sieben Menschen unter einem Dach wohnen. Dad rackert sich in zwei Jobs ab, um die Familie durchzubringen, Stanley bemüht sich, gute Ratschläge zu erteilen, und Tante Blanche versucht als alleinerziehende Mutter zurecht zu kommen. Eine wundervolle, halb-autobiographische Komödie mit Herz und Witz, die Einblicke in ein überdrehtes Familienleben und das ungewöhnliche Aufwachsen eines Jugendlichen gibt.
Gleichzeitig jedoch kehrt immer wieder der Traum vom Musical zurück, und als er Silvio Orlando für die Hauptrolle gewinnen will, stellt sich heraus, dass ebendieser bereits vor neun Jahren für dasselbe Projekt Tanzstunden genommen hatte. Als Moretti schon nach einem Drehtag aufgibt, kann Orlando nicht fassen, diesem Chaoten wieder vertraut zu haben. Die Vorfreude auf das kommende Kind vervollständigt das Durcheinander. Bis Nanni und seine Freundin Silvia Nono sich auf den Namen Pietro einigen, dürfen die Zuschauer einer amüsanten Diskussion folgen. Über die negativen Auswirkungen von Strange Days, «eines solchen Quatsches», auf das Ungeborene ist der werdende Vater nach einem Kinoabend überzeugt. Als Pietro schliesslich offenbar ungeschädigt zur Welt kommt, schreit der Vater in der obligaten Vespa-Szene das Gewicht des Knaben in die Strassen, während alle anderen hupenden Römer sich über den Sieg der Linken freuen.
Der Sommer 1976 ist nicht nur das denkwürdige Jahr der Schlaghosen und Jacken mit breiten Revers, sondern auch das Jahr, in dem die 15jährige Vivian Abramowitz das ABC der BH-Größen kennenlernt. Turbulente Zeiten stehen dem Teenager bevor und ein etwas ungewöhnliches Familienleben macht das Erwachsenenleben natürlich nicht gerade leichter. Vivians Brüder sind nervig und ihr ständig abgebrannter Vater Murray hat eine ziemliche extravagante Methode entwickelt, um drohenden Mietzahlungen zu entgehen - Umzüge. Wie eine Nomade treibt er seine Familie von einem schäbigen Apartmenthaus ins nächste, Hauptsache es liegt im Schulbezirk von Beverly Hills. Als zu allem Überfluss dann auch noch ihre abgedrehte und äußerst attraktive Cousine Rita auftaucht, wird Vivians Teenagerleben endgültig auf den Kopf gestellt.
Zwischen den beiden Journalisten Rachel und Mark funkt es auf einer Hochzeit gewaltig und schon schnell beschließen sie ebenfalls zu heiraten. Zusammen richten sie sich ein heruntergekommenes Haus ein und bekommen ein Baby, doch dann macht Rachel eine schreckliche Entdeckung: Mark scheint sie zu betrügen und zwar mit einer ihrer Freundinnen. Sie packt überstürzt ihre Sachen und reist mit ihrer Tochter nach New York zu ihrem Vater, in der Hoffnung, dass Mark sich bei ihr meldet und auf Knien eine Entschuldigung hervorbringt. Doch als sie abermals schwanger wird, hofft sie sehnsüchtig, dass Mark zu ihr zurückkehrt. Die beiden finden über Umwege wieder zueinander, jedoch ist und bleibt die Beziehung angespannt, was sich auch in äußerst schlüpfrigen und pikanten Gesprächen vor ihren Freunden widerspiegelt. Hat ihre Liebe noch eine Chance?
Brooklyn, 1986. Nur auf den ersten Blick wirken die Berkmans wie eine intakte Familie. Vater und Patriarch Bernard war einst ein gefeierter Schriftsteller. Mittlerweile hat er aber zunehmend größere Schwierigkeiten, seine Romane veröffentlicht zu bekommen, was ihn mit seinem unerschütterlichen Ego jedoch nicht davon abhält, sich weiterhin allen anderen überlegen zu fühlen. Mutter Joan hat mit ihren literarischen Versuchen indes immer mehr Erfolg, ganz zu Bernards Missfallen. Ihre Söhne, der 16-jährige Walt und der 12-jährige Frank, bemerken von den wachsenden Spannungen nichts - und fallen aus allen Wolken, als ihnen ihre Eltern ihre Trennung bekannt geben und Bernard auszieht. Während er seine attraktive Studentin Lili als Untermieterin aufnimmt und Joan eine Affäre mit dem Tennislehrer Ivan beginnt, müssen die Jungen auf sich allein gestellt mit der neuen Situation fertig werden.
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