Ausgezeichnet als bester Dokumentarfilm auf dem 'Seattle Interntional Film Festival', zeigt Autor Daniel G. Karslake mit diesem Film, wie gewisse Bibelstellen von bigotten religiösen Hardlinern schon immer perfide zur Verfolgung Homosexueller benutzt worden sind. Die Stigmatisierung gleichgeschlechtlicher Liebe mit bewusst falsch interpretierten Bibelzitaten und aus dem Kontext gerissenen Stellen hat zig Tausende von Menschen in Verzweiflung und in den Tod getrieben. Karslake beweist, dass Religion und Homosexualität sehr wohl vereinbar sind. Die Fokussierung des Films auf Eltern, die zu ihren schwulen Kindern stehen, macht diese Doku zu einem kraftvollen, höchst positiven Film, der klare Antworten gibt. Er ist provokativ, unterhaltsam und brillant!
Hollywood war schon immer ziemlich queer! Doch bis 1968 verbot ein konservativer Produktionscode die offene Darstellung von Schwulen und Lesben auf der Leinwand. Kreative Filmemacher:innen schafften es trotzdem immer wieder, schwules und lesbisches Begehren auf die Leinwand zu bringen – mal verschlüsselt und nur für Eigeweihte erkennbar, mal beeindruckend direkt und eigentlich unübersehbar. In den 1970ern löste sich das queere Kino allmählich von den Restriktionen ehe mit dem „New Queer Cinema“ ab Ende der 1980er Jahre eine große Bandbreite von nicht-heteronormativen Perspektiven und Lebenserfahrungen den Weg zu Filmfestivals und ins Kino fand.
Tig Notaro ist eine Comedy-Künstlerin, die eine niederschmetternde Diagnose erhält: Brustkrebs. Doch davon lässt sie sich nicht unterkriegen, baut die Krankheit einfach in ihr Bühnenprogramm mit ein und feiert damit riesige Erfolge. Doch je berühmter sie wird, desto mehr hat sie mit den Beschwerden zu kämpfen. Der Dokumentarfilm begleitet Tig auf ihrer einzigartigen Reise, in welche ihre Kunst ihr die Kraft schenkt, damit sie nicht aufgibt und ihr Leben schleifen lässt. Doch alles fordert seinen Tribut...
Origin Country | HU |
Original Language | hu |
Production Countries | Hungary |
Production Companies |