Woher kommt Voguing und was genau ist „Throwing Shade“? Dieser wegweisende Dokumentarfilm bietet eine lebendige Momentaufnahme der 1980er Jahre aus der Sicht der afroamerikanischen und lateinamerikanischen Drag-Ball-Szene in Harlem, New York City. PARIS IS BURNING, über sieben Jahre gedreht, zeichnet ein intimes Porträt rivalisierender Modehäuser – vom erbitterten Wettstreit um Trophäen bis hin zu Hausmüttern, die in einer Welt voller Homophobie, Transphobie, Rassismus, AIDS und Armut für den Lebensunterhalt sorgen. Mit dabei sind legendäre Voguer, Drag Queens und Transfrauen – darunter Willi Ninja, Pepper LaBeija, Dorian Corey und Venus Xtravaganza.
Filmemacher Pavez Sharma hat schwule und lesbische, gläubige Muslime aus verschiedenen Ländern getroffen läßt sie ihre zum Teil bewegenden Geschichten erzählen und erkundet gemeinsam mit ihnen das Verhältnis von Islam und Homosexualität. Unter Berufung auf den Koran ist in vielen muslimischen Ländern Homosexualität ausdrücklich verboten. Abhängig von Regierung und Rechtsprechung, geht die Bandbreite der Strafen von der Auspeitschung bis hin zum Tod durch Steinigung. Das Verbot führt dazu, dass viele muslimische Lesben, Schwule und Bisexuelle die Scham, die sie in ihrer Familie und Gemeinschaft erfahren, verinnerlichen und - Verachtung und Bestrafung fürchtend - oft unfähig sind, ihre Sexualität zu leben.
Der britische Popsänger, Pianist und Komponist Elton John blickt auf eine lange Karriere im Musikgeschäft zurück. Er ist vor allem bekannt durch unsterbliche Hits wie “Your Song” oder “Candle in the Wind”, aber auch für seinen Einsatz für die Rechte von Homosexuellen. Im Zentrum der Dokumentation steht ein Interview mit Elton John in Las Vegas.
Im Jahr 2019 wird Homosexualität von einigen immer noch als eine Krankheit betrachtet, die geheilt werden muss. Eine Untersuchung über die verheerenden Folgen bestimmter Praktiken, die sich offenbar erfolgreich jeder Kontrolle durch die europäischen Behörden entziehen, konzentriert sich auf Bewegungen, die ihre Wurzeln in den Vereinigten Staaten haben und sich sowohl auf die Religion als auch auf die Psychiatrie berufen, um sogenannte Konversionstherapien zu rechtfertigen.
Schwer vorstellbar, aber wahr: Nach aktuellen Schätzungen sind von weltweit 500.000 aktiven männlichen Fußballprofis keine 10 offen homosexuell. Während in anderen Lebensbereichen Homosexualität heute kaum noch eine Rolle spielt, scheint das Thema im Profifußball völlig tabu zu sein. Der abendfüllende Dokumentarfilm [ …] lässt neben Thomas Hitzlsperger diejenigen ihre ganz persönliche Geschichte erzählen, die genau dieses Tabu gebrochen haben.
Ein Überlebender und ehemalige Initiatoren der sogenannten „Konversionstherapie“ sprechen über den Schaden, den die Bewegung in der LGBTQ+-Community angerichtet hat.
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