Diese exklusive Edition ist eine Hommage an den legendären Dirigenten Herbert von Karajan, der mit seinen Interpretationen der Sinfonien Beethovens Maßstäbe setzte, die bis heute unerreichbar geblieben sind. Herbert von Karajan bestimmte vom Dirigentenpult aus die visuelle Spannung der Konzerte wie kaum ein anderer Dirigent. Nun erscheint eine DVD-Sammlung mit Aufnahmen der Berliner Philharmoniker unter seiner Leitung. Die Besetzung der Gesangspartien der 9. Sinfonie sind mit weltklasse Sängern besetzt, allen voran die legendäre Sopranistin Gundula Janowitz. Diese Aufnahmen aus den späten 1960er und frühen 1970er Jahren bieten nicht nur Einblicke in Herbert von Karajans Rolle als Dirigent, sondern auch in sein Wirken als Pionier auf dem Gebiet von neuen Filmtechniken im Bereich Musik.
Die Kritiker sind sich einig: Mariss Jansons ist der unangefochtene Meister der Sinfonik, und das kann er nun einmal mehr mit seiner Interpretation von sämtlichen Beethoven-Sinfonien unter Beweis stellen über die er selbst sagt, sie seien die beste Musik, die es auf dieser Welt gibt. Erst im Mai hat ihn der Music Pen Club Japan für die Aufführungen in der Suntory Hall und sein eigenes, neues modern und transparent klingendes Beethoven-Bild ausgezeichnet. Das muss eine der besten Aufführungen der Neunten Sinfonie in diesem Jahr gewesen sein. Nicht eine Spur von pathetischen Heroismus. Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bringen die lebensbejahenden Aspekte des Werkes zum Vorschein, die in einer Hymne von tief empfundener Natürlichkeit ihren Höhepunkt finden, aus der das Publikum innere Stärke ziehen kann.
Bei seiner Aufführung der Miss solemnis mit dem Royal Concertgebouw Orchestra wird deutlich, was für ein "Anti-Maestro" Nikolaus Harnoncourt ist und dennoch zu bedeutendsten musikalischen Persönlichkeiten unserer Zeit gehört. Die gigantische Missa solemnis, die zwischen 1819 und 1823 komponiert wurde und ihre Premiere 1824 in St. Petersburg erlebte, bedeutete auch einen immensen inneren Kampf für Beethoven. Er überschrieb er die Partitur des berühmten Werkes mit den berühmten Worten: 'Von Herzen möge es wieder zu Herzen gehen'. Beethoven wollte das Stück zur Amtseinführung seines Freundes und Gönners Erzherzog Rudolf als Erzbischof von Olmütz im Jahre 1820 fertigstellen, doch er änderte, erweiterte und überarbeitete die Missa immer wieder. Am Ende entstand eine seiner eindrucksvollsten Kompositionen, deren Dramatik und Eindringlichkeit sich kein Hörer entziehen kann und das hier zu einem eindrücklichen und lang nachwirkenden Ereignis wird.
Ludwig van Beethoven - ein Leben zwischen Genialität und Wahnsinn. Wer war dieser Mann, dessen Musik Millionen von Menschen bezaubert? Und wer war seine unsterbliche Geliebte? Dies versucht sein Vertrauter und einziger Freund, Anton Felix Schindler, nach Beethovens Tod herauszufinden, denn der Meister hat seine Musik und sein gesamtes Vermögen einer “Unsterblichen Geliebten” vermacht! In Rückblenden entfaltet sich das Leben Beethovens, die unzähligen Liebschaften, die tragische Lebens- und Liebesgeschichte dieses einzigartigen Menschen, dessen grandioses Werk alle Zeitströmungen überdauert...
Die Pianistin Khatia Buniatishvili, ausgestattet mit einem ECHO-Klassik für die Soloeinspielung des Jahres, spielt auf das virtuos-herausfordernde zweite Konzert ihres Lieblingskomponisten Franz Liszt. Zudem ist sie erstmals mit Beethoven zu erleben. Sein Klavierkonzert Nr. 1 (das eigentlich sein zweites ist) steht auf dem Programm. Begleitet wird sie von der Pultlegende Zubin Mehta, der dem Israel Philharmonic Orchestra auf Lebenszeit als musikalischer Leiter verbunden ist.
Pünktlich zu seinem 65. Geburtstag im November 2007 liegt nun die Gesamteinspielung von Beethovens Klavierkonzerten mit Daniel Barenboim vor. Die auf den 2 DVDs vorliegenden Live-Aufnahmen, die beim angesehenen Klavier-Festival Ruhr im Mai 2007 entstanden, spiegeln nicht nur Barenboims sehr individuelle und besondere Lesart der Konzerte wider, sondern unterstreichen ebenso eindrucksvoll die große, ein Leben lang währende Hingabe des Pianisten und Dirigenten an Beethovens Musik. Daniel Barenboim ist derzeitig einer der produktivsten und meist geachteten Künstler auf internationalen Bühnen, und die Einspielung, bei der Barenboim gleichzeitig dirigiert und als Solist agiert, hat er sich mit der Staatskapelle Berlin das Orchester ausgewählt, das er fast zwei Jahrzehnte leitete und dessen außergewöhnlichen Klang er von Herzen gelobt hat. Mit einer Tradition, die bis in das Jahr 1570 zurückreicht, ist die Staatskapelle Berlin eines der ältesten Orchester der Welt.
Beethovens 32 Klaviersonaten sind als das "Neue Testament der Klavierspieler" bezeichnet worden - als das "Alte" galt Bachs Wohltemperiertes Klavier. Mit seinem Projekt einer Gesamteinspielung folgt Barenboim in den Fußstapfen solch großer Vorgänger wie Artur Schnabel. Da es sich allerdings um alles andere als eine homogene Werkgruppe handelt, bedarf es eines Pianisten mit außergewöhnlicher Bandbreite, um den in Beethovens Sonaten angelegten Übergang von der Klassik zur Romantik erfolgreich zu vermitteln. Wenn man seine Beethoven-Aufführungen anschaut, kann man leicht begreifen, warum die britische Zeitung The Guardian Barenboims "Brillianz, seine virtuosen Läufe und Arpeggien" bejubelt. Von dem in op. 2 verlangten leichten Anschlag bis hin zu der großartigen "Hammerklavier"-Sonate op. 106 entfaltet Barenboim hier seine ganze Vielseitigkeit.
Rund anderthalb Jahre haben die Wiener Philharmoniker und Christian Thielemann am Projekt "Beethoven 9" gearbeitet - die Einstudierung, Aufführung und Einspielung aller Symphonien von Ludwig van Beethoven. Nun wird der Symphonien-Zyklus und die audiovisuelle Gesamteinspielung, aufgezeichnet von UNITEL und dem ORF, der internationalen Öffentlichkeit vorgestellt. Zeitgleich mit der Aufführung der neun Werke in der Berliner Philharmonie bringt C Major Entertainment "Beethoven 9" in High Definition und Surround Sound auf DVD und Blu-ray heraus.
Eine Reise durch zwei Jahrhunderte faszinierender Musikgeschichte: Namhafte Beethoven-Experten - Andris Nelsons, Joana Mallwitz, Riccardo Chailly und Klaus Mäkelä - beleuchten die Entstehung von Beethovens Neunter Symphonie und erklären, wie ihre Botschaft im Laufe der Zeit immer wieder neu interpretiert wurde. Was sagen uns das Werk und seine Botschaft der Freude heute?
Die 9. Symphonie von Beethoven, unbestritten eines der größten Meisterwerke der klassischen Musik, hat im Laufe der Zeit in vielerlei Hinsicht Symbolstatus erlangt. Zum 200. Jubiläum ihrer Uraufführung, die seinerzeit am 7. Mai 1824 in Wien stattfand, hat sich der europäische Kultursender ARTE ein organisatorisch wie künstlerisch ambitioniertes Projekt ausgedacht: In vier Städten, die mit Beethovens Leben und Werk in enger Verbindung stehen, erklingt am Dienstag, den 7. Mai 2024 Beethovens weltberühmte Symphonie: in Leipzig, Paris, Mailand und Wien.
Origin Country | DE |
Original Language | de |
Production Countries | Germany |
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