Wenn es um Kernenergie geht, ist meistens die Erzeugung von Strom durch Kernspaltung gemeint. Zwar können mit dieser kontrollierten Technologie große Mengen an Strom CO2-frei und zu vertretbaren Kosten produziert werden, aber sie ist aufgrund der hohen Risiken umstritten. Dabei wird oft vergessen, dass die in den Atomkernen gespeicherte Energie auch durch Kernfusion erschlossen werden könnte. Diese Reaktion, bei der zwei leichte Atomkerne zu einem schwereren verschmelzen, setzt riesige Energiemengen frei. Kernfusion ist die Energiequelle der Sonne, sie verströmt nahezu unerschöpfliche Mengen an Energie. Im Gegensatz zur Kernspaltung hinterlässt die Kernfusion keine langlebigen radioaktiven Abfälle. Sie gilt gewissermaßen als der Heilige Gral der Energieproduktion, denn sie ist sauber, billig, unerschöpflich und nachhaltig – will aber partout nicht gelingen. Die Dokumentation zieht eine Bilanz des derzeitigen Forschungstandes.
Die Dokumentation zeigt, wie Wissenschaftler, die in ihrer Kindheit zu begeisterten Zuschauern der Star Trek-Filme und -Serien gehörten, heute die für diese Fiktionen entworfenen Zukunftsvisionen mit eigenen Ideen übertreffen, sei es auf dem Gebiet der Mobiltelefone und des Computers oder mit bedeutenden Innovationen in der Medizin.
Die einst optimistische Zukunftvision von „Star Trek“: Welche Spuren hat sie in der Gegenwart hinterlassen? Der Schauspieler William Shatner – einst verkörperte er die Figur des Captain Kirk – geht dieser Frage nach. Shatner besucht bekannte Schauspielerkollegen, wie Whoopi Goldberg, Ben Stiller und Jason Alexander sowie Wissenschaftler, etwa Neil deGrasse Tyson, Michio Kaku und Stephen Hawking.
Origin Country | US, AU |
Original Language | en |
Production Countries | Australia |
Production Companies |