Die Weltgeschichte als bunter Reigen von ihren Anfängen bis zur Zukunft, wobei konsequent mit bislang herrschenden falschen Vorstellungen aufgeräumt wird: zeitgenössische Kritik an Höhlenmalerei in der Steinzeit, Moses ungeschickter Umgang mit den Gebotstafeln, der erste Auftritt des Stand-up-Philosophen Comicus in Caesars Palast, die Wahrheit über das letzte Abendmahl, die spanische Inquisition als Musical-Nummer und obszöne Spielchen zur Zeit der Französischen Revolution.
Russland im Jahr 1400: Als der Mönch und Maler Andrej Rubljow mit zwei Gefährten in einer armseligen Schenke vor einem Gewitter Zuflucht sucht, erlebt er betroffen, wie ein kleiner Gaukler festgenommen wird. Seine Lieder missfallen den Bütteln der Herrschenden. Gewalt und Leiden begleiten Rubljow auch auf seinem weiteren Weg. Zusammen mit dem berühmten Ikonenmaler Theophanes wird er nach Moskau gerufen. Theophanes hält alles Irdische für eitel und die Menschen für schlecht. Andrej glaubt an das Gute im Menschen und daran, dass sich mit Liebe mehr erreichen lässt als mit Grausamkeit.
Die letzten Jahre des Lebemannes und Lebenskünstlers Falstaff, der im Freudenhaus von Mistress Quickly lebt. Mit seinem Freund Prinz Hal überfällt er einen Pilgerzug. Ahnungen, der Prinz könne sich von ihm abwenden, wischt er beiseite. In der Schlacht von Shrewsbury erleben beide das Grauen des Krieges. Nach dem Tod von König Henry IV. wird Hal König Henry V. Bei der Krönung im Dom verbannt er Falstaff vom Hof. Falstaff stirbt an gebrochenem Herzen. Sein Sarg wird in eine leere Winterlandschaft geschoben.
Zielstrebig und auf westlichem Kurs segelt Columbus einem unbekannten Land entgegen. Er hofft Indien zu finden und landet nach einer gefährlichen Reise auf der Insel Guanahani, einem Paradies vor der Küste Südamerikas. Doch der Eindruck täuscht: Hurrikans, Brände, Aufstände, sinnlose Ausbeutung und Brutalität beherrschen das Land. Am spanischen Hof fällt Columbus in Ungnade. Mit einer Schiffsflotte ist man bereits unterwegs ihn zu verhaften; ein gewisser Amerigo Vespucci entdeckt vor ihm das Festland und er selbst wird nach seiner Rückkehr nach Spanien ins Gefängnis geworfen. Die Eroberung des Paradieses endet für Columbus mit Verachtung und Enttäuschung. Auch nach seiner Begnadigung durch Königin Isabella und einer weiteren Expedition geben seine Widersacher keine Ruhe, ihn und seine Entdeckung zu verleugnen…
Zwei Jahre nach seiner Inthronisation gewinnt der achtundzwanzigjährige englische König Heinrich V. den Thronrat für einen Feldzug gegen Frankreich, um seine Ansprüche auf die französische Krone gewaltsam durchzusetzen (Hundertjähriger Krieg). Im August 1415 landet er mit seiner Armee in der Nähe der Seinemündung. Zwei Monate später stehen 13 000 erschöpfte Engländer bei Azincourt – 40 Kilometer nordöstlich von Crécy-en-Ponthieu – einem dreimal so großen französischen Ritterheer gegenüber. Wie durch ein Wunder gelingt es Heinrich V., die Gegner in die Flucht zu schlagen und Nordfrankreich zu besetzen. Er gewinnt die französische Krone und nimmt Katharina von Valois zur Frau. Aber er muss sich auch gegen Intriganten in den eigenen Reihen durchsetzen ...
Jetzt wissen wir, wie es zur Entdeckung Amerikas kam: Columbus hatte keine Ahnung, wo es lang geht! Allerdings konnte seine Crew sowieso nicht navigieren und war meist volltrunken. Endlich mal wieder ein respektloser Film mit britischem Humor. Der Sultan der Türkei schickt dem Kartenmacher Columbus, der von einem neuen Schiffweg nach Indien träumt, zwei Spione auf den Hals. Der spanische König finanziert Columbus' ambitionierte Reise. Durch eine falsch aus dem Hebräischen übersetzte Karte kommt der Schiffsmann allerdings vom Kurs ab und landet nach einer turbulenten Seereise, auf der er sich in die Spionin Fatima verliebt, in Amerika, wo er auf Indianer trifft, die alles andere als unzivilisiert sind. Nach einer erfolglosen Exkursion in eine Goldmine erhält Columbus das erhoffte Gold erst, als er bereit ist, gegen Waffen zu tauschen. Leider ist das Gold gefälscht, doch mit einem Trick rettet sich Columbus auch aus dieser Bredouille.
La Passion de Jeanne d'Arc ist das Hauptwerk des dänischen Regisseurs Carl Theodor Dreyer, der den schlichten Film über die französische Märtyrerin Johanna von Orléans sieben Jahre nach ihrer Heiligsprechung durch die katholische Kirche drehte.
Kuzco ist ein junger Inkaherrscher und dementsprechend eingebildet. Er will nicht nur das Haus des Hirten Pacha für ein Sommerschwimmbad abreißen, er entlässt auch noch seine Beraterin Yzma. Die sinnt auf Rache und versucht nicht nur, ihn zu vergiften sondern auch den Thron an sich zu reißen. Doch ihr dämlicher Gehilfe Kronk macht einen Fehler und Kuzco wird nur in ein Lama verwandelt. Auf Umwegen gelangt er zufällig wieder an Pacha, der ihm helfen will Yzma und Kronk zu stoppen. Jetzt ist Chaos angesagt ...
Ein naiver filmischer Schauerroman über den mit Leichen gepflasterten Aufstieg des mißgestalteten englischen Königs Richard III. (1452-1485) zu Macht und Thron.
England 1485: Der machtgierige Richard von Gloucester sieht mit Widerwillen, wie sein Bruder zum englischen König Edward IV. gekrönt wird. Der körperlich verunstaltete Richard möchte selbst auf den Thron und agiert daher skrupellos, um sich mit allen Mitteln den Weg zu ebnen. Dabei spinnt er Intrigen und schreckt auch nicht davor zurück, seinen Bruder Clarence des Hochverrats zu bezichtigen und ihm gegenüber das Todesurteil aussprechen zu lassen ...
Die Abenteuer und Irrfahrten eines edelmütigen Adeligen während der Rosenkriege im England des 15. Jahrhunderts. Er sucht die Mörder seines Vaters und findet die Dame seines Herzens.
Behütet und harmonisch wächst das Mädchen Johanna auf dem Land auf. Dann geschieht das Unfassbare: Vor Johannas Augen wird ihre Schwester von durchziehenden Truppen geschändet und getötet. Die Momente des Schreckens lassen sie nie mehr los, denn fortan spricht Gott zu ihr, dem einfachen Bauernmädchen. Als Frankreich von der größten Armee der Welt bedroht wird, erscheint Johanna wie aus dem Nichts und erklärt, dass sie – unterstützt von Gottes Willen – ihre Heimat befreien will. Die Schlachten sind bestialisch, blutig, brutal, aber Johanna bleibt Siegerin und erreicht die Krönung von Karl VII zum König. Damit aber zieht sie sich den Unwillen von Kirche und anderen einflussreichen Kreisen zu. Ohne ihr Wissen plant man Johannas Sturz …
England zu Beginn des 15. Jahrhunderts. Heinrich der Fünfte will ein Gesetz beschließen, das die Beschlagnahmung kirchlicher Schätze zur Folge hätte. Um das zu verhindern, und gleichzeitig Heinrich zu einen Krieg gegen Frankreich anzustacheln, legt der Erzbischof von Canterbury eine Finte: Er redet König Heinrich ein, dass dieser ein Erbrecht auf den französischen Thron habe. Heinrich lässt sich täuschen und zieht gen Frankreich. Dort trifft er schließlich bei Agincourt mit seinen 12.000 englischen Soldaten auf ein Heer von 60.000 kriegsbereiter Franzosen…
Als Sohn eines in Ungnade gefallenen Ritters wächst Myles Falworth zusammen mit seiner Schwester auf einem Bauernhof versteckt auf. Seine wahre Herkunft kennt er nicht, doch ist es sein Bestreben diese in Erfahrung zu bringen. Wegen seiner Tapferkeit wird er für das königliche Heer rekrutiert mit der Hoffnung, dass er England vor den bösen Intrigen des Grafen von Albans rettet. Während seiner Ausbildung verliebt er sich in die schöne Lady Anne. Doch kann er ihr Herz für sich gewinnen und England befreien?
Im Jahre 1409, der junge Ritter Zbyszko überfällt bei Krakau die Kreuzritter, woraufhin er vom König zum Tode verurteilt wird. Aus den Fängen des Henkers retten, kann ihm Danusia, die Tochter des Edlen-Ritter Jurand aus Spychow, indem Sie Zbyszko zum Ehemann wählt. Die empörten Kreuzritter überfallen daraufhin Jurands Haus, töten seine Frau und sperren die Tochter Danusia im Kreuzritter Schloss in Mal-bork. Als sie endlich wieder frei kommt, stirb sie auf dem Weg nach Hause. Einige Monate später, verbünden sich die Polnischen Truppen mit den Litauischen, und schlagen bei Grunwald die größte Schlacht gegen die Kreuzritter und den Fürst: Ulrich von Jungingen.
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