Dr. Christopher Syn, der im England des 18. Jahrhunderts am Tage ein unauffälliges Leben als Priester führt, sich in der Nacht aber als Führer einer Schmugglerbande betätigt und als "The Scarecrow" gegen die ruinösen Steuern eines ungerechten Königs kämpft.
Weil er der japanischen Sprache mächtig ist, wird der amerikanische Leutnant Sam Lawson von seinem Vorgesetzten während des Zweiten Weltkrieges den Briten zur Unterstützung zugeteilt. Mit einem Trupp unter der Führung des unfähigen Captain Hornsby soll er auf einer Pazifikinsel eine japanische Funkstation besetzen und den Japanern falsche Funknachrichten senden. Das Vorhaben misslingt, und schon bald sieht sich Lawson gemeinsam mit dem einzig anderen Überlebenden des Auftrags, dem Zyniker Hearne, im Dschungel in ein Katz-und-Maus-Spiel mit den Japanern verwickelt.
Südafrika im Jahr 1879. Auf einer seiner Rundreisen entdeckt Missionar Otto Witt, wie der Stamm der Zulus kriegerische Vorbereitungen gegen eine britische Militärbasis trifft. Witt warnt den zuständigen Lieutenant, stößt bei ihm jedoch nur auf Unverständnis und Häme. Groß ist der Schrecken, als tatsächlich 4.000 schwerbewaffnete Zulu-Krieger gegen den Stützpunkt vorrücken.
Die beiden Soldaten Mark und Shane dienen für die britische Armee im Irak. Es ist für die beiden nicht einfach, und als ihr Vorgesetzter bei einem Attentat getötet wird, laufen die Dinge aus dem Ruder. Es kommt zur Rache der Soldaten an deren Ende ein zu Tode geprügelter Iraker aus dem Gefängnis getragen wird. Was wirklich dort geschah, wird erst später deutlich, denn jetzt springt der Film nach England. Die beiden Soldaten sind zurück und Gulliver zeigt seiner Freundin Shelley Fotos davon. Als er sie betrügt. Kommt Shelley auf die Idee, diese Fotos ihres Freundes der Polizei zu übergeben. Damit bringt sie eine Lawine ins Rollen und ihren Freund vor das Militärgericht. Dem Militär ist natürlich an einem raschen Prozessende gelegen. Die Öffentlichkeit soll beruhigt werden und so stempelt man die beiden als Schuldige, als Einzelfälle ab. Was allein zählt, ist das Herunterspielen des Skandals, der Ruf der Armee darf keinen Schaden nehmen. Schließlich ist der Krieg noch nicht zu Ende.
1915. Der Erste Weltkrieg hat gerade begonnen. Der grosse britische Schriftsteller Rudyard Kipling (David Haig) will unbedingt, dass sein Sohn John (Daniel Radcliffe) seinen Teil dazu beiträgt, im Kampf gegen die Deutschen, im Kampf um die Werte, die er selbst so öffentlich unterstützt. Doch John wird aufgrund eines Augenfehlers nicht zur Armee gelassen. Kipling lässt seinen ganzen Einfluss spielen, sodass sein Sohn doch in die Armee aufgenommen wird. Schnell schafft es der Junge, einen höheren Posten zu bekleiden und wird mit einer Ersatzbrille und der Erlaubnis seines Vater, dass er, obwohl noch nicht Volljährig, an die Front darf, nach Frankreich geschickt. Drei Wochen später, kurz nach Johns 18. Geburtstag, bekommt die Familie eine schreckliche Nachricht...
1902: Während eines Fronturlaubs vom Burenkrieg erfährt der englische Lieutenant Clive Wynn-Candy von einer in Deutschland tätigen Englischlehrerin, dass dort anti-englische Propaganda betrieben wird. Entgegen dem Befehl seines Vorgesetzten reist er nach Berlin, um diese Propaganda einzudämmen.
Der britische Offizier Lawrence wird auf die arabische Halbinsel geschickt, um die dortigen politischen Entwicklungen unter Prinz Faisal zu beobachten und den Aufstand der Araber gegen das Osmanische Reich zu unterstützen. Schon kurz nach seiner Ankunft wird dem Briten schonungslos vermittelt, dass es zwischen den verschiedenen Beduinenstämmen einige Konflikte gibt. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird erschossen. Im Lager des Prinzen Faisal trifft Lawrence erneut auf Sherif Ali, der ihm bereits in der Wüste begegnete. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, die Wüste Nefud zu durchqueren, um so nach Akaba zu gelangen...
Der Mann, der König sein wollte ist ein Abenteuerfilm von John Huston mit Sean Connery und Michael Caine in den Hauptrollen. Der Spielfilm basiert auf dem Roman von Rudyard Kipling und beschreibt die Geschichte zweier Abenteurer in British India Ende des 19. Jahrhunderts.
Wie gelingt es einem irischen Burschen ohne Zukunftsaussichten, in den englischen Adel des 18. Jahrhunderts aufzusteigen? Barry Lyndon will es schaffen – auf Teufel komm raus! Er schmachtet nach den Frauenzimmern, sieht im Duell dem Tod ins Auge, versucht sich als Vagabund, Soldat im Siebenjährigen Krieg, als Lebemann, Spion und Falschspieler – und erklimmt dabei stetig die Sprossen, die Karriere, Erfolg und Reichtum versprechen.
Das „Civil Rights Movement“ hat für den 30. Januar 1972 eine friedliche Demonstration in Derry angekündigt. Der Anführer der Bewegung ist der Lokalpolitiker Ivan Cooper. Was eine friedliche Demonstration hätte werden sollen, wird zu einem Fiasko der britischen Besatzungstruppen und im Anschluss auch für die britische Regierung, deren Auswirkungen auch 30 Jahre später immer noch nicht überwunden sind. Dreizehn unbewaffnete Demonstranten sterben an diesem Tag in den Straßen von Derry und bis heute gibt es keine lückenlose Aufklärung. Die fehlende Aufklärung macht auch diesen Film nicht unumstritten und hebt die Bedeutung der gemischten Crew hinter dem Film hervor.
Hugh Hudson beweist mit diesem Film einmal mehr sein geübtes Auge, wenn es darum geht, vergangene Epochen in Szene zu setzen. Die Gründung der USA mit dem Sieg über die britischen Kolonialherren ist hier das große Thema und wird aus der persönlichen Perspektive eines Mannes und seines Sohnes dargestellt. Dabei setzt Hudson auf eine realistische, dreckige Darstellung, die etwa in herbem Kontrast zu Emmerichs "Der Patriot" steht. Wo "Der Patriot" großes epochales Kino ist, ist "Revolution" die dreckige Wahrheit.
Britisches Kriegsdrama von Zoltan Korda das auf dem gleichnamigen Roman von A. E. W. Mason beruht und bereits mehrmals verfilmt wurde. Ein wegen Feigheit aus der britischen Armee ausgeschlossener Offizier bekommt im Kolonialkrieg im Sudan eine zweite Chance.
Die englische C-Kompanie ist, während des Ersten Weltkrieges in Nordfrankreich an der Front stationiert und erwartet einen baldigen Angriff der Deutschen. In dieser gefährlichen Situation stößt der unerfahrene Offizier Raleigh (Asa Butterfield) zur Truppe, der den Captain Stanhope (Sam Claflin) noch aus Schultagen kennt. Doch schnell muss Raleigh erkennen, dass sein Freund durch den Krieg ein anderer Mensch geworden ist. Während die Soldaten weiterhin ausharren und auf den deutschen Angriff warten, muss der junge Offizier einsehen, dass der Krieg den Männern weit mehr abverlangt als nur Kameradschaft und Mut.
Im zweiten Weltkrieg soll eine britische Spezialeinheit ein deutsches Treibstofflager in Nordafrika zerstören.
In einem britischen Militär-Strafgefangenenlager in Nordafrika während des Zweiten Weltkriegs führt der stellvertretende Lagerleiter Wilson mit seinen Sergeants ein unbarmherziges Regiment und erhält während des Jahres 1942 fünf neue Häftlinge überstellt, von denen der wegen Angriffs auf seinen Vorgesetzten degradierte Sergeant-Major Joe Roberts seine besondere Aufmerksamkeit auf sich zieht. Nachdem der sadistische Sergeant Williams die fünf zutiefst gedemütigt und zur Einführung mehrfach über einen von den Strafgefangenen aufgeschütteten Hügel auf dem Exerzierplatz gejagt hat, kommt es in ihrer Zelle zu ersten Tätlichkeiten untereinander, da die Charaktere und Verfehlungen der fünf Soldaten völlig unterschiedlich sind.
Eigentlich ist Damians Laufbahn als Mediziner vorbestimmt und sein Zugticket nach London gelöst. Als er jedoch Zeuge eines feigen Mordes der britischen Armee wird, entschließt sich der junge Ire einer Bewegung anzuschließen, die sein Bruder anführt. Als Revolutionäre ziehen sie in den Krieg um für ihr Land und Gerechtigkeit zu kämpfen. Schonungslos gegenüber sich selbst und dem Feind agieren die ernannten Helden. Dabei erhalten sie Unterstützung durch die verarmte und ausgehungerte Bevölkerung, die mit Rat, Tat und Waffen zur Seite steht. Aber schon bald müssen beide Brüder erkennen das ihr Kampf aussichtslos, und auch ihre Ansichten nicht mehr die Selben sind. Und schon im nächsten Bürgerkrieg stehen sich Beide als erbitterte Feinde gegenüber.
Nur ein Mann konnte das britische Empire bezwingen und seinem Land die Unabhängigkeit geben. Sein Ziel war die Freiheit, sein Weg die Gewaltlosigkeit und seine Waffe die Menschlichkeit. Richard Attenboroughs Film beschreibt das Leben Gandhis – einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Gandhi geht 1893 als Rechtsanwalt nach Südafrika, um die dort lebenden Inder gegen die strikten Apartheidsgesetze zu vereinen. Er praktiziert dort zum ersten Mal den passiven, gewaltlosen Widerstand, der später zum Kennzeichen seines Freiheitskampfes gegen die Briten wird. Ab 1915 lebt er dann wieder in Indien und verfolgt nur ein Ziel: Indiens Unabhängigkeit vom britischen Empire. Aber mehr als 30 mühsame Jahre vergehen, bis sein Traum wahr wird und Indien 1947 die Unabhängigkeit erhält.
Origin Country | US, GB |
Original Language | en |
Production Countries | United Kingdom |
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