Satirische Komödie von Roland Topor und Henri Xhonneux aus dem Jahr 1989. Inspiriert vom Leben Marquis de Sades und dessen Schriften, spielt der Film, in dem alle Schauspieler Tiermasken tragen, zur Zeit der französischen Revolution.
Eine junge Reporterin dreht in Japan eine Reportage über die Pornobranche. Sie treibt sich in diversen Videotheken rum und interviewt mehrere Personen. Dann erhält sie plötzlich einen echten Snuff-Film…
Eine rätselhafte Mordserie beschäftigt den Inspektor Takabe und seine Mitarbeiter. Scheinbar aus heiterem Himmel töten vormals unbescholtene Bürger irgendwelche Menschen, die ihnen eigentlich nahe standen. Danach verstümmeln sie die Leichen in rituell anmutender Weise und können sich dann an einen Grund dafür nicht erinnern. Takabe steht vor einem Rätsel, bis er auf eine Verbindung zwischen den Taten stößt: Ein mysteriöser junger Mann ohne Herkunft und Gedächtnis hat möglicherweise den Tätern per Hypnose Mordbefehle erteilt.
Der gutbürgerliche Archibaldo wird von einem Kindheitstraum verfolgt, in dem eine Spieldose magische Kraft über Leben und Tod besaß. Der spätere Umgang mit dem zufällig wiederentdeckten Spielzeug verursacht lustvolle Versuche mit dessen angeblicher Kraft, die sich ohne direktes Zutun Archibaldos am Tod von vier Frauen erweist. Von der Spieldose befreit wird er erst durch seine Heirat, die ihn auch seinen psychopathischen Neigungen entkommen läßt.
Rick hat im Irak (und sonst wo) in Diensten von George Bush und einer privaten Sicherheitsfirma Gefangene wie die junge Ayesha gefoltert, vergewaltigt, vielleicht sogar umgebracht. Ayesha war ein irakische Journalistin, die sich verdächtig machte, als sie Hülsen von Uranmunition sammelte. Material für eine schmutzige Bombe und einen Anschlag in Amerika, mutmaßen manche. Jetzt sitzt Rick im Rahmen einer Untersuchung einer Psychologin gegenüber und soll über seine Gefühle sprechen. Die sind so widersprüchlich wie die Aussagen seines Opfers. Amerikas schmutziger Krieg "gegen den Terror" rückt ins rechte Licht der Filmemacher, und Graham Green, nicht identisch mit dem namensähnlichen Hollywood-Indianer oder gar einem berühmten Autor, liefert einen bemerkenswerten Low-Budget-Beitrag zum Thema mit diesem fast auf drei Personen beschränkten Psychokammerspiel um Macht, Gewalt und den Missbrauch von beiden.
Ein kinderloses Ehepaar entscheidet sich, einen kleinen Jungen zu adoptieren. Die Wahl fällt auf den schüchternen Jin-Sung. Kaum zu Hause, zeigt der Junge seltsame Züge. Er sucht immer wieder Zuflucht bei dem kranken Akazienbaum im Garten. Er behauptet sogar, dass der Geist seiner verstorbenen Mutter in der Akazie lebt. Als Mi-Sook wie durch ein Wunder schwanger wird und ein Baby bekommt, sieht sich der kleine Junge auf dem Abstellgleis. Als er das Baby versucht zu ersticken, lenkt er damit den Zorn auf sich. Er beschließt davonzulaufen. Noch in dieser Nacht geschieht etwas grauenvolles... und die Akazie beginnt zu blühen.
Wir schreiben das Jahr 2346 nach Christus, und der neue perverse Gewaltherrscher von Neo-Yokohama hat soeben das Kinderkriegen unter Strafe gestellt. Polizeichef Honda, selbst Vater eines fröhlichen Rangen, soll dem Gesetz Geltung verschaffen, ihm gegenüber steht eine vorwiegend jugendliche Rebellengruppe, die ihre Zelte in einer weitläufigen Industriebrache aufgeschlagen hat. Bis jetzt hatte Honda leichtes Spiel. Als die Rebellen jedoch Verstärkung durch den Replikanten Ryo erhalten, wendet sich das Blatt.
Ein tiefer Blick in die Abgründe menschlichen Empfindens und Handelns, bildgewaltige Eindrücke voller Obsessionen, Grausamkeit und Sexualität. Das experimentelle Kino von Karim Hussain und Mitch Davis überschreitet unaufhörlich Grenzen und scheint absolut keine Tabus zu kennen. Düstere Bilder und heftigste Splatterszenen werden mit einem mal beängstigenden, melancholischen und tief traurigen Score, mal mit wunderschön, faszinierenden Klängen untermalt und zu schockierenden, zutiefst beklemmenden Visionen des menschlichen Unterbewusstseins geformt.
Origin Country | FR |
Original Language | fr |
Production Countries | France |
Production Companies |