1944, der Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs. Seit Jahren forderte die UdSSR eine Invasion der Alliierten, um die deutsche Schreckensherrschaft zu beenden. Jedoch schlug bereits 1942 eine Invasion fehl. Nun wollen die Amerikaner mit Tausenden von Schiffen in der Normandie landen. Am 6. Juni ist es soweit, der „längste Tag“ hat begonnen. Beteiligt an der Attacke waren 3.000.000 Männer, 11.000 Flugzeuge und 4.000 Schiffe, die die gigantischste Armee bildeten, die es je gab. – Legendäre Stars in einem aufwändigen, Oscar-gekrönten Kriegsfilm, der auf genaue Rekonstruktion und Detailtreue setzt.
Dokumentarfilm von Nicolas Philibert (Etre et avoir). 1975 war der Regisseur Assistent am Set von Moi, Pierre Rivière gewesen, für den damals Laiendarsteller gecastet wurden. 30 Jahre danach macht sich der Franzose auf, um erneut mit den Darstellern von damals zu sprechen, die Rollen in einem Spielfilm spielten, der auf einem wahren Familienmord in dieser Region im Jahr 1835 beruhte.
Eigentlich ist Damians Laufbahn als Mediziner vorbestimmt und sein Zugticket nach London gelöst. Als er jedoch Zeuge eines feigen Mordes der britischen Armee wird, entschließt sich der junge Ire einer Bewegung anzuschließen, die sein Bruder anführt. Als Revolutionäre ziehen sie in den Krieg um für ihr Land und Gerechtigkeit zu kämpfen. Schonungslos gegenüber sich selbst und dem Feind agieren die ernannten Helden. Dabei erhalten sie Unterstützung durch die verarmte und ausgehungerte Bevölkerung, die mit Rat, Tat und Waffen zur Seite steht. Aber schon bald müssen beide Brüder erkennen das ihr Kampf aussichtslos, und auch ihre Ansichten nicht mehr die Selben sind. Und schon im nächsten Bürgerkrieg stehen sich Beide als erbitterte Feinde gegenüber.
Frankreich, 1944: Im Auftrag des britischen Geheimdienstes wird eine fünfköpfige, weibliche Elite-Einheit über dem besetzten Land abgeworfen. Ihre Mission: Die Pläne zur Landung in der Normandie geheim halten und Oberst Heindrich, den Leiter der deutschen Gegenspionage, eliminieren. Ihr gefährlicher Auftrag, bei dem eine entscheidende Kriegswende auf dem Spiel steht, wird zum verzweifelten Kampf ums nackte Überleben.
Südafrika im Jahr 1879. Auf einer seiner Rundreisen entdeckt Missionar Otto Witt, wie der Stamm der Zulus kriegerische Vorbereitungen gegen eine britische Militärbasis trifft. Witt warnt den zuständigen Lieutenant, stößt bei ihm jedoch nur auf Unverständnis und Häme. Groß ist der Schrecken, als tatsächlich 4.000 schwerbewaffnete Zulu-Krieger gegen den Stützpunkt vorrücken.
Die beiden Soldaten Mark und Shane dienen für die britische Armee im Irak. Es ist für die beiden nicht einfach, und als ihr Vorgesetzter bei einem Attentat getötet wird, laufen die Dinge aus dem Ruder. Es kommt zur Rache der Soldaten an deren Ende ein zu Tode geprügelter Iraker aus dem Gefängnis getragen wird. Was wirklich dort geschah, wird erst später deutlich, denn jetzt springt der Film nach England. Die beiden Soldaten sind zurück und Gulliver zeigt seiner Freundin Shelley Fotos davon. Als er sie betrügt. Kommt Shelley auf die Idee, diese Fotos ihres Freundes der Polizei zu übergeben. Damit bringt sie eine Lawine ins Rollen und ihren Freund vor das Militärgericht. Dem Militär ist natürlich an einem raschen Prozessende gelegen. Die Öffentlichkeit soll beruhigt werden und so stempelt man die beiden als Schuldige, als Einzelfälle ab. Was allein zählt, ist das Herunterspielen des Skandals, der Ruf der Armee darf keinen Schaden nehmen. Schließlich ist der Krieg noch nicht zu Ende.
Während des Zweiten Weltkriegs führt der egozentrische General Patton die 7. US-Armee in Tunesien gegen Rommels Afrika-Corps zum Sieg. Mit seiner neu formierten 3. Armee marschiert er danach an der Spitze seiner Truppen in rasantem Tempo durch Westeuropa. Doch durch undiplomatische, prahlerische Äußerungen macht sich Patton bald Feinde an höherer Stelle.
Hugh Hudson beweist mit diesem Film einmal mehr sein geübtes Auge, wenn es darum geht, vergangene Epochen in Szene zu setzen. Die Gründung der USA mit dem Sieg über die britischen Kolonialherren ist hier das große Thema und wird aus der persönlichen Perspektive eines Mannes und seines Sohnes dargestellt. Dabei setzt Hudson auf eine realistische, dreckige Darstellung, die etwa in herbem Kontrast zu Emmerichs "Der Patriot" steht. Wo "Der Patriot" großes epochales Kino ist, ist "Revolution" die dreckige Wahrheit.
Das „Civil Rights Movement“ hat für den 30. Januar 1972 eine friedliche Demonstration in Derry angekündigt. Der Anführer der Bewegung ist der Lokalpolitiker Ivan Cooper. Was eine friedliche Demonstration hätte werden sollen, wird zu einem Fiasko der britischen Besatzungstruppen und im Anschluss auch für die britische Regierung, deren Auswirkungen auch 30 Jahre später immer noch nicht überwunden sind. Dreizehn unbewaffnete Demonstranten sterben an diesem Tag in den Straßen von Derry und bis heute gibt es keine lückenlose Aufklärung. Die fehlende Aufklärung macht auch diesen Film nicht unumstritten und hebt die Bedeutung der gemischten Crew hinter dem Film hervor.
Zweiter Weltkrieg, auf der russischen Halbinsel Taman im Jahr 1943: Die deutschen Truppen befinden sich auf dem Rückzug vor der vorrückenden Roten Armee. Unteroffizier Rolf Steiner ist mit seinem Stoßtrupp auf Patrouille. Sie entdecken einen russischen Posten, den sie ausschalten, wobei sie alle Soldaten töten. Nur ein halbwüchsiger Kindersoldat überlebt und wird von den Deutschen mitgenommen. Zur gleichen Zeit trifft Hauptmann Stransky beim Regimentskommandeur Oberst Brandt ein. Stransky, ein preußischer Aristokrat, ließ sich freiwillig von Biarritz in Frankreich nach Russland versetzen, da seiner Meinung nach „fähige Männer an der Ostfront“ benötigt werden. Sein arrogantes Verhalten stößt sofort auf Missfallen bei Brandt und seinem Adjutanten, Hauptmann Kiesel. Sie erkennen sofort, dass Stransky und Steiner zwei von Grund auf verschiedene Menschen sind und Spannungen unumgänglich sein werden.
Frankreich 1944: Bei den deutschen Besetzern herrscht nervöse Spannung: Die Division "Das Reich" soll in die Normandie rücken. Das Verhalten der Miliz wird immer bedrohlicher. Julien entschließt sich deshalb seine Frau und Tochter sicherheitshalber in einem Schloß unterzubringen, damit diese dort das zweifellos nahe Ende des Krieges sicher abwarten können. Als er nach einiger Zeit dorthin zurückkehrt, findet er die verstümmelten Leichen seiner Frau und Tochter vor. Besinnungslos vor Schmerz stürzt er ins Schloß und holt aus einem Versteck ein altes Jagdgewehr, um die Mörder seiner Familie zur Strecke zu bringen. Kriegsdrama mit Romy Schneider über den Mord an einer Frau und ihrer Tochter 1944 in der Normandie.
Wie gelingt es einem irischen Burschen ohne Zukunftsaussichten, in den englischen Adel des 18. Jahrhunderts aufzusteigen? Barry Lyndon will es schaffen – auf Teufel komm raus! Er schmachtet nach den Frauenzimmern, sieht im Duell dem Tod ins Auge, versucht sich als Vagabund, Soldat im Siebenjährigen Krieg, als Lebemann, Spion und Falschspieler – und erklimmt dabei stetig die Sprossen, die Karriere, Erfolg und Reichtum versprechen.
Britisches Kriegsdrama von Zoltan Korda das auf dem gleichnamigen Roman von A. E. W. Mason beruht und bereits mehrmals verfilmt wurde. Ein wegen Feigheit aus der britischen Armee ausgeschlossener Offizier bekommt im Kolonialkrieg im Sudan eine zweite Chance.
Ende des 19. Jahrhunderts wird der Brite John Henry Patterson nach Afrika geschickt, wo er eine Brücke über den Fuß Tsavo erbauen soll, um dem britischen Königreich einen Vorsprung im imperialistischen Rennen mit Frankreich und Deutschland zu sichern. Doch die Arbeiten finden ein jähes Ende, als zwei mordlustige Löwen einen Menschen nach dem anderen reißen - insgesamt müssen 130 ihr Leben lassen. Schließlich tut sich der entnervte Patterson mit dem Jäger Remington zusammen, um dem blutigen Treiben ein für alle Mal ein Ende zu bereiten.
Claude Chabrol inszeniert den gleichnamigen Roman von Gustave Flaubert über eine Frau, die an ihrer Sehnsucht zerbricht. Frankreich, Mitte des 19. Jahrhunderts: Bauernmädchen Emma hat den biederen, älteren Landarzt Dr. Bovary geheiratet. Zwar konnte sie so gesellschaftlich aufsteigen, doch die junge Frau langweilt sich schon sehr bald in ihrer Ehe.
Die Normandie 1944, unmittelbar vor der Invasion der alliierten Truppen. Ein britisches Sonderkommando unter der Führung von Colonel Charley MacPherson erhält den Auftrag, den deutschen Sperrgürtel zu durchbrechen, der die französische Atlantikküste zur See hin unüberwindlich macht. MacPherson sammelt eine Truppe von Meuterern, Vorbestraften und Befehlsverweigerern um sich und bricht mit ihnen in das von den Deutschen besetzte Gebiet auf. Seine Aufgabe ist es, die Landung der Streitkräfte vorzubereiten: Ein Himmelfahrtskommando, das zum Scheitern verurteilt ist. Dennoch treibt MacPherson seine Leute unerbittlich an. Er hat eine alte Rechnung mit Oberst Ackermann zu begleichen, gegen den er bereits in Afrika gekämpft hat. Ackermann, der nun unter dem Kommando des unerbittlichen General von Reilow dient, ist jedoch kein Gegner den man unterschätzen sollte…
Origin Country | GB, US |
Original Language | en |
Production Countries | United Kingdom |
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