Der russische Vorzeige-Kapitän Alexei Vostrikov übernimmt an Stelle von Skipper Mikhail Polenin auf Geheiß des Kreml das Kommando auf dem neuen Atom-U-Boot K-19. Unter Vostrikov muss die schlecht geschulte Mannschaft wenig später mit dem unausgereiften Schiff auslaufen. Und so kommt es schon auf der Jungfernfahrt zur Katastrophe, denn der Reaktorkern beginnt sich langsam aufzuheizen. Erreicht dieser 1000 Grad, käme es unweigerlich zum atomaren Störfall und somit wahrscheinlich auch zum Dritten Weltkrieg...
In den frühen 80er Jahren gilt der trinkfeste Kongressabgeordnete Charlie Wilson als sorgloser Playboy, der sich am liebsten von seinen gutaussehenden Sekretärinnen verwöhnen lässt - bis er mit dem Elend der afghanischen Flüchtlinge konfrontiert wird. Gemeinsam mit der texanischen Millionärin Joanne Herring und dem frustrierten CIA-Agenten Gust Avrakotos startet Charlie die aufwändigste und erfolgreichste Geheimaktion der Weltgeschichte. Das kuriose Trio beginnt mit viel Geld, List und einer talentierten Bauchtänzerin den Kampf gegen die Rote Armee, die gerade in Afghanistan einmarschiert ist.
Edward Wilson, ein strebsamer Yale-Student, tritt 1939 der geheimen Bruderschaft „Skull and Bones“ bei, aus der reihenweise künftige Führungskräfte der Politik hervorgehen. So auch er. Denn schon bald wird er angeworben, seinen Englisch-Professor auszuspionieren – nur der Beginn einer steilen Geheimdienstkarriere. Doch die hat auch ihren Preis. Seine Frau distanziert sich immer mehr von ihm und auch der Kontakt zum geliebten Sohn will sich nicht wirklich einstellen. Am Höhepunkt seiner Macht steht Wilson schließlich alleine da.
Helsinki, 1. August 1975. 35 Staats- und Regierungschefs sitzen an einem langen Tisch und sind dabei, die Schlussakte zu unterzeichnen. Nach Jahren angespannter und aufregender Verhandlungen haben sich diese Spitzenpolitiker in der finnischen Hauptstadt zur dritten und letzten Phase der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) versammelt. Am glücklichsten von allen ist bei weitem Leonid Breschnew aus der Sowjetunion. Er ahnt nicht, dass er in diesem Moment im Begriff ist, einen schweren Fehler zu begehen...
Oktober 1962: Zwischen den USA und der Sowjetunion herrscht der Kalte Krieg. Als amerikanische Piloten Kontrollflüge über Kuba starten, machen sie eine folgenschwere Entdeckung: gut verborgen im Dschungel liegt eine Basis mit sowjetischen Nuklearraketen. Ihre Zielrichtung: Die USA. Präsident John F. Kennedy steht nun vor der schwierigsten Aufgabe seines Lebens: Wenn er seine Militärs und Geheimdienste nicht von einer friedlichen Lösung überzeugen kann, steht der dritte Weltkrieg unmittelbar bevor. Die Situation scheint beinahe aussichtslos und Kennedys Bruder Robert und sein engster Berater Kenny O’Donnell versuchen alles, um einen diplomatischen Ausweg zu finden. Wachsamkeit ist gefragt, denn in diesen 13 Tagen könnte jede Entscheidung die falsche sein.
Die Geschichte der US-amerikanischen Raumfahrt erreicht einen ersten Höhepunkt, als der Pilot Chuck Yeager als erster Mensch die Schallgeschwindigkeit durchbricht. Als in der Folge die Sovjets 1957 erfolgreich ihren Sputnik-Satelliten ins All schießen, verdoppelt die US-Raumfahrtbehörde NASA ihre Anstrengungen, um ihrerseits einen bemannten Flug ins Weltall zu starten. Sieben Piloten werden für diesen Auftrag ausgewählt. Obwohl die Anzahl der Fehlversuche und der Grad der Unsicherheit bezüglich der Raketen enorm ist, wagen diese Piloten dennoch den Versuch. Dieser Mut bringt ihnen den Respekt der Öffentlichkeit ein, die ihnen fortan nachsagt aus dem Stoff gemacht zu sein, aus dem Helden sind.
In den Zeiten des Kalten Kriegs bis zur Invasion in der Ukraine haben die Sowjetunion wie auch das heutige Russland immer wieder verdeckte Operationen gegen den Westen durchgeführt. In der Zeit des Kommunismus stützte sich Moskau weitgehend auf die Geheimdienste in Ostblock-Ländern wie der Tschechoslowakei. (Text: arte)
Carin Kreuzberg aus Berlin-Pankow arbeitet seit 60 Jahren als Bildhauerin. Sie erzählt spannende Anekdoten zu ihren Plastiken, ins Besondere die tragische Geschichte des Werkes „Drei Frauen“. Kurzerhand beschließen die Macherinnen, selbst die Geschichte zu verändern. Ein Künstlerportrait über Repression und Hoffnung.
Als die innerdeutsche Grenzmauer mitten durch das kleine Dorf Mödlareuth errichtet wird, bedeutet das für den Stier Peter die Trennung von seinen 36 Kühen.
Ein Dokumentarfilm über den Fall der Berliner Mauer, der keine Kommentare verwendet, sondern sich auf visuelle Elemente konzentriert. Vom Potsdamer Platz bis zum Brandenburger Tor erfasst die Kamera die historischen Ereignisse von allen Seiten und aus verschiedenen Blickwinkeln. Einerseits fotografieren Nachrichtenreporter und Touristen aus aller Welt, Kinder verkaufen Wandstücke an Passanten und Menschen, die Silvester feiern, auf der anderen Seite sehen wir verlassene U-Bahn-Stationen und Beamte mit leeren Blicken im Gesicht.
Aus Werbe- und Propagandafilmen der 40er und 50er Jahre zusammengestellter Dokumentarfilm zur Informationspolitik der amerikanischen Militärbehörden über die Zerstörungskraft von Atomwaffen, dessen Bildmaterial die damaligen Stellungnahmen als verantwortungslos entlarvt. Keine reine Dokumentation, sondern durch die Montage als Satire aufbereitet, bezieht der Film seine Wirkung aus der Befürchtung, daß die Bedrohung durch Atomwaffen nach wie vor verharmlost wird.
Die amerikanische Bombenexplosion vom 1. März 1954, besser bekannt als "Castle Bravo", ist eine der spektakulärsten Aktionen in der Geschichte der Wissenschaft. An jenem Tag zünden die USA ihre erste Wasserstoffbombe. Bis heute ist es die größte Explosion in der Geschichte Amerikas. Die Bombenbauer sind brillante Forscher und verkennen trotzdem die Grenzen der Wissenschaft - mit tödlichen Konsequenzen. Das gilt ebenso für die größte Explosion des sowjetischen Bomben-Programms, die im Jahr 1961 die der Amerikaner um ein Vielfaches übertrifft.
Origin Country | DE, US |
Original Language | en |
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