Sarajevo ist eine traditionsreiche Stadt, die vor mehr als 500 Jahren gegründet wurde. Sie wurde durch drei Ereignisse bekannt: durch das Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914, durch die Olympischen Winterspiele 1984 und durch die Belagerung während des Bosnienkrieges von 1992 bis 1995. Zu jener Zeit erlebte Sarajevo die längste Belagerung des 20. Jahrhunderts.
Winter 2019. Der spanische Kriegsfotograf Gervasio Sánchez, der die lange und tragische Belagerung Sarajevos während des Bosnienkriegs (1992-95) mit seiner Kamera dokumentiert hat, kehrt in die Stadt zurück, um die Kinder zu suchen, die er in den Ruinen getroffen hat und die überlebt haben, um aufzuwachsen, zu leben und sich zu erinnern.
Anhand eines Mutter-Tochter-Konfliktes erzählt Jasmila Žbanićs in ihrem ergreifenden Spielfilmdebut, dass Zukunft im heutigen Bosnien-Herzogowina nur durch die Überwindung der traumatischen Kriegsvergangenheit möglich ist. Der Berlinale-Gewinner 2006 greift als erster Spielfilm das schwierige Thema der Massenvergewaltigung zu Kriegszeiten auf.
Der britische Auslandskorrespondent Michael Henderson ist während des Kriegs in Bosinien in Sarajevo stationiert. Die Stadt ist von feindlicher Artillerie umringt. Henderson und sein Team entdecken ein Waisenhaus, das inmitten der Frontlinie unter schwerem Beschuß liegt. Erschüttert durch die unmenschlischen Bedingungen, unter denen die Kinder dort leben müssen, berichten sie immer wieder aus dem Waisenhaus, um die internationale Gesellschaft zum Handeln zu zwingen. Doch die erwarteten Reaktionen bleiben aus, und so versucht Henderson, eines der Kinder nach Engand zu schmuggeln.
Sarajevo, 28. Juni 1914: Just am serbischen Nationalfeiertag besucht der österreichisch-ungarische Erzherzog Franz Ferdinand das unruhige besetzte Bosnien. Hier lauern Attentäter, nachmittags erschießt der bosnische Serbe Gavrilo Princip den verhassten Thronfolger. Untersuchungsrichter Dr. Leo Pfeffer soll die Täter verhören. Das Ergebnis steht schon vorher fest: Die Mächtigen der K.-u.-k.-Monarchie brauchen einen justiziablen Vorwand, um gegen die Serben losschlagen zu können…
Schüsse durchs Herz: Fernsehdrama über zwei begeisterte Schützen in Sarajewo, die nach dem Ausbruch des jugoslawischen Bürgerkriegs auf entgegengesetzten Seiten landen.Die beiden erstklassigen Sportschützen Vlado und Slavko verbindet eine langjährige Freundschaft. Nach dem Ausbruch des jugoslawischen Bürgerkrieges Anfang der neunziger Jahre landen beide auf entgegengesetzten Seiten in Sarajewo: Während der Serbe Slavko in die serbische Armee eintritt und dort Scharfschützen ausbildet, die wahllos Menschen auf der Straße aus dem Hinterhalt erschießen, macht es sich der Muslim Vlado zur Aufgabe, eben diese Heckenschützen zu stoppen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die beiden früheren Freunde gegenüberstehen.
Auf einer Reise mit ihrem deutschen Freund stößt Selma auf brutale Relikte des Bosnienkriegs und der ethnischen Säuberungen, denen ihre Familie ausgesetzt war.
In der Hoffnung auf ein neues und besseres Leben kam Ruža als junge Frau in die Schweiz. 25 Jahre später scheint sie am Ziel ihrer Wünsche: Sie besitzt eine Betriebskantine in Zürich, die sie diszipliniert zu finanziellem Erfolg geführt hat.
Budget | 200,00 $ |
Origin Country | US |
Original Language | en |
Production Countries | Italy |
Production Companies |