Die Geschichte von Schwarzen und Mischlingen im nationalsozialistischen Deutschland, die in den Konzentrationslagern sterilisiert, an ihnen experimentiert, gefoltert und vernichtet wurden. Der Film beleuchtet außerdem die Geschichte des deutschen Rassismus und die Behandlung schwarzer Kriegsgefangener. Der Film dokumentiert anhand von Interviews mit Überlebenden und ihren Familien sowie Archivmaterial die Erfahrungen der Schwarzen Deutschen im Holocaust.
Der Dokumentarfilm beleuchtet das erschütternde Ausmaß dieser Bewegung ebenso wie ihre zutiefst persönlichen Auswirkungen auf den Einzelnen. Im Verlauf eines ereignisreichen Jahres folgt der Film einer Reihe von bewegenden Geschichten von Menschen rund um die Welt durch 23 Länder, u.a. Afghanistan, Bangladesch, Frankreich, Griechenland, Deutschland, Irak, Israel, Italien, Kenia, Mexiko und Türkei.
Ein Dokumentarfilm über heimatlose Flüchtlinge und heimatliebende Bayern, über bayerische Werte und Traditionen auf der einen und über die erschütternden Geschichten von Asylsuchenden auf der anderen Seite, über Parallelwelten in einem bayerischen Mikrokosmos im Schatten der Berge - und über die Heimat. Carolin Genreith besucht während eines Dreivierteljahres immer wieder die Ortschaft Bergen im Chiemgau und begleitet zwei Flüchtlinge, die dort untergebracht wurden und die sich mit einem neuen Leben und einer neuen Umgebung arrangieren müssen.
Zwischen 1904 und 1908, als Namibia noch Deutsch-Südwestafrika hieß und deutsche Kolonie war, starben bis zu 60.000 Ovaherero und 10.000 Nama durch deutsche Kolonialisten. Die Verbrechen der deutschen Kolonialherren gingen als erster Völkermord des 20. Jahrhunderts in die Geschichte ein. Die afrodeutsche Moderatorin und Influencerin Aminata Belli reist in das afrikanische Land, um nachzuforschen, inwieweit sich das Erbe der deutschen Kolonialzeit auf die Gegenwart der namibischen Gesellschaft auswirkt. Ihr besonderes Augenmerk gilt dabei der Beteiligung der evangelischen Kirche an der Unterjochung der Ureinwohner und dem Schuldbewusstsein der Nachfahren der deutschen Siedler wie auch der Deutschen selbst. Dafür befragt die Modejournalistin unterschiedliche Menschen vor Ort und gibt vor, sich für folgende Fragen zu interessieren: Haben sich die damaligen Missionare schuldig gemacht? Wie kann ein Land heilen, in dem so etwas Ungeheuerliches geschehen ist? Und ist Versöhnung möglich?
Ein fesselnder Essayfilm von Johan Grimonprez, der sich mit der Ermordung von Patrice Lumumba beschäftigt, dem ersten demokratisch gewählten Premierminister des Kongo. Der Film erforscht die Schnittstelle von Jazzmusik, Geopolitik und kolonialer Macht während des Kalten Krieges. Grimonprez verwebt meisterhaft Archivaufnahmen, persönliche Videos und Reden von Lumumba mit den Geschichten von Schwarzen Jazzlegenden wie Louis Armstrong und Dizzy Gillespie. Ein erschütternder Blick auf die koloniale Ausbeutung und die anhaltenden Auswirkungen historischer Ungerechtigkeit.
Origin Country | US |
Original Language | en |
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