Lang ist der Weg ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1947/48. Es ist der erste deutsche Spielfilm der Nachkriegszeit, der das Schicksal von Holocaust-Opfern bzw. -Überlebenden in den Mittelpunkt stellt. Es ist auch der bis heute einzige in Deutschland produzierte Film in jiddischer Sprache. Der Film vereinigt Spiel- und Dokumentarszenen zu einer dramatischen Gesamthandlung.
Mehr als ein Jahrzehnt lang trug Reichsmarschall Hermann Göring, Adolf Hitlers rechte Hand im berüchtigten Dritten Reich, eine Sammlung von Tausenden von Kunstwerken zusammen, die in einem immensen Katalog akribisch aufgelistet wurden.
Berlin 1964. Nazi-Deutschland hat den Krieg gewonnen und beherrscht ganz Europa. Hitler erwartet den ersten Besuch des US-Präsidenten Kennedy. Die Beendigung des Kalten Krieges mit den USA ist das Ziel der neuen Außenpolitik. Vor diesem Horrorszenario wird Kommissar März mit einem brisanten Mordfall betraut. Auch die amerikanische Journalistin Charlie Maguire interessiert sich für den Fall. Bei ihren Recherchen merken sie bald, dass sie einem schrecklichen Geheimnis auf der Spur sind, das die Weltsicht der beiden ins Wanken bringt.
Kurt Gerstein (1905–1945), Mitglied der Bekennenden Kirche, stand zunächst in Opposition zum Nazistaat, wurde inhaftiert und aus der NSDAP ausgeschlossen. Um in das Dunkelste hineinzusehen, meldete er sich 1940 freiwillig zur SS. Als Chef der Abteilung Gesundheitstechnik am Hygiene-Institut der Waffen-SS erhielt er 1942 einen Befehl zur Beschaffung von Zyklon B und wurde Zeuge von Massenmorden im KZ. Selbst ein Teil des Mordapparates, versuchte er, Diplomaten und die Kirche zu informieren, in der vergeblichen Hoffnung, den Verbrechen der Nazis werde Einhalt geboten.
Zeugin aus der Hölle ist ein deutsch-jugoslawisches Filmdrama aus dem Jahre 1965
Die angehende weiße Lehrerin Erin Gruwell bekommt eine Anstellung an der Wilson Highschool in Long Beach. Sie soll einen Englischkurs mit von der Schulleitung längst abgeschriebenen Problemkindern ausländischer Herkunft unterrichten, deren Alltag aus Gewalt, Rassismus und Drogen besteht. So hat Erin es am Anfang nicht leicht, sich gegen die jungen Wilden durchzusetzen, doch nach und nach gewinnt sie den Respekt der Kinder und schafft es, die Klasse von ihrer Perspektivlosigkeit zu befreien.
Die Familie eines Nazitäters, 60 Jahre nach Kriegsende. Längst ist die Wahrheit über die Vergangenheit des Vaters aktenkundig, aber unter seinen Verwandten wird sie beschönigt, geleugnet und verdrängt - mit all der Leidenschaft, zu der nur Familienbande fähig sind.
1941. Unerbittlich rücken die deutschen Truppen vor und zermalmen alles, was sich ihnen entgegenstellt. In einem kleinen jüdischen Dorf im Osten Europas geht die Angst um, seinen Bürgern könne es bald so gehen wie vielen anderen davor: Gefangennahme, Verschleppung, Ermordung. Der Dorfnarr Schlomo hat den rettenden Einfall: Um den Nazis zuvor zu kommen, sollen sich die Dorfbewohner selbst deportieren und so die Flucht nach Palästina antreten. In einem getarnten Güterwagon tritt der Zug des Lebens seine Irrfahrt ins gelobte Land an. Zunächst läuft alles nach Plan, doch schon bald heften sich nicht nur die Deutschen an seine Fersen...
Während des Zweiten Weltkrieges beschloss die Führung des Deutschen Reiches, Banknoten der wichtigsten Kriegsgegner zu fälschen, um so deren Wirtschaft zu schwächen. Im KZ Sachsenhausen wurde unter dem Decknamen „Unternehmen Bernhard“ eine Fälscher-Einheit installiert, die von dem renommierten Fälscher Salomon Sorowitsch geleitet wurde. Die an dem Projekt teilnehmenden Häftlinge genossen dabei ungeahnte Privilegien, mussten ihr Tun aber mit ihrem Gewissen vereinbaren können.
Die Familie Frank versteckt sich in einem Amsterdamer Hinterhaus vor den Nationalsozialisten. In dieser Zeit schreibt Anne an ihrem später weltbekannt gewordenen Tagebuch. Doch bald darauf wird das Versteck entdeckt, und die jüdischen Versteckten in die Konzentrationslager deportiert. Anne Frank stirbt in Bergen-Belsen.
Gilbert hatte den jüdischen Jungen aus Polen vor 14 Jahren in seinem Haus aufgenommen, um die musikalische Entwicklung des Ausnahmetalents zu fördern. Martin wuchs mit ihm auf und betrachtete ihn als Bruder. Er kann Dovidl, wie der Junge daheim genannt werden wollte, nicht vergessen. 35 Jahre später begibt er sich, einer vagen Spur folgend, auf eine Reise nach Polen und nach New York, um ihn zu finden. Es begleiten ihn die Erinnerungen an sein Aufwachsen während des Krieges mit dem rebellischen, von einer Aura der Einsamkeit umgebenen Jungen.
Die hinreißend schöne Ilona führt gemeinsam mit ihrem Geliebten László Szabo ein erfolgreiches Restaurant in Budapest, Ende der Dreißiger Jahre. Als sie den jungen Pianisten Andras Aradi einstellen, verliebt sich auch dieser auf Anhieb in die anmutige Schönheit. Er schreibt für sie "Das Lied vom traurigen Sonntag" und gewinnt damit eine Hälfte ihres Herzens - die andere gehört nach wie vor dem tapferen Laszlo. Es entwickelt sich eine ungewöhnliche Dreiecksbeziehung, in der alle mehr oder minder ihr Glück finden. Bis zu jenem Tag, an dem der Deutsche Hans-Eberhard Wieck auftaucht. Denn auch er verfiel Jahre zuvor Ilonas magischer Ausstrahlung und wurde abgewiesen. Nun kehrt er zurück - doch diesmal als SS-Offizier und einer der mächtigsten Männer in Budapest.
Die berühmte Frank-Beyer Verfilmung des gleichnamigen Romans von Bruno Apitz handelt von einem kleinen Jungen, der im Ghetto geboren wurde und - versteckt in einem Koffer - ins Konzentrationslager Buchenwald kam und gerettet werden konnte, weil die Lagerinsassen ihr eigenes Leben aufs Spiel setzten.
Jakob ist Besitzer eines kleinen Cafs in Polen während des Zweiten Weltkriegs. Eines Tages hört Jakob zufällig die streng verbotenen russischen Nachrichten im Radio. Die Russen berichten von ihren Erfolgen gegen die Wehrmacht. Jakob verbreitet die guten Nachrichten im Ghetto und gibt den Menschen neuen Mut und Hoffnung. Daufhin erfindet er immer weiter gute Nachrichten - bis eines Tages die Deutschen davon erfahren und der Sache auf den Grund gehen.
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