1998 engagierte der japanische Videospielkonzern Capcom Kultregisseur George A. Romero (1940-2017, „Die Nacht der lebenden Toten“), um einen Werbespot zur Veröffentlichung seines damals brandneuen „Resident Evil 2“ zu drehen. Der fertige Clip beeindruckte die Verantwortlichen des Hollywood-Studios Sony Pictures so sehr, dass sie Romero kontaktierten, damit dieser eine Realfilm-Adaption des ersten Videospiels anfertigen möge. Innerhalb von sechs Wochen schrieb Romero ein Drehbuch, das sehr nah an das Vorbild angelehnt war. Bis jetzt konnte nur darüber spekuliert werden, warum Sony und Capcom dieses Skript jedoch ablehnten. Der Dokumentarfilm von Brandon Salisbury versucht nun darzulegen, wie Romeros Vision für die Verfilmung des Gaming-Megahits „Resident Evil“ ausgesehen hätte und warum diese nie realisiert werden konnte.
Jay Bartlett ist großer Konsolen- und Nintendofan. Grund genug für seinen Freund Rob McCallum ihn herauszufordern und ihn auf eine 30 tägige Jagd nach allen offiziell in Nordamerika erschienenen Spielen zu schicken. 678 Spiele gilt es käuflich zu erwerben, doch dies kann er nicht bequem vom heimischen Sofa aus machen. Um an die Spiele zu kommen, darf er nämlich nicht im Internet einkaufen und so beginnt eine Roadtrip der besonderen Art mit einem ehrgeizigen Ziel.
Videospiele generieren heute einen Jahresumsatz von annähernd 100 Milliarden Euro. Innerhalb von 30 Jahren hat die Games-Branche den anderen Unterhaltungsindustrien wie Film und Musik den Rang abgelaufen. Videospiele sind zum neuen Massenmedium einer Gesellschaft geworden, die nicht mehr abschalten kann. Gestützt auf aktuelle Erkenntnisse, unter anderem von Neurowissenschaftlern, Soziologen und Medienökonomen, klärt die Dokumentation über die Herausforderungen auf, die mit dieser Entwicklung einhergehen.
Origin Country | US |
Original Language | en |
Production Countries | United States of America |
Production Companies |