Eine menschenleere Wüste. Majestätisch galoppiert ein Pferd einen kleinen Hügel hinauf. Die Zeit scheint still zu stehen in dieser in monochromem Schwarz-Weiß gehaltenen Welt. Als der Traum verblasst, wird der Blick frei auf ein junges Mädchen von 14 Jahren. Gelassen macht sich Grace bereit auf ihr Hobby, das Reiten, das so maßgeblich ihr Leben bestimmt. Draußen trifft sie sich mit ihrer besten Freundin Judith. Beide reden über einen Jungen, den sie süß finden, und satteln ihre Pferde. Sie reiten über weite Felder hin in die Wälder, durch die auch eine Verkehrsstraße verläuft. Bald darauf verliert Judith die Kontrolle über ihr Pferd, verhakt sich im Steigbügel und rutscht einen Abhang hinunter, der zur Straße führt. Grace will ihrer Freundin helfen, doch die Situation eskaliert, als ein Lastwagen auf dem Weg auftaucht. Grace wird von ihm erfasst, ihr Pferd Pilgrim, das sie retten wollte, überschlägt sich.
Der dokumentarische Film beschreibt einen Tag in der Großstadt Berlin, die in den 1920er Jahren einen industriellen Aufschwung erlebte, und gibt auch heute noch einen Einblick in die Lebens- und Arbeitsverhältnisse zu dieser Zeit.
Im Norden Kanadas fernab jeglicher Zivilisation leben Dave und Kristen Olesen mit ihren beiden Töchtern Annika und Liv sowie siebenunddreißig Alaska-Huskys. Die Schlittenhunde sind Teil der Familie, die Mädchen versorgen sie täglich bei klirrender Kälte und trainieren mit ihnen. Der Alltag der Familie reicht vom Hundefutter kochen über Wasser aus dem See schöpfen bis zu Schießübungen auf Schneemänner. Die 15-jährige Annika möchte im kommenden Frühjahr zum ersten Mal am legendären Junior-Iditarod teilnehmen, der Juniorausgabe des härtesten Schlittenhunde-Rennens der Welt. Die ganze Familie hilft mit bei der Vorbereitung und zusammen mit acht von ihren Hunden macht sie sich schließlich auf den über 3500 Kilometer langen Weg nach Alaska zu dem aufregenden Wettkampf.
Der Katmai-Nationalpark in Alaska ist ein scheinbar friedliches Idyll. Doch hier leben mit Grizzlybären einige der größten und gefährlichsten Raubtiere der Welt. Ein Mann hatte allerdings vor ihnen keine Furcht. Vielmehr glaubte er sogar, sie wären seine Freunde. 13 Jahre lang lebte Timothy Treadwell unter Grizzlybären - bis er von einem getötet wurde.
Der Meeresbiologe Jeremiah Sullivan, Erfinder eines Hai-Schutzanzugs, wagt ein brisantes Experiment: Er will sich von einem Tigerhai beißen lassen – und überleben.
Antarktis, Südpol. Packeis hat sich auf dem Ozean gebildet. Die Durchschnittstemperatur beträgt minus 40 Grad. Doch ein einzigartiges Lebewesen trotzt dem neun Monate andauernden Winter: der Kaiserpinguin. DIE REISE DER PINGUINE beschreibt deren außergewöhnlichen Lebenszyklus in einer der einsamsten und lebensfeindlichsten Gegenden des Planeten – erzählt in Bildern, die den Atem rauben. In einem bewegenden und zugleich packenden Filmereignis gewährt der französische Dokumentarfilmer Luc Jacquet Einblicke in die spektakuläre Welt der Antarktis. Hingerissen von Stärke und Geschick der Pinguine verfolgt der Zuschauer gespannt ihren beschwerlichen Marsch über das Eis, ihre Liebestänze, das Schlüpfen der Jungen und ihren immerwährenden, teils grausamen Kampf ums Überleben.
Nach den Ereignissen der Präsidentschaftswahl im Jahr 2000 hat sich Al Gore noch stärker dem Kampf gegen die globale Erwärmung gewidmet. Der Film zeigt Mitschnitte seiner in vielen Städten vorgestellten Präsentationen, in denen er seine Sicht auf wissenschaftliche und politische Aspekte der globalen Erwärmung vermittelt.
Autobiografisch geprägter Film Tarkowskijs, der 1975 in Russland seine Premiere feierte. Es werden drei Erzählstränge aufgetan: Kindheitserinnerungen, historischer Ereignisse und philosophische Überlegungen, die schließlich eine Synthese des Gezeigten bilden.
Origin Country | SU |
Original Language | uk |
Production Countries | Soviet Union |
Production Companies |