„Why We Fight“ ist ein mehrfach ausgezeichneter Dokumentarfilm von Eugene Jarecki aus dem Jahre 2005. Der Titel des Films wurde gewählt in Anlehnung an die mehrteilige propagandistische Wochenschau-Serie „Why We Fight“ des Pentagons aus dem Jahr 1942.
Winter 2019. Der spanische Kriegsfotograf Gervasio Sánchez, der die lange und tragische Belagerung Sarajevos während des Bosnienkriegs (1992-95) mit seiner Kamera dokumentiert hat, kehrt in die Stadt zurück, um die Kinder zu suchen, die er in den Ruinen getroffen hat und die überlebt haben, um aufzuwachsen, zu leben und sich zu erinnern.
Max Lowe erzählt in seinem Dokumentarfilm von der kleinen Milana und ihrer Oma Olga, die nach ihrer Flucht vor dem Krieg in der Ukraine ein Sommerlager in den österreichischen Alpen besuchen. Hier finden die beiden nicht nur Sicherheit und Frieden, sondern erfahren auch, wie weit die Grenzen ihres eigenen Mutes sind und wie eng ihre Verbindung zueinander wirklich ist.
Der Sitzkrieg, auch „seltsamer Krieg“, bezeichnet eine weitgehend ereignislose Phase zwischen September 1939 und Mai 1940. Offiziere und Soldaten an der Westfront versuchten, den Krieg auszusitzen. Der Dokumentarfilm zeigt, wie es zu einem echten „Kriegseintritt“ der betroffenen Länder kam. Gekämpft wurde nicht mit Geschützen, sondern mit Propaganda.
Im April 1944 konnten zwei Gefangene aus dem Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau fliehen und der Welt berichten, was dort geschah. Der Dokumentarfilm folgt den abenteuerlichen Wegen, auf denen diese Informationen an die Alliierten gelangten. Darüber hinaus wird von der hinter verschlossenen Türen geführten Debatte erzählt, wie die Ermordung der Juden in Auschwitz hätte gestoppt werden können. (Text: arte)
Drei Monate nach der Kapitulation Deutschlands schlossen die Alliierten das Londoner Viermächteabkommen: Es konstituierte den Status des Internationalen Militärgerichtshofs (IMG), der vom 20. November 1945 bis 1. Oktober 1946 den Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher durchführte. 22 führende Politiker, Militärs und Wirtschaftsleute wurden wegen ihrer Kriegsverbrechen angeklagt. Die Anklägerpartei bildete sich aus je einem Vertreter der USA, der UdSSR, Großbritanniens und Frankreichs. Auf der Richterbank saßen als paritätische Vertreter der Siegermächte vier Richter und deren Stellvertreter. Die Anklagepunkte lauteten: Verschwörung zu Verbrechen gegen den Frieden, Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Sie sind gerade einmal 20 Jahre alt und kämpfen in den syrischen Kurdengebieten gegen den Islamischen Staat. In einer Weltregion, wo Frauen normalerweise drei Schritte hinter den Männern laufen müssen, kommt der Tatsache, dass sie gemeinsam mit ihren Brüdern unter Waffen stehen, eine besondere Bedeutung zu. Ihre bunten Tücher und ihr Mut haben sie berühmt gemacht.
Origin Country | NL |
Original Language | ab |
Production Countries | Netherlands |
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