Einmal im Jahr sticht das 'Dream Boat in See, eine Kreuzfahrt allein für schwule Männer. Fernab von familiären und politischen Restriktionen begleiten wir fünf Männer aus fünf Ländern auf der Suche nach ihren Träumen. Die sieben Tage auf See versprechen Liebe und Freiheit unter südlicher Sonne, doch mit im Gepäck reist auch die persönliche Vergangenheit: Es regnet Männer. Sie kommen aus 89 Nationen und treiben auf einem Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer. Sonne, Meer, nackte Haut und viel Testosteron. Der Countdown läuft für sieben Tage Jagd nach Liebe, Glück und ewiger Jugend: das Versprechen des Traumschiffs für schwule Männer.
Eigentlich wollen Oliver und sein Regiekollege Max einen Film über die Künstlerszene in New York drehen. Doch der vierwöchige Trip wird mehr und mehr überschattet von Olivers Zwangserkrankung. Der 37-Jährige hat ein manisches Verhältnis zu Zahlen. Er nimmt sie immer und überall wahr. Sie bohren sich in seinen Kopf und gruppieren sich dort zu Kombinationen, negativen wie positiven. Die Begegnungen mit den Künstlern werden zu spontanen Therapiesitzungen - bis schließlich Andy Warhol-Superstar Ultra Violet Oliver tatsächlich eine neue Tür öffnen kann.
Ein Leichenwagen fährt durch die Straßen von Medellín, der zweitgrößten Stadt Kolumbiens. Ein junger Regisseur liegt im Sarg und erinnert sich an die Vorbereitungen für seinen ersten Film, ein B-Movie über Geister. Die Rollen wollte er mit seinen Freunden besetzten, den jungen queeren Menschen aus Medellín, die gegen ein repressives Umfeld kämpfen. Aber sein Hauptdarsteller, der auf Instagram „Anhell69“ heißt, stirbt an einer Überdosis, wie auch so viele weitere Freunde. Trotzdem entsteht ein Film – es ist aber ein ganz anderer, als geplant.
Schwer vorstellbar, aber wahr: Nach aktuellen Schätzungen sind von weltweit 500.000 aktiven männlichen Fußballprofis keine 10 offen homosexuell. Während in anderen Lebensbereichen Homosexualität heute kaum noch eine Rolle spielt, scheint das Thema im Profifußball völlig tabu zu sein. Der abendfüllende Dokumentarfilm [ …] lässt neben Thomas Hitzlsperger diejenigen ihre ganz persönliche Geschichte erzählen, die genau dieses Tabu gebrochen haben.
Seit den 1970er Jahren zieht es Lesben aus aller Welt auf die Insel Lesbos, zum Geburtsort der antiken griechischen Dichterin Sappho. In dem Küstendorf Eressos entstand in den folgenden Jahrzehnten eine aktive lesbische Gemeinschaft, in der Frauen endlich offen und frei leben und lieben konnten. Heute gibt es im Dorf eine Lesbenbar sowie mehrere Hotels und Restaurants, die ausschließlich von und für Frauen betrieben werden. Am Strand sind die Frauen unter sich. Auch wenn sich die meisten Einheimischen über die Jahre mit den Frauen solidarisierten, gab es auch immer wieder Konflikte mit konservativen Dorfbewohner:innen, die sich von den Lesben bedroht fühlten.
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