Agnès Varda nimmt auf einer Theaterbühne Platz. Die gelernte Fotografin, Installationskünstlerin und Wegbereiterin der Nouvelle Vague ist eine Institution des Kinos und Kämpferin gegen alles Institutionelle im Denken. Sie gibt Einblicke in ihr Schaffen und illustriert, eher assoziativ als chronologisch, künstlerische Visionen und Ideen mit Ausschnitten aus ihrem Werk. Ihre lebendigen, anekdotenreichen und klugen Lektionen unterteilt sie in zwei Abschnitte: In ihren Ausführungen zur 'analogen Zeit' von 1954 bis 2000 steht die Regisseurin im Vordergrund. Eine junge Frau, die auszog, das Kino neu zu erfinden, und auch im Fiktionalen immer offen für den Zufall, für dokumentarische Momente ist, die mit jedem neuen Film auch ihren Erzählstil wechselt. Im zweiten Teil befasst sich Agnès Varda mit den Jahren von 2000 bis 2018 und zeigt, wie sie die digitale Technik nutzt, um in ihrer ganz eigenen Art auf die Welt zu blicken.
Eine Sammlung amerikanischer und europäischer Sexploitation-Trailer aus den 1950er bis 1970er Jahren.
"Sex sells" war gestern. Im aktuellen Blockbusterkino gibt es so wenige Sexszenen auf der Leinwand wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Noch in den 90er Jahren gehörten pikante Sexszenen wie selbstverständlich zum Kinoerlebnis. Doch die goldenen Zeiten der Sexszene, in denen Erotikthriller wie "Basic Instinct" oder "Eine verhängnisvolle Affäre" die Kinokassen klingeln ließen, sind vorbei. In „Prüdes Hollywood“ berichten Filmschaffende sowie Expertinnen und Experten, warum das aktuelle Blockbuster-Kino der Sexszene den Rücken gekehrt hat. Ist Hollywood prüde geworden?
Origin Country | US |
Original Language | en |
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