Anlässlich ihrer Verlobung bringt Thea Jashan zu Weihnachten mit zu ihrer Familie. Doch seine indischen Wurzeln und die norwegischen Traditionen ihrer Familie sorgen für Chaos.
Die New Yorker Schriftstellerin Wendy erlebt einen Schock, als ihr Mann sie verlässt. Nach 21 Jahren Ehe fällt es ihr schwer, plötzlich auf eigenen Füßen zu stehen. Doch Wendy lässt sich nicht unterkriegen und beschließt, Fahrstunden beim indischen Taxifahrer Darwan zu nehmen – schließlich muss sie mobil sein, um ihre Tochter Tasha in Vermont besuchen zu können. Im Verlauf der Fahrstunden kommt es zu einem regen Austausch zwischen den beiden so unterschiedlichen Persönlichkeiten – Wendy ist impulsiv und wurde gerade verlassen, Darwan ist streng und steht kurz vor seiner Hochzeit. So sind Fahrlehrer und –schülerin zwar nicht immer einer Meinung, doch worauf es im Leben wirklich ankommt, darüber sind sie sich ziemlich schnell einig, zumal Darwan eigentlich ein sanftmütiger Typ ist…
Nach seinem Studium hat der 23-jährige Benjamin seine erste Stelle als Assistenzarzt in einem öffentlichen Pariser Krankenhaus. Etwas überheblich als "Gott in Weiß" fühlend, tritt er den Job an. Doch schnell holt ihn der zermürbende Alltag als Assistenzarzt in der Inneren Medizin ein. Zudem muss er feststellen, dass ein zweiter Assistenzarzt mit Migrationshintergrund, ihm fachlich und auch menschlich, mit dem Umgang mit Patienten, überlegen ist. Trotzdem wird er bevorzugt behandelt, da er der Sohn des Chefs der Abteilung ist. Bald bekommt er Zweifel am System, wo es nur darum geht, persönliche Vorteile zu ziehen und Fehler möglichst zu vertuschen. Regisseur Thomas Lilti war vor seiner Tätigkeit beim Film selbst Assistenzarzt und lässt seine persönlichen Erfahrungen in den Film einfließen.
Ein kleines ostanatolisches Dorf ist in Aufruhr: Die 15-jährige Meryem wurde missbraucht – und nun droht ihr der Tod, weil sie ihre Familie entehrt hat. Cousin Cemal, gerade aus dem Krieg gegen die kurdische PKK zurück, erhält den Auftrag, sie zu töten. Dafür soll er sie in die anonyme Großstadt Istanbul bringen. Dort treffen die beiden jungen Leute auf eine ganz andere Türkei ...
Als die 48-jährige Witwe Ma ihrem alles andere als verständnisvollen Vater sagt, dass sie schwanger ist, verbannt er sie aus Flushing, bis sie ihm entweder einen neuen Ehemann oder Beweise für eine unbefleckte Empfängnis präsentiert. Mangels geeigneter Alternativen zieht Ma zu ihrer erwachsenen Tochter Wil, die in Manhattan als Ärztin arbeitet und der unfreiwilligen Wohngemeinschaft nicht gerade positiv gegenübersteht - insbesondere da sie gerade erst ihre attraktive junge Freundin Vivian kennen gelernt hat. Also tut Wil, was jede pflichtbewusste Tochter einer schwangeren, unverheirateten Mutter tun würde: Sie organisiert Blinddates mit jedem begehrten Junggesellen der Stadt.
Salford, Nordengland 1971. George Khan ist stolzer Besitzer eines Fish'n'Chips-Ladens und ebenso stolzer Pakistani. Seine sieben Kinder nennen ihn "Dschingis", was durchaus nicht immer liebevoll gemeint ist. Denn Despot George versucht mit strenger Hand, seine Nachkommen zu guten Moslems zu erziehen. Meistens werden seine Züchtigungsversuche jedoch schon im Ansatz von seiner englischen Frau Ella zunichte gemacht. Sie hat bei aller Liebe zu ihrem Mann nämlich schon erkannt, dass die Moderne nicht mehr aufzuhalten ist...
Der Postbeamte und Südfranzose Philippe Abrams wird unfreiwillig versetzt - zu den Sch'tis, wie die Nordlichter wegen ihre Dialekts genannt werden. Zwei Welt prallen aufeinander! Schnell merkt Philippe, dass er den Sch'ti-Dialekt zwar nicht versteht, die Menschen aber unwahrscheinlich herzlich sind. Allen voran der Postbote Antoine, der bald sein bester Freund wird. Dazu bereitet ihm seine Frau Julie an den freien Wochenenden im Süden den Himmel auf Erden, und er ist im angeblich barbarischen Norden so glücklich wie noch nie. Alles läuft bestens - bis Julie eines Tages beschließt, Philippe vor Ort beizustehen. Der sieht sich nun gezwungen, Antoine und dem Rest seiner Mitarbeiter zu gestehen, dass er sie seiner Frau als unzivilisierte Horde beschrieben hat. Er muss sich schnell etwas einfallen lassen...
Der britische Hafenarbeiter Jude und das amerikanische Rich Girl Lucy werden in den Sixties über alle Klassenschranken hinweg Liebende und schließen sich in New York der gerade aufkeimenden Gegenkultur und Anti-Kriegs-Bewegung an. Mit Hilfe von Dr. Robert erleben sie bewusstseinserweiternde Abenteuer. Doch dann sind es der Vietnamkrieg selbst und erste gewalttätige Aufstände, die die Liebenden auseinander reißen - ohne dass sie die Hoffnung aufgeben, einander wieder in die Arme zu schließen.
Der Dokumentarfilm ist eine persönliche Reise auf der Suche nach den Ursprüngen des Arierbegriffs und dessen Missbrauch durch Rassisten in Deutschland und den USA. Die afrodeutsche Regisseurin Mo Asumang konfrontiert Rassisten mit scheinbar arglosen Fragen. Sie sucht nach den Menschen, die hinter der hasserfüllten rechten Ideologie stehen.
Die Studenten Krish und Ananya hoffen auf die Zustimmung ihrer Eltern bevor sie heiraten, aber die zwei Famililen geraten aufgrund kultureller Differenzen aneinander.
791 Kilometer, das ist die Fahrtstrecke zwischen München und Hamburg. Die man schnell und bequem per Zug oder Flugzeug hinter sich bringt – es sei denn, ein Sturm legt alle Verbindungen lahm. So wie an diesem Abend, an dem Marianne, Tiana, Susi und Philipp im heiß umkämpften Taxi von Josef landen. Sie kennen sich nicht, sie alle müssen aber nach Hamburg – und gehen auf gemeinsame nächtliche Reise. Auf engstem Raum prallen in Josefs Taxi die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, Lebensgeschichten und Ansichten aufeinander.
Budget | 20.000,00 $ |
Origin Country | US |
Original Language | en |
Production Countries | United States of America |
Production Companies |