Erzählt wird die Geschichte der Vera Lenz, einer jungen und sehr attraktiven Frau. Sie ist die Tochter eines Pfarrers, stammt aus einem kleinen Küstendorf an der Nordsee (BRD). Sie ist intelligent, zielstrebig, aber auch erlebnishungrig, und sie fasziniert die Männerwelt. Entwickelt hat sie sich zu einer versierten Sekretärin mit exzellenten Fremdsprachenkenntnissen - prädestiniert für eine internationale Karriere. Die Begegnung mit Colonel Shelvin öffnet ihr dazu den entscheidenden Weg: Vera kann eine Tätigkeit im NATO-Hauptquartier in Brüssel aufnehmen, und dank ihrer Leistungen ist sie in vielen Ländern unterwegs und lernt unzählige interessante Leute kennen.
Robin ist 16 und hat endgültig die Nase voll: dauernd Ärger in der Schule und Krach zu Hause. Auf der Flucht vor seinem öden Alltag schließt er sich einer Gruppe Skinheads an. Die Clique stärkt ihr Zusammengehörigkeitsgefühl, indem sie ausländische Jugendliche verprügelt. So rutscht der "unpolitische" Junge in die rechte Szene und da kommt man so leicht nicht wieder raus. Als sie bei einem Überfall ein türkisches Mädchen verletzen, wird ausgerechnet Robin von der Polizei verhört
Nach einem Flugzeugabsturz über dem offenen Meer finden sich die überlebenden Passagiere auf einer einsamen Insel mitten in den Tropen wieder. Den Naturgewalten und Kämpfen innerhalb der Gruppe ausgeliefert, versuchen sie verzweifelt zu überleben. Aber die Insel beherbergt noch weitere Bewohner: Blutrünstige Kreaturen haben es auf die Überlebenden abgesehen.
Der Film erzählt aus der Sicht der fiktiven Person Hellmuth Kehding, des zivilen Kapitäns der Wilhelm Gustloff, wie das Schiff aus Gotenhafen ausläuft. An Bord sind über 10.000 Menschen, die auf der Flucht vor der herannahenden Sowjetarmee sind. Am 30. Januar 1945 kommt es zur Katastrophe. Unter den zahlreich auf der Kommandobrücke anwesenden Kapitänen entspinnt sich ein Streit, ob die Positionslichter eingeschaltet werden sollten oder nicht, was schließlich geschieht. Vorausgegangen war ein verdächtiger Funkspruch mit der Warnung vor Gegenverkehr. Daraufhin schlagen drei Torpedos eines U-Boots der sowjetischen Marine in das deutsche Schiff ein und bringen es zum Kentern. Etwa 9.000 Menschen sterben, darunter viele Kinder.
Warten ist der Tod ist ein deutscher Fernsehfilm-Mehrteiler des ZDF und Arte
John Reilly seine Frau Susan und die gemeinsame blinde Tochter Rebecca treten ihre scheinbar schöne Erbschaft an: eine uralte Burg in Italien. Bald spürt Rebecca die Anwesenheit von etwas Unheimlichen in dem alten Gemäuer. Doch niemand glaubt dem Teenager. Es kommt zu einer Kette unglaublicher Vorgänge. In den tiefsten Kerkern der Burg lauert ein grauenhaftes Monstrum. Jedem, der dem Castle Freak begegnet, droht ein blutiges Ende. Und viele kreuzen seinen Pfad des Grauens...
Nico Lencke (Guillermo Pfening) hat alles aufgegeben: sein Zuhause in Buenos Aires und die Rolle in einer erfolgreichen TV-Serie genauso wie seine langjährige Affäre mit Martín (Rafael Ferro), deren Produzent. In New York wartet ein neues Filmprojekt auf ihn. Doch angekommen im 'Big Apple' fällt der Dreh ins Wasser und Nico muss sich bald mit Minijobs als Barkeeper und Babysitter durchschlagen, während er bei Freunden auf der Couch wohnt. Einzig seine sexuellen Abenteuer in der schwulen Szene bringen Nico die dringend benötigte Ablenkung. So treibt der Überlebenskünstler zwischen Hoffnung, Einsamkeit und Lust durch eine Großstadt voller Möglichkeiten. Nico muss zwar einsehen, dass er nicht nur seinen Mitmenschen, sondern auch sich selbst etwas vormacht, doch reift in ihm auch die Erkenntnis, dass der tatsächliche Erfolg seiner Reise in der Selbstentdeckung liegen kann.
Lenz oder die Freiheit ist ein vierteiliges Historiendrama
Die Holzbaronin ist ein deutsch-österreichischer Fernsehfilm aus dem Jahr 2012. Christine Neubauer und Henriette Confurius spielen die Hauptrolle einer Schwarzwälder Holzindustriellen, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gegen die Vorherrschaft der Männer sowie wirtschaftliche Schwierigkeiten behaupten muss.
In seinen ersten Lebensjahren hält sich der kleine Hans Jürgen für etwas Besonderes: Er wächst im Hause seines Großvaters auf, der als Generalkonsul Liberias in einer Hamburger Villa wohnt. Farbige sind für ihn die Herren, Weiße kennt er fast nur als Dienstboten. Als sein Großvater nach Afrika zurückkehrt, muss sich Hans Jürgen in der Realität im Deutschland der 30er Jahre zu Recht finden: Während die Nachbarin ihn noch liebevoll "mein kleiner Schokoladenkeks" nennt, bekommt der farbige Junge bald zu spüren, dass die meisten Menschen ihn bestenfalls für ein Kuriosum halten. Seiner tatkräftigen Mutter, der Krankenschwester Bertha Baetz, und guten Freunden, die auch im Dritten Reich ihre Menschlichkeit bewahrt haben, verdankt Hans Jürgen es, dass er ein fast normales Leben führen kann. Unter den Rassegesetzen der Nationalsozialisten wird sein Alltag jedoch schnell zur reinsten Schikane. Nur zu bald muss er um sein Leben fürchten.
Die Fernsehsaga – Eine steirische Fernsehgeschichte ist ein im Jahr 1995 produzierter deutsch-österreichischer zweiteiliger Fernsehfilm
Origin Country | US |
Original Language | en |
Production Countries | United States of America |
Production Companies |