Die junge Engländerin Olivia kommt auf ein Mädcheninternat in Frankreich und verliebt sich dort in die Direktorin, Mademoiselle Julie. Diese erwidert Olivias Gefühle, traut sich aber nicht, ihre Gefühle auszuleben...
Die Eltern der blinden und taubstummen Helen Keller wissen sich nicht mehr zu helfen. Ihre Tochter versteht ihre Welt einfach nicht und randaliert und terrorisiert ihre Mitmenschen die meiste Zeit des Tages. Aus Verzweiflung holen die Kellers schließlich die Lehrerin Annie Sullivan in ihr Haus, in der Hoffnung, so dem benachteiligten Kind etwas beibringen zu können. Die ebenfalls blinde Frau nimmt den Kampf mit dem Teenager auf …
Seit Sir Francis Drakes Zeiten sind in der Brookfield School ängstliche englische Knaben eingeschult worden… um einige Jahre später als gebildete junge Männer abzugehen, die sich die Bürde des Empire auf die Schultern laden. Englands Elite hat in Brookfield Tradition – und diese Tradition wird von dem alternden Schulleiter verkörpert, den man liebevoll Mr. Chips nennt. Petula Clark spielt jene Frau, deren Lebenslust selbst einem Schulmeister noch einiges beibringen kann. Er lernt seine Lektion. Und die wiederum sorgt für einen zeitlos sympathischen Film. Wer sich selbst gern an einen Lieblingslehrer zurückerinnert, der wird Goodbye, Mr. Chips nicht missen wollen.
Eiko, ein sehr junges Mädchen, flieht aus einer schwierigen Familiensituation und wird Lehrling bei Miyoharu, einer erfahrenen Geisha. Beide sind entschlossen, ihre berufliche Integrität zu bewahren, und müssen sich dem Egoismus und dem Ehrgeiz einiger unbedeutender Menschen stellen.
Als der 13-jährige Emerson erstmals in seiner Schule auftaucht, wirkt er wie ein Wesen von einem anderen Stern: Bislang ausschließlich von seinen Hippie-Eltern in der Isolation der kanadischen Wildnis nach bestem Wissen und Gewissen, aber mit der Limitierung der Hardcore-68er erzogen, soll der einerseits naive, andererseits betont neunmalkluge Emerson nun auch das Leben jenseits der streng ökologischen Weltsicht seiner Eltern kennen lernen. Das bedeutet, wenig überraschend, einige Male eine blutige Nase von den Mitschülern, denen Emersons ungeschminkte Art fremd ist und die erstmal draufhauen, wenn sie etwas oder jemandem begegnen, das oder den sie nicht kennen. Das bedeutet aber auch, dass der bislang triste Englischunterricht von Lehrer Don auf einmal eine interessante Angelegenheit für alle wird, denn Emerson nimmt kein Blatt vor den Mund. Bis sich die aufkeimende Sexualität des Jungen in einer flammenden wie gefährlichen Zuneigung für den Lehrer äußert …
Eine schwangere Frau wird während eines Gewitters vom Blitz getroffen. Den elektrischen Schlag überlebt sie nicht, doch ihr Baby kann gerettet werden. Das Neugeborene ist ein Albino. Beschämt versteckt es der Vater im Keller seines Hauses, und erst nach dessen Tod sieht der mit übermenschlichen Fähigkeiten ausgestattete Junge zum ersten Mal das Tageslicht. Vom Sheriff ins örtliche Heim gebracht, stößt „Powder“ von Anfang auf Ablehnung. Doch der hochintelligente Sonderling lässt sich nicht so leicht unterkriegen.
Professor Hyakken steigt 1943 aus dem Uni-Betrieb aus, um als freier Autor zu arbeiten. Doch seine Studenten halten noch lange Jahre Kontakt zu dem klugen, humorvollen alten Mann. An seinen Geburtstagen trifft man sich stets zur fröhlichen Party…
Neïla Salah hat es geschafft: Sie wurde an der renommierten Pariser Assas Law School angenommen und ist auf dem besten Weg, Anwältin zu werden und sich damit endlich ihren großen Traum zu erfüllen. Doch schon am ersten Tag läuft alles schief: Neïla kommt zu spät – ausgerechnet zur Vorlesung von Professor Pierre Mazard, der für sein provokantes Verhalten und seine verbalen Ausfälle bekannt ist. In seiner nicht im Entferntesten politisch korrekten Art nimmt er die junge Studentin vor versammeltem Hörsaal sofort aufs Korn. Doch diese Begegnung bleibt nicht ohne Folgen. Mazard wird von der Universitätsleitung vor die Wahl gestellt: Entweder er verlässt die Uni oder er glättet die Wogen, indem er Neïla hilft, einen prestigeträchtigen Rhetorikwettbewerb zu gewinnen.
Niemand mag den Lehrer Paul Hunham (Paul Giamatti) – weder seine Schüler noch seine Kollegen, noch der Schulleiter. Alle finden seine Aufgeblasenheit und Starrheit nervtötend. Da er keine Familie hat und in den Weihnachtsferien 1970 nirgendwo hingehen kann, bleibt Paul trotzdem in der Schule, um die Schüler zu beaufsichtigen, die nicht nach Hause fahren können. Nach ein paar Tagen ist nur noch ein Schüler übrig, ein 15-Jähriger namens Angus (Dominic Sessa), ein guter Schüler, der wegen seines schlechten Benehmens jedoch immer von der Schule zu fliegen droht. Zu Paul und Angus gesellt sich die Chefköchin Mary (Da'Vine Joy Randolph) – eine afroamerikanische Frau, die sich um die Söhne von Privilegierten kümmert und deren eigener Sohn kürzlich im Vietnamkrieg gefallen ist. Diese drei sehr unterschiedlichen Schiffbrüchigen bilden eine unwahrscheinliche Weihnachtsfamilie, die während zwei sehr verschneiten Wochen in Neuengland komische Missgeschicke erlebt.
James Leeds ist der neue Lehrer an einer Gehörlosenschule und wird von seinen Schülern danke seiner idealistischen Begeisterung ebenso begeistert aufgenommen. Leeds verliebt sich in die taube Sarah, eine ehemalige Schülerin, die sich in die Isolation zurückgezogen hat. Erst nach einem heftigen Streit wird ihm bewusst, dass sich Sarah ihm nur dann öffnen kann, wenn er sie mit ihrer Behinderung als gleichwertig akzeptiert. Ein stilles, rührendes Melodram, das Zuschauer in Amerika scharenweise zum Taschentuch greifen ließ - und das, obwohl es gänzlich vom Hollywood-Standard abwich, in dem gewöhnlicher Weise die Liebe dem Stoff am Ende zum Happy-End verhilft. Marlee Matlin, die selbst hör- und sprachbehindert ist, wurde für ihre Rolle 1986 mit dem Oscar ausgezeichnet.
Origin Country | JP |
Original Language | ja |
Production Countries | Japan |
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