Elizabeth T. Spira und Kameramann Peter Kasperak zeigen eine Milieustudie rund um die Niederhofstraße mit den Altgemeindebauten, Wirtshäusern, dem Beserlpark, dem Meidlinger Markt und einem kleinen Bordell
Ihre erste Alltagsgeschichte hat Elisabeth T. Spira den Lebensbedingungen der Kinder um die Jahrhundertwende gewidmet. Ältere Menschen, aus den unterschiedlichsten Milieus, berichten über Ihre Erfahrungen, Wünsche und Sehnsüchte.
Elizabeth T. Spira befasst sich mit dem Leben der Dienstboten am Ende der Monarchie.
Der harte Arbeits- und Lebensalltag der Knechte und Mägde auf einem Bauernhof wird geschildert.
Elizabeth T. Spira schildert Begegnungen an der Bundesstraße B54. Einst die Hauptverbindung zwischen Wien und dem Süden, ist die B54 nun eine gemächliche Straße, die zwischen Wiener Neustadt und Gleisdorf über den Wechsel führt.
Ein Tagesausflug an die geschäftige österreichisch-tschechische Grenze, zu den Menschen, die es hier in ein Einkaufs- und Vergnügungswunderland zieht
Ergreifende Schicksale, die mit dem Brigittaplatz im 20. Wiener Gemeindebezirk verbunden sind. Etwa jenes der 74-jährigen Maria, die täglich im Wirtshaus „Bärenstube“ verkehrt und der ein anderer Stammgast im Sommer den ersten Urlaub ihres Lebens bezahlt hat.
Badende, Saunabesucher und Mitarbeiter in städtischen Hallenbädern und in einem traditionellen Wiener „Tröpferlbad“.
Elizabeth T. Spira geht der Frage nach, warum sich Menschen tätowieren lassen. Sie findet sehr unterschiedliche Antworten. Unter anderem trifft sie auf einen Mann, der das Bild seiner verstorbenen Mutter auf der Brust trägt, um ihr nahe zu bleiben.
Der Brunnenmarkt in Wien-Ottakring ist der längste Straßenmarkt Europas und eine Hochburg fremdsprachiger österreichischer Bürger: Türken, Bosnier, Serben, Inder und Chinesen bieten neben alteingesessenen Österreichern ihre Ware feil.
Elizabeth T Spira porträtiert jüngere und ältere Bewohner des Männerwohnheims Haus Meldemannstraße.
Portrait der Bewohner der am Stadtrand gelegenen Wiener Großfeldsiedlung – eines der größten Gemeindebau-Areale Wiens.
Über Anrainer und Reisende an einer Transitroute – der Brünnerstraße. Sie führt von Wien durch das Weinviertel zur tschechischen Grenze.
Stammgäste in Wiener Espressos – meist düstere, neonlichtige, schmucklose Kaffee-Bars, die bis weit in die Nacht geöffnet haben. Getrunken wird viel – doch selten jenes Getränk, das den Lokalen ihren Namen verleiht.
Über Menschen, die lieber im Hotel als in einer Wohnung leben. Etwa jener Geschäftsmann, der sich nach dem Tod seiner Frau von allem Besitz getrennt hat. Oder ein Monteur aus der Schweiz, der beruflich in Wien weilt.
Im Versatzamt verkaufen Menschen, die in finanzieller Not sind, mit Scham behaftet ihre Habseligkeiten. Über die Sorgen, Wünsche und Bedürfnisse jener, für die das „Pfandl“ der letzte Ausweg ist.
Im karibischen Urlaubsparadies der Dominikanischen Republik plaudert Elizabeth Spira mit Urlaubern über „des Meeres und der Liebe Wellen“.
In Favoriten, dem zehnten Wiener Gemeindebezirk, im Volksmund „10. Hieb“ genannt, wohnt eine bunte Mischung von Menschen.
Elizabeth T. Spira befragt Menschen im Wiener U-Bahn-Netz. Es sind vor allem Verzweifelte, Verlorene und Vergessene, die in und um die U-Bahn Zuflucht und Heimat finden.
Praterstrizzis, Schrebergärtner, Hundebesitzer, Menschen aus Kaisermühlen und andere Zeitgenossen: Szenen aus Elizabeth T. Spiras Filmen aus der Filmreihe "Alltagsgeschichten".
In dieser Ausgabe begibt sich Filmemacherin Elzabeth T. Spira gemeinsam mit Kameramann Peter Kasperak in die Markthalle Wien Mitte. Bis zu ihrer endgültigen Schließung im Jahr 2008 war die Halle nach dem Motto „Außen pfui, innen hui" eine Institution der Landstraßer Anrainer. Das Marktbeisl – ein bereits am frühen Morgen beliebter Treffpunkt für Langaufbleiber und Pensionisten, wo bei einem Pfiff über den aktuellen Bierpreis diskutiert wird. Auch beim Fleischhauer Herrn Günther ist am Vormittag Hochbetrieb. Für seine Leid getragenen Kunden hat Herr Günther nicht nur aufmunternde Worte, sondern auch immer einen Schnaps bereit. Beim Gemüsestand schwärmt eine alte Herrschaftsköchin von jener Zeit, als sie noch für Grafen kochte. Im Marktcafé wartet eine Witwe auf einen jungen Herrn. Und während sich ein polternder Gast im Marktbüffet von Menschen aus dem Osten bedroht fühlt, spielt ein Roma ein paar Schritte weiter auf seiner Ziehharmonika eine leise Melodie.
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